Geghuni Chitchyan: Sonatina + Prelude; Koharik Gazarossian: Prelude: My Child, Your Mother is Dead + Prelude Your Name is Shushan; Mary Kouyoumdjian: I Haven't the Words; Sirevart Karamanuk: Dance-Song; Sirvart Kazandjian: The Bells of Ani; Gayane Chebotaryan: 6 Préludes; Alicia Terzian: Ode to Vahan; Lucy (Lusine) Hazarabedian: The Nightingale of Armenia; Şahan Arzruni, Klavier; # AGBU; Aufnahme 2022-2023, Veröffentlichung 14.06.2'024 (61'03) - Rezension von Remy Franck

Das neue Album des Pianisten Şahan Arzruni feiert armenische Komponistinnen aus 150 Jahren. Şahan Arzruni ist ein armenischer Pianist, Musikethnologe, Dozent, Komponist, Schriftsteller und Produzent, der in New York lebt. Read More →

Modest Mussorgsky / Jörg Widmoser / Andreas Höricht: Bilder einer Ausstellung / Pictures at an Exhibition; Jörg Widmoser: One More Picture; Greg Lake / Jörg Widmoser: Lucky Man; Andreas Höricht: El Anatsui; Winfried Zrenner: Modest Moves; Modern String Quartet (Jörg Widmoser, Winfried Zrenner, Violine, Andreas Höricht, Viola, Thomas Wollenweber, Violoncello); # Solo Musica SM468; Aufnahme 11.2021, Veröffentlichung 26.07.24 (59') - Rezension von Remy Franck

Das Modern String Quartet spielt eine Paraphrase von Mussorgskys Bildern einer Ausstellung und addiert zusätzlicher Bilder. Das lässt Mussorgsky plötzlich sehr modern klingen, nicht nur mit Anklängen an den Jazz, sondern auch mit einer generell sehr modernen, oft dissonanten Tonsprache. Read More →

Tina Davidson: Barefoot + Hush + Leap + Tremble + Wēpan; Jasper String Quartet (J Freivogel, Karen Kim, Violine, Andrew Gonzalez, Viola, Rachel Henderson Freivogel, Cello), Natalie Zhu, Klavier; # New Focus Recordings FCR415; Aufnahme 09.2023, Veröffentlichung 12.07.2024 (50'13) – Rezension von Uwe Krusch

Die 1952 geborene amerikanische Komponistin Tina Davidson beschreibt die Werke dieser Einspielung als solche der Suche danach, sich selbst zu verstehen. Die Stücke handeln also von persönlichen Gedanken und Gefühlen. Dabei erforscht sie Worte, darunter altenglische, und was diese für sie bedeuten. Dabei spielt auch der Augenblick eine große Rolle. Read More →

Albert Dietrich: Symphonie d-Moll op. 20 + Violinkonzert d-Moll op. 30; Ouvertüre C-Dur op. 35; Klaidi Sahatci, Violine, Solistes Européens Luxembourg, Christoph König; # Naxos 8.574507; Aufnahmen 2019/2021, Veröffentlichung 26.07.2024 (82'37) - Rezension von Remy Franck

Albert Dietrich (1829-1908) war ein Freund der Schumanns und auch von Johannes Brahms. Die Sinfonie in d-Moll war genau wie das Violinkonzert zu Lebzeiten des Komponisten recht populär, dann wurden sie vergessen. Read More →

Metamorphosis: Franz Liszt: Les jeux d'eau à la Villa d'Este + Ständchen + Auf dem Wasser zu singen + Ave Maria + Erlkönig + Liebeslied + 3 Concert Études, S. 144 (Il lamento, La leggierezza, Un sospiro) + Rhapsodie espagnole, S. 254, Allegro); Charlotte Hu, Klavier; # Pentatone PTC 5187259; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 19.07.2024 (67') - Rezension von Remy Franck

Die taiwanesisch-amerikanische Pianistin Charlotte Hu (früher bekannt als Ching-Yun Hu) spielt ein ganzes, zeitlich weit getrecktes Liszt-Programm, und sie tut dies sehr nüchtern, in den Liedtranskriptionen weitgehend losgelöst vum Sujet, wohl nicht ganz ohne die nötige Sensibilität, aber vor allem mit einem Augenmerk für das Technische, das sie mit ihren pianistischen Fähigkeiten klar und gut strukturiert in den Dienst der Musik stellt. Read More →

Clara Schumann: Klaviertrio op. 17, Drei Romanzen für Violine und Piano op. 22, Robert Schumann: Klavierquartett Es-Dur op. 47; Frielinghaus Ensemble (Zhora Sargsyan, Klavier, Gustav Frielinghaus, Violine, Sào Soulez Lariviere, Viola, Jakob Schall, Cello); # kke records 240505; Aufnahme 01.2024, Veröffentlichung 17.07.2024 (65'42) – Rezension von Uwe Krusch

Die musikalische Verbindung beim Ehepaar Schumann ging über ausdrückliche Bezüge wie die ‘Variationen über ein Thema von Robert Schumann’ von Clara hinaus. So war Clara die Pianistin für die Uraufführung des Klavierquartetts ihres Mannes Robert. Read More →

Edvard Grieg: Klavierkonzert; Serge Prokofiev: Klavierkonzert Nr. 2 + Prélude op.12/7; Richard Wagner / Franz Liszt: Isoldes Liebestod;  Frédéric Chopin: Nocturne op.27; Claude Debussy: Étude pour les 8 doigts;  Alexander Scriabin: Étude op. 42/3; Mikhail Rudy, Klavier, Petersburg Philharmonic, Mariss Jansons; # Le Palais des Dégustateurs PDD038; Aufnahmen 1989, Veröffentlichung 07.2024 (76'01) - Rezension von Remy Franck

In kongenialer Zusammenarbeit gelingt es Mikhail Rudy und Mariss Jansons mit einem Maximum an Nuancen Kontrasten und Farben sowie einem viel Sinn machendem Rubato den lyrischen Charakter des Grieg-Konzerts herauszuarbeiten, ohne das Verspielt-frische, respektiv das Virtuose  zu vernachlässigen. Read More →

Thomas Pitfield: Klaviertrios Nr. 1 & 2; Sonatine für Cello & Klavier; Sonate für Cello & Klavier d-moll; Epigraph für Streichtrio; Pleyel Ensemble; # Divine Art DDX 21137; Aufnahmen 07. 2023, Veröffentlichung 12.07.2024 (60'36) - Rezension von Remy Franck

Der Brite Thomas Pitfield (1903-1999) komponierte einfallsreiche Musik, wie dieses Album mit Kammermusik für Streicher zeigt. Die diversen Stücke zeichnen sich oft durch fantasievolle Melodien, viel rhythmische Vitalität oder auch Melancholie aus. Es macht wirklich Spaß, diese Kompositionen zu hören, weil sie oft unerwartete Entwicklungen enthalten und so dem Hören Auftrieb geben. Read More →

Augusta Holmès: Roland Furieux + Irlande. Poème symphonique + Pologne. Poème symphonique + Andromède. Poème symphonique + Ludus pro patria. Andante amoroso; Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Michael Francis; # cpo 555 593–2; Aufnahmen 2022/2023, Veröffentlichung 23.07.2024 (66'00) - Rezension von Remy Franck

Augusta Holmès (1847- 1903), eine französische Komponistin britischer und irländischer Herkunft, studierte u.a. bei César Franck. Camille Saint-Saëns schrieb über Holmès in der Zeitschrift Harmonie et Mélodie: « Wie Kinder haben Frauen keine Vorstellung von Hindernissen, und ihre Willenskraft überwindet alle Schranken. Mademoiselle Holmès ist eine Frau, eine Extremistin ». Read More →

Johannes Bernardus van Bree: Fantasie in Form einer Symphonie + Konzert für Violine und Orchester d-Moll + Ouvertüren Es-Dur und h-Moll; Ariadne Daskalakis, Violine, Kölner Akademie, Michael Alexander Willens; # cpo 777 743–2; Aufnahmen 01.2012 + 01.2023, Veröffentlichung 23.07.2024 (57'36) – Rezension von Uwe Krusch

Johannes Bernardus van Bree lebte und agierte fast ausschließlich in Amsterdam. Zu seiner Zeit war die Stadt in musikalischer Hinsicht nur die Dritte in den nach dem Wiener Kongress gerade erst gegründeten Niederlanden. Das Reservoir an professionellen Musikern war begrenzt, so dass für Konzerte immer auch Amateure hingezogen werden mussten. Damit ergab sich die Begrenzung auf für diese Musiker ausführbare Stücke, was sowohl vorhandene wie auch neue Kompositionen betraf. Read More →

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