Die britische Komponistin Roxanna Panufnik beschreibt ihre CD ‘Love Abide’ so: « Meine fortwährende Mission, musikalische Brücken zwischen verschiedenen Glaubensrichtungen zu bauen, wurde durch die Geburt meines ersten Kindes im Jahr 2002 inspiriert, als ich anfing, tief nachzudenken, in welche Art von Welt ich sie brachte. Religiöse Konflikte und Kriege sind ständig in den Nachrichten – aber wir hören selten genug über die positiven Aspekte unserer vielen Glaubensrichtungen, wie etwa die phänomenale Schönheit der verschiedenen Kulturen, die sie umgeben. Read More →
Der polnische Komponist Josef Zeidler lebte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Er verfasste zwei Messen in D-Dur, von denen die kürzere dieser Einspielung zugrunde liegt. Beide Manuskripte wurden in der Bayerischen Staatsbibliothek in München kürzlich wieder entdeckt. Read More →
Fürst Nikolaus II. Esterhazy, der bei Beethoven für den Namenstag seiner Frau im September 1807 eine Messe bestellt hatte, ließ nach der Uraufführung kein gutes Stück an der Komposition. In einem Brief an die Gräfin Henriette Zielinska schrieb er: « Beethovens Messe ist unerträglich lächerlich und hässlich, ich bin nicht davon überzeugt, dass man sie ernst nehmen kann.“ Read More →
Der spanische Pianist Javier Perianes hüllt viele seiner Debussy-Präludien in einen weichen und mysteriösen Klang, aus dem die Bilder nur undeutlich, verschwommen und wie in einem Traum auftauchen, in dem die Zeit stehen bleibt und einen Ort für musikalische Poesie bildet. Daraus springen die aus anderen Bewusstseinszuständen kommenden, kräftigeren und schnelleren Teile des Hefts wie glühende Nadeln heraus, bedrohlich und fast alptraumhaft, so als wolle die Rationalität die Irrationalität bekämpfen und vernichten. Read More →
Natürlich existieren mehrere Aufnahmen der Messen Anton Bruckners, doch ist das Werk als CD-Aufnahme weitaus weniger präsent als die großen Messvertonungen anderer Komponisten. Dass die Einspielungen der f-moll-Messe Nr. 3 nun von Rondeau um eine weitere ergänzt und damit ausdrücklich bereichert werden, ist der ‘Musica Sacra’ am Hohen Dom zu Mainz und ihrem Domkapellmeister Karsten Storck zu verdanken. Read More →
Nicht viele Dirigenten haben die ‘Symphonie Fantastique’ klanglich so ausgereizt wie Leonard Bernstein, in dessen Interpretation jede noch so unbedeutende Phrase eine ungeahnte Intensität erlangt. Diese Aufnahme entstand im November 1976, im Pariser ‘Théâtre des Champs-Elysées’. Bernstein – in der Symphonie mit Bart – dirigiert eine ungemein dramatische und wohl strukturierte Interpretation. die zu den besten zu zählen ist, die es auf Tonträgern gibt. Read More →
You won major competitions. What are your memories from them?
I always try to focus on the advantages, to hold on to the positive aspects of any experience. Of course any competition is a huge stress. But when I think back to my competition ‘career’, I realise how useful it was for me to have to learn a large body of repertoire and to bring it to the stage under the most stressful circumstances. Also, participating in a competition meant traveling to a new place, so I always returned with a wealth of new impressions. Read More →
Internationally-recognised composer and conductor Konstantia Gourzi has composed a set work for the ARD Competition 2018, Evening at the Window, after Marc Chagall’s picture of the same name. It will be premiered tomorrow at Munich’s Prinzregententheater, when six contestants will play it. Until then, the content of the piece will remain a closely-guarded secret, but in our interview Konstantia Gourzi reveals a few details to Tabea Eppelein. Read it here.
The set work for the ARD competition is for solo viola – but not exclusively. Some special bells are used in the first movement. How exactly do they sound, and what is the challenge for the perfomer?
The bells are tied to the player’s foot, and they have to play them at the same time as the music, without any stamping noises on the floor. Playing another instrument as well as the main one is not only a musical act for me. It is also a challenge, because you have to coordinate your physical balance as well as the spiritual balance of different sounds. Read More →
Mit ‘The Secret Fauré’ präsentiert das Sinfonieorchester Basel Orchester unter der Leitung von Chefdirigent Ivor Bolton – ‘Pelléas et Mélidande’ ausgenommen – wenig bekannte Werke des französischen Komponisten Gabriel Fauré. Read More →