Polifemo; Georg Friedrich Händel: Sibillar gli angui d'Aletto & Fra l'ombre e gl'orrori (Aci, Galatea e Polifemo); Domenico Alberti: Rezitative & Arien aus La Galatea; Giovanni Bononcini: Rezitative & Arien aus Polifemo; Antonio Cesti: Kantate Amante gigante; Antonio Caldara: Sinfonia C-Dur; Johann Georg Schürer: Dalla spelonca uscite, Se scordato il primo amore & Sinfonia (La Galatea); Nicola Porpora: M'accendi in sen col guardo (Polifemo); Luigi de Donato, Bass, Collegium 1704, Vaclav Luks; # Accent ACC 24392; Aufnahme 10.2022, Veröffentlichung 03.05.2024 (67’33) - Rezension von Alain Steffen

So richtig zünden will dieses Arien-Album mit dem italienischen Bass Luigi de Donato nicht. Das ist schade, denn das Programm rückt eine Figur in den Vordergrund, die nur selten im Mittelpunkt steht: Polifemo, der böse Zyklop aus der griechischen Mythologie. Dieser hat einige Komponisten zu an sich großartigen Arien inspiriert. Read More →

Neapology; Gioacchino Rossini / Franz Liszt: La Danza; Franz Liszt: Tarantella; Igor Stravinsky: Napolitana; Pietro Mascagni: Sulle rive di Chiaja; Frédéric Chopin: Tarantella op. 43; Ruggero Leoncavallo: Tarantella; Gaetano Donizetti: Amor marinaro; Scalinatella + Torna a Surriento + Core 'ngrato + Chiove + O sole mio + Era de maggio + Carmela + Piscatore 'e Pusilleco + Te voglio bene assaje + Funiculi Funicula; Genny Basso, Klavier; # Ars Produktion; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 03.05.2024 (69'02) - Rezension von Remy Franck

Neapel hat immer schon Musiker inspiriert. Der aus dieser italienischen Stadt stammende Pianist Genny Basso hat eigene Bearbeitungen neapolitanischer Lieder mit ortsbezogenen Stücken großer Komponisten aufgenommen. Das Album ist dem Pianisten Aldo Ciccolini gewidmet, der einer der prägenden Lehrer von Genny Basso war. Read More →

Ferdinand Ries: Symphonien Nr. 1 & 2; Tapiola Sinfonietta, Janne Nisonen; # Ondine ODE 1443-2; Aufnahme 01.2024, Veröffentlichung 03.05.2024 (53'43) - Rezension von Remy Franck

Die acht Klavierkonzerte des Beethoven-Schülers, -Vertrauten und -Biographen Ferdinand Ries gelten als die wichtigsten Werke dieser Gattung im frühen 19. Jahrhundert. Seine ebenfalls acht Symphonien werden selten gespielt. Ihrer nimmt sich jetzt Janne Nisonen mit der Tapiola Sinfonietta in der ersten Veröffentlichung aus einer neuen Reihe an. Read More →

Vítězslava Kaprálová - The Completed Orchestral Works; Suite en miniature + Military Sinfonietta + Suita rustica + Waving Farewell + Prélude de Noël + Fanfare (1939) + Partita +  Klavierkonzert in d-Moll +  Suita; Veronika Rovná, Sopran, Tomáš Vrána, Klavier, Janáček Philharmonic Orchestra, Alena Hron; # cpo 555 568–2; Aufnahme 05 + 06.2022, Veröffentlichung 03.05.2024 (103'17) - Rezension von Remy Franck

Dieses Album ist der tschechischen Komponistin Vitězslava Kaprálová gewidmet, die 1915 in Brno geboren wurde und im Alter von 25 Jahren vermutlich an Typhus in Montpellier starb. Mit ‘Completed works’ sind alle Werke gemeint, die die Komponisten selber fertigstellte. Die unvollendeten Werke, die möglicherweise von anderen Musikern ergänzt wurden, sind nicht enthalten. Read More →

Ernst Krenek: Serenade op. 4 für Klarinette, Violine, Viola, Cello; Hans Gal: Serenade op. 93 für Klarinette, Violine, Cello; Krzysztof Penderecki: Quartett für Klarinette, Violine, Viola, Cello; Kilian Herold, Klarinette, Florian Donderer, Violine, Barbara Buntrock, Viola, Tanja Tetzlaff, Cello; # CAvi 8553937; Aufnahmen 10.2021, Veröffentlichung 03.05.2024 (57'57) - Rezension von Remy Franck

Ernst Kreneks Serenade für Klarinette, Violine, Viola und Violoncello ist ein sehr selten zu hörendes Werk aus dem Jahre 1919, ein Scharnierwerk der Spätromantik und der anbrechenden Moderne. Read More →

Paul Constantinescu: Klavierkonzert + Wedding in the Carpathians; Oliver Triendl, Klavier, Norddeutsche Philharmonie Rostock, Marcus Bosch; 1 CD Hänssler Classic HC24014; Aufnahme 12.2023, Veröffentlichung 03.05.2024 (53’06) - Rezension von Alain Steffen

Dieses Album ist in mehreren Hinsichten interessant. Gewidmet ist es dem außerhalb Rumäniens kaum bekannten Komponisten Paul Constantinescu (1909 – 1950), neben Georges Enescu wohl der bedeutendste Komponist des Landes. Constantinescu komponierte in nahezu allen Gattungen, zwei Opern, zwei Symphonien, eine Sinfonietta, eine Rhapsodie, eine Chorographische Dichtung, ein Streicherkonzert, ein Tripelkonzert für Violine, Cello und Klavier, ein Harfen-, ein Violin- und ein Klavierkonzert, Freie Variationen über eine byzantinische Weise aus dem 13. Jahrhundert, zwei Byzantinische Oratorien, Streichquartette und Filmmusik. Read More →

Armenian Miniatures; Komitas, Aram Khachaturian, Arno Babajanian; Tsovinar Suflyan, Klavier; # Prospero PROSP0096; Aufnahme 08/2023, Veröffentlichung 03.05.2024 (64'45) - Rezension von Remy Franck

« In den zehn Jahren, in denen ich in der Schweiz lebe und arbeite, war meine armenische Herkunft eine ständige Begleiterin, insbesondere im Bereich der Musik. Obwohl Armenien eine lange und lebendige Musiktradition hat und Komponisten wie Komitas, Chatschaturjan und Babadschanjan bedeutende Beiträge zur klassischen Musik geleistet haben, werden ihre Werke in den europäischen Konzertsälen nur sehr selten gespielt. Read More →

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 9; Bamberger Symphoniker, Jakub Hrusa; # Accentus Music ACC3060; Aufnahme 11.2022, Veröffentlichung 03 + 17.05.2024 (60'06) - Rezension von Remy Franck

Es ist erstaunlich, wie viele hervorragende und doch so grundverschiedene Aufnahmen der Neunten Bruckner es auf Tonträgern gibt. Jakub Hrusas Interpretation ist in das sehr große Spitzenfeld einzureihen, denn sie liefert eine ganz persönliche, schlüssige Deutung dieses Werkes. Read More →

Anton Bruckner: Messe Nr 2 e-Moll + Ave Maria WAB 6 + Locus iste WAB 23 + Virga Jesse WAB 52 + Os justi WAB 30 + Christus factus est WAB 11 + Aequale Nr. 1 WAB 114 & Nr. 2 WAB 149 für 3 Posaunen + Werkeinführung "Bruckners Welt - Die Messe in e-moll" von Markus Vanhoefer; Chor des Bayerischen Rundfunks, Münchner Rundfunkorchester, Peter Dijkstra; # BR Klassik 900940M; Aufnahme 10.2023, Veröffentlichung 03.05.2024 (61’37, 71’43) - Rezension von Guy Engels

Zum 200. Geburtstag von Anton Bruckner – am 4. September 2024 – wird vor allem das symphonische Werk in seinen sämtlichen Werkschritten neu beleuchtet. Das wundert kaum, denn Bruckner strebte danach, Symphoniker zu sein, „weil darin stets mein Lebensberuf bestand“, wie er selbst schrieb. Read More →

Music for Flute & Strings; Igor Strawinsky: Suite Italienne für Flöte, Violine & Streicher; Arthur Benjamin: Suite für Flöte & Streicher +Malcolm Arnold: Konzert für Flöte & Streicher Nr. 1; Dmitri Shostakovich: 5 Stücke für Flöte, Violine & Streicher; Johanna Dömötör, Flöte, Stuttgarter Kammerorchester, Meesun Hong Coleman, Violine & Leitung; # Ars Produktion 38659; Aufnahme 09.2022, Veröffentlichung 03.05.2024 (62') - Rezension von Remy Franck

Die Flötistin Johanna Dömötör spielt ein Programm mit drei Transkriptionen und einem Originalwerk, dem Konzert von Malcom Arnold. Das Programm beginnt mit der Suite von Stravinsky, in der man sofort den schönen, warmen Klang der Solistin bewundert, sowie ihr perfektes Zusammenspiel mit dem wunderbar engagierten Stuttgarter Kammerorchester. Read More →

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