Pawel Lukaszewski: Weltliche Musik Vol. 2 (8 Kinderlieder + Aria + Concertino für Klavier und Blechbläser + Mijanie + Nocturne + Prawdy ukryte + Quartett für Klavier und Streicher + Souvenir II; Anna Mikolajczyk-Niewiedzial, Sopran, Robert Gierlach, Bariton, Joanna Citkowicz, Violocello, Nostadema String Quartet, Trombastic (Blechbläser Sextett), Wojciech Swietonski, Klavier; 1 CD Dux 1296; Aufnahmen 09/2016; Veröffentlichung 09/2018 (67'56) – Rezension von Uwe Krusch

Pawel Lukaszewski (*1968) wurde sozusagen direkt neben dem Kloster und der Schwarzen Madonna von Tschenstochau geboren. Insofern ist es vielleicht keine Überraschung, dass er in der Komposition sakraler Musik seine wichtigste Aufgabe sieht. Wenn auch der Fokus seines Schaffens auf der Chormusik liegt, so werden auf der vorliegenden CD jedoch weltliche Werke vorgestellt Read More →

Leonard Bernstein: Candide-Ouvertüre + Wonderful Town-Ouvertüre (Arr. Ch. Harmon) + Fancy Free + Anniversaries for Orchestra (Orch. G.E. Sunderland); Sao Paulo Symphony Orchestra, Marin Alsop; 1 CD Naxos 8.559814; Aufnahme 07/2017, Veröffentlichung 10/2018 (52'25) – Rezension von Remy Franck

Bernsteins ‘Fancy Free’ besteht aus sieben symphonischen Stücken, die ursprünglich für den Konzertsaal gedacht waren, dann aber später vom Komponisten als Ballett für den Broadway eingerichtet wurden. Die Komposition enthält eine Musik, die das Schwungvolle und Verspielte mit Nostalgie mischt. Read More →

Johann Sebastian Bach: Das Wohltemperierte Klavier; Cédric Pescia, Klavier; 4 CDs La Dolce Volta LDV 38.1; Aufnahme 04 & 08/2017 Veröffentlichung 28/09/2018, GB 11/2018 (263') - Rezension von Alain Steffen

Cédric Pescia hat mich bereits mit seinen Schumann-Aufnahmen durch sein präzises, überlegtes und technisch einwandfreies Spiel überzeugt. Nun stellt er sich mit dem ‘Wohltemperierten Klavier’ von Bach dem monumentalsten Werk der Klavierliteratur. Seine Gesamtaufnahme, die in zwei Sitzungen von je drei resp. vier Tagen stattfand,  besticht durch Geradlinigkeit und Konsequenz, Vielleicht liegt es daran, dass Pescia während den Aufnahmen ohne Noten gespielt hat und deshalb die emotionale Kohärenz größer erscheint. Read More →

Franz Schubert: Quartett g-Moll, Quartett d-Moll, Der Tod und das Mädchen; Chiaroscuro Quartet (Alina Ibragimova, Pablo Hernán Benedí, Emilie Hörnlund, Claire Thirion); 1 SACD BIS 2268; Aufnahmen 03/2017, Veröffentlichung 11/2018 (62'47) – Rezension von Uwe Krusch

So fantastisch musiziert habe ich diese beiden Quartette noch nicht gehört. Mit Alina Ibragimova als Primaria und dem wohl auch bekanntestem Mitglied des Ensembles haben sich noch drei zusammen gefunden, die aus allen Ecken Europas (wenn man Sverdlowsk, woher Ibragimova stammt, noch ganz freizügig zu Europa rechnen möchte) stammen. Die technische Meisterschaft ihres Spiels ist atemberaubend. Read More →

Three Concertos; Miguel Kertsman: Concerto Brasileiro + Concerto for Violin, Horn, Shofar & Orchestra + Journey for bassoon and orchestra + Chamber Symphony No. 2 New York of 50 Doors; Marina Piccinini, Flöte, Morena Del Mar, Cello, Orsolya Korcsolan, Violine, Gergely Sugar, Horn, James Sherlock, Orgel, Martin Kuuskmann, Fagott, Vesselin Gellev, Violine, Catherine Edwards, Synthesizer, London Philharmonic Orchestra, Dennis Russell Davies; 1 CD Naxos 8573987, Aufnahme 12/2017, Veröffentlichung 10/2018 65'44) – Rezension von Remy Franck

Der 1965 geborene brasilianisch-amerikanische Komponist Miguel Kertsman hat mit seinem Flötenkonzert ‘Concerto Brasileiro’ ein schillerndes Werk komponiert, das virtuose und lyrische Passagen vereint und die Flöte exponiert zur Geltung bringt. Marina Piccinini jagt ihre Flötenklänge mit Leichtigkeit durch die Luft. Read More →

Antonio Soler: Dixit Dominus + Magnificat + Incipit Lamentatio + Quomodo sedet + Verso para el Alzar + Salve, Regina + Miserere; La Grande Chapelle, Albert Recasens: 1 CD Lauda LAU 018; Aufnahme 10/2017, Veröffentlichung 10/2018 (76'26) – Rezension von Norbert Tischer

Dem spanischen Komponisten Antonio Soler (1729-1783) ist diese neue Produktion von Lauda gewidmet, mit lauter Ersteinspielungen. Soler hat während der mehr als dreißig Jahre, die er als Organist und ‘Maître de Chapelle’ im Kloster ‘San Lorenzo de El Escorial’ verbrachte, viel Vokalmusik komponiert. Diese CD enthält Kompositionen in lateinischer Sprache. Read More →

Huw Watkins: Symphonie + Flötenkonzert + Violinkonzert; Adam Walker, Flöte, Alina Ibragimova, Violine, Hallé Orchestra, BBC Symphony Orchestra, Ryan Wigglesworth, Edward Gardner; 1 CD NMC D224; Aufnahmen 08/2010 + 09/2017; Veröffentlichung 09/2018 (67'02) – Rezension von Uwe Krusch

Huw Watkins ist ein 1976 in Wales geborener Komponist. Er studierte in Chetham Klavier bei Peter Lawson sowie Komposition in Cambridge sowie am Royal College of Music. Zurzeit ist Watkins Professor für Komposition an der ‘Royal Academy of Music’. Read More →

1717. Memories of a Journey to Italy; Tomaso Albinoni: Sonata a Violino in Bb Major, TalAl So32; Giuseppe Maria Fanfani: Sonata in D; Giuseppe Valentini: La Montanari; Antonio Maria Montanari: Sonata; Johann Georg Pisendel/Antonio Montanari: Solo Violino e Basso; Antonio Vivaldi/ Johann Georg Pisendel: Suonata à Solo fatto per Maestro Pisendel Del Vivaldi (Sonata in G Major, RV 25); Scaramuccia; 1 CD Snakewood Productions; Aufnahme 01/2018, Veröffentlichung 10/2018 (62'19) – Rezension von Remy Franck

Das  Ensemble ‘Scaramuccia’ wurde 2013 vom Geiger und Musikwissenschaftler Javier Lupianez gegründet, mit dem Ziel das weniger bekannte Barockrepertoire zu pflegen. Davon zeugt diese CD-Produktion mit einigen Erstaufnahmen. Read More →

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4; Antonin Dvorak: Symphonie Nr. 9 (Aus der neuen Welt); Bamberger Symphoniker, Jakub Hrusa; 2 SACDS Tudor 1744; Liveaufnahmen 05 + 10/2017, Veröffentlichung 26/10/2018 (96'33) – Rezension von Remy Franck

Diese Aufnahmen sind pures Glück! Klanglich werden sie von einem Orchester geprägt, dem sein Dirigent, der Tscheche Jakub Hrusa, seine Identität wiedergegeben hat, diesen typisch ‘tschechischen’ Klang, der vor vielen Jahren charakteristisch war für ein Orchester, dessen Mitglieder aus der Tschechei kamen. Read More →

Berliner Weihnacht a cappella; Ensemble Sirventes Berlin, Stefan Schuck; 1 CD Carus 83.493/00; Aufnahme 2011 & 06/2018, Veröffentlichung 10/2018 (69'48) – Rezension von Jan-Geert Wolff

Als Kind ist es sicherlich schön, wenn man zu Weihnachten genau das geschenkt bekommt, was man sich gewünscht hat. Als Erwachsener mag einen das auch freuen, ist aber zugegebenermaßen auch etwas langweilig. Umso größer aber ist das Glücksgefühl, wenn man auf dem Gabentisch eine echte Überraschung findet. Und die bereiten Stefan Schuck und sein Ensemble ‘Sirventes Berlin’ mit der ‘Berliner Weihnacht a cappella’. Read More →

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