Marc Coppey rahmt die beiden Cellosonaten von Gabriel Fauré mit kleineren Stücken aus der Gattung der Salonmusik, wie sie Gabriel Fauré liebte. Der Komponist war oft im Salon der Princesse Edmond de Polignac-Singer zu Gast, mit der er eng befreundet war, sowie in jenem von Marguerite de Saint-Marceaux, der Frau des Bildhauers René de Saint-Marceaux, am Boulevard Malesherbes, wo Fauré seinen Schüler Maurice Ravel in die Pariser Gesellschaft einführte. Read More →
Zwei Solokonzerte und zwei Orchesterwerke kleineren Formats sind auf der Einspielung mit Werken von Maria Herz zu entdecken. Biografische Daten der zu Lebzeiten auch unter dem Vornamen ihre Mannes Albert Publizierende sind in Untenstehendem Beitrag erfahrbar. Read More →
Aus der Finsternis bricht das Licht, Gott schafft in sechs Tagen die Welt, „und der himmlische Chor feierte am Ende des sechsten Tages mit lautem Gesang“. Dieses Schöpfungswerk findet unter der Leitung von Marek Janowski einen behutsamen, feinen Gestalter, bedacht darauf, dass das Werk auch in den kleinsten Dingen gelinge. Read More →
Der 1994 geborene italienische Pianist Francesco Tropea hat ein Programm mit selten zu hörenden Werken von Johann Sebastian Bach zusammengestellt. Seine sehr persönlichen, ausdrucksvollen Interpretationen werden nicht jedem gefallen, weil Tropea die Musik des Vaters schon eher, was den Affekt angeht, in Richtung seines Sohnes Carl Philipp Emmanuel rückt. Read More →
Wonder Women – nicht die verschiedenen Darstellerinnen der Comic-Figur mit den übernatürlichen Kräften sind hier gemeint, sondern Komponistinnen des 17. Jahrhunderts, die zumeist ein Schattendasein führten und zum Teil noch immer führen. Diesen Superfrauen widmet Christina Pluhar ihr neues Album. Dass deren Musik auch über gewisse Superkräfte verfügt, macht die Theorbe-Spielerin zusammen mit ihrem Ensemble L’Arpeggiata deutlich. Read More →
Auf drei in Frankreich komponierte Werke für Violine und Klavier haben sich die Interpreten für dieses Album fokussiert. Das bekannteste dürfte Thema und Variationen von Olivier Messiaen sein. Guillaume Lekeu hat als Schüler von César Franck eine Sonate ganz in seinem Sinne und man mag auch sagen dieser Klasse geschrieben. Zu der jungen, aber schon sehr oft zu hörenden Komponisten gehört Nicolas Bacri. Read More →
Im Jahr 2015 initiierte Jonathan Biss ein Projekt mit Beethovens Fünf Klavierkonzerten und fünf neuen Werke von einigen der bedeutendsten Komponisten der Gegenwart, die auf Beethovens Konzerte reagieren. Dieses Album, das mit dem Schwedischen Radio-Symphonieorchester aufgenommen wurde, enthält Beethovens 5. Klavierkonzert und Brett Deans ‘Gneixendorfer Musik, A Winter’s Journey’. Read More →
Dieses Album vereint Kammermusik von Johanna Senfter (1879-1961) die in Leipzig bei Max Reger studierte, und von diesem als seine beste Schülerin angesehen wurde. Read More →
Mit dem Antwerpener Symphonieorchester, dessen Chefdirigentin sie seit 2019 ist, dirigiert die 1986 in Hong Kong geborene Elim Chan ein Programm, das mit Prokofiev beginnt. Read More →
Das neue Album des niederländischen Orchesters Philzuid (South Netherlands Philharmonic) enthält jeweils die Dritte Symphonie von Louise Farrenc und Robert Schumann unter der Leitung des Chefdirigent Duncan Ward. Das, was wir hören, ist ein Zusammenschnitt aus Konzertmitschnitten. Read More →