Fabrice Bollon: Die ungebornen Enkel, Trakl-Lieder für Gesang & elektrisches Cello + The Secret Garden of the Cordania für elektrisches Cello; Irina Jae Eun Park, Sopran, Nutthaporn Thammathi, Tenor, Johannes Moser, Cello; 1 CD Naxos 8.574456; Aufnahme 05 + 10.2021,     Veröffentlichung 02.12.2022 (69'42) - Rezension von Remy Franck

‘Die ungebornen Enkel’ (The Unborn Grandchildren) ist ein zehnteiliger Liederzyklus des britischen Komponisten und Dirigenten Fabrice Bollon (* 1965). Die vertonten Gedichte stammen vom österreichischen Expressionisten Georg Trakl. Laut dem Label ist dies die allererste Komposition für einen klassische Sänger und elektrisches Solocello. Read More →

Erik Satie: Gymnopédies Nr. 1-3 + Gnossiennes Nr. 1-6 + Désespoir agréable + Fantaisie-Valse + Sonatine bureaucratique + Les trois Valses distinguées du précieux dégouté + Avant-dernières pensées + Les Fils des Etoiles + Je te veux + Embryons desséchés + Véritables Préludes flasques + Verset laïque et sompteux + Nouvelles Pièces froides + La Diva de l'Empire; Denis Pascal, Klavier; La Musica LMA032; Aufnahme 07.2022, Veröffentlichung 02.12.2022 (71') - Rezension von Remy Franck

Erik Satie (1866-1925) charakterisierte seine Musik selbst als sehr einfach. Dass sie nicht banal ist, zeigt Denis Pascal auf dieser CD. Read More →

Giovanni Sgambati: Symphonie Nr. 2 Es-Dur + Sinfonia epitalamio; Orchestra Sinfonica di Roma, Francesco La Vecchia; 1 CD Naxos 8.572686; Aufnahme 12.2012, Veröffentlichung 02.12.2022 (77'38) - Rezension von Remy Franck

Giovanni Sgambatis jahrzehntelang verschollene, viersätzige Zweite Symphonie wurde für diese Aufnahme in der von Rosalind Trübger rekonstruierten Aufführungsfassung eingespielt. Read More →

Mili Balakirev: Berceuse; Enrique Granados: Goyescas Nr. 5, El amor y la muerte; Clara Schumann: Scherzo Nr. 2, op. 14; Marko Tajcevic: Variations; Nikolai Medtner: Fairy Tales op. 20; Claude Debussy: Ce qu’a vu le vent d’ouest; Alexander Scriabin: Feuillet d’album op. 45; Isil Bengi, Klavier; 1 CD Insolite Records INS02; Aufnahme 08.2022, Veröffentlichung 02.12.2022 (43'43) - Rezension von Remy Franck

Da Agni Kunda in Indien verschiedene Bedeutungen hat, hat sich die belgisch-türkische Pianistin Isil Bengi für die Sanskrit-Bedeutung entschieden: Agni bedeutet Feuer und Kunda eine Form von Energie. « Das Repertoire dieses Albums ist inspiriert von der der Kraft des inneren Feuers, seinen Nuancen, seiner Dynamik und seiner Fähigkeit zu erschaffen oder zu zerstören », sagt die Pianistin. Read More →

Heinrich August Marschner: Ouvertüren & Bühnenmusiken Vol. 1; Der Kyffhäuser Berg-Ouvertüre + Schön Ella (Auszüge) + Ali Baba oder Die vierzig Räuber (Auszüge) + Der Holzdieb-Ouvertüre + Die Wiener in Berlin-Ouvertüre) Czech Chamber Philharmonic Orchestra Pardubice, Dario Salvi; 1 CD Naxos 8.574449; Aufnahme 01.2022, Veröffentlichung 02.12.2022 (71'34) - Rezension von Remy Franck

Heinrich August Marschner (1795-1861) wollte ursprünglich Jurist werden, widmete sich aber dann doch ganz der Musik. Er wurde Musiklehrer und Kapellmeister in Preßburg, wo seine erste bekanntere Oper ‘Heinrich IV. und D’Aubigne’ entstand. Er sollte insgesamt 23 Opern und Singspiele komponieren. Read More →

Kurt Albrecht: Suite für Violine und Piano op. 14; Joachim Schweppe: Sonate für Violine und Piano Nr. 1, Matyas Seiber: Sonate für Violine und Piano; Gustav Frielinghaus, Violine, Jaan Ots, Klavier; 1 CD KKE Records 22006; Aufnahmen 01.+04.2021, Veröffentlichung 23.11.2022 (64'29) – Rezension von Uwe Krusch

Wenn auch persönliche Kontaktpunkte zwischen den drei vorgestellten Komponisten fehlen, so bieten der Einfluss der Zeitgeschichte auf ihr jeweiliges Leben sowie der Umgang damit eine Verknüpfung, weswegen man sie zusammen führen kann. Jeder von ihnen hat eine persönliche Musiksprache gefunden, die zwar auch frühere Elemente aufgreift, wie schon die Werktitel nahelegen, die aber auch mit neuen Ausdrucksformen nach vorne blickt. Read More →

Robert Schumann: Fantasiestücke, op. 73 + Drei Romanzen, op. 94 +  Spanisches Liederspiel, op. 74 (Nr. 4, In der Nacht) + Drei Zweistimmige Lieder, op. 43 + 4 Duette, op. 78 (Nr. 3, Ich denke Dein) + Adagio und Allegro, op. 70; Franz Schubert: Die Verschworenen, D. 787 (Helenes Romanze) + Der Hirt auf dem Felsen, D 965; Franck Russo, Klarinette/Bassetthorn, Laurianne Corneille, Klavier, Lia Naviliat Cuncic, Sopran; 1 CD Calliope CAL22103; Aufnahme 09.202, Veröffentlichung 25.11.2022 (60'28) - Rezension von Norbert Tischer

Der französische Klarinettist Franck Russo stellt sich einem romantischen Programm vor, und dank seines Talents und der sorgfältigen Auswahl der Werke gelingt ihm eine schöne CD. Read More →

The Essential Hebrew Violin; Maurice Ravel: Kaddish; Jerry Bock / John Williams: Theme of Fiddler on the Roof; Joseph Achron: Hebrew Melody op. 33 + Hebrew Lullaby op. 35 Nr. 2; Joel Engel: Freilechs op. 20 Nr. 2; Max Bruch: Kol Nidrei op. 47; Serge Prokofiev: Ouvertüre über hebräische Themen op. 34; Alexander Krejn: Caprice Hebraïque op. 24; Fritz Kreisler: Marche Miniature Viennoise; Anne Battegay, Violine, Francois Robin, Cello, Alessandro Tardino, Klavier, Kurpfälzisches Kammerorchester, Marc-Olivier Oetterli; 1 SACD Ars Produktion; Aufnahme 2021, Veröffentlichung 11.2022; Rezension von Stefan Pieper

Die auf dieser SACD erklingenden Melodien sind verführerisch, exotisch, beschwörend oder tieftraurig – und oft alles zugleich. Sie waren ein gemeinsame Nenner für Maurice Ravel, Sergei Prokofiev und noch mehr für Josef Achron, Joel Engel, Fritz Kreisler und Alexander Krejn. Sie alle ließen sich von der jüdischen Musiktradition und der modalen Melodik des Synagogengesangs inspirieren. Read More →

Camille Saint-Saëns: Klavierquartett in E-Dur; Serge Tanejev: Klavierquartett E-Dur op. 20; Malevich Ensemble (Andrej Roszyk, Violine, Ian Psegodschi, Viola, Stéphane Giampellegrini, Cello, Georgy Voylochnikov, Klavier); 1 SACD Ars Produktion 38351; Aufnahme 12.2021, Veröffentlichung 11.2022 (58'16) - Rezension von Uwe Krusch

Das Malevich wird als Ensemble aufstrebender Weltklassekünstler aus allen europäischen Regionen beschrieben. In der Besetzung als Klavierquartett bieten sie hier solche Werke von Saint-Saëns and Tanejev an. Wenn die Musiker so vermarktet werden, erwartet man schon reife Interpretationen. Read More →

Carl Heinrich Reinecke: Sämtliche Werke für 2 Klaviere; Andante und Variationen op. 6 + La Belle Griselidis, Improvisata über ein französisches Volkslied aus dem 17. Jahrhundert op. 94 + Sonate op. 275 Nr. 1 G-Dur + Fest-Ouvertüre für großes Orchester op. 148 + Variationen über eine Sarabande von J. S. Bach op. 24 + Vier Stücke op. 241 + Impromptu über ein Motiv aus Schumann's Manfred op. 66 + Sonate op. 275 Nr. 2 C-Dur + Concert-Allegro nach dem Finale des 19. Klavierkonzertes von W. A. Mozart + Ouvertüre zu Klein's Trauerspiel Zenobia für großes Orchester op. 193 + Prologus solemnis op. 223 + Sonate F-Dur op. 240a + Zur Reformationsfeier, Variationen über Luthers Choral Eine feste Burg op. 191 + Bilder aus Süden, 4 Fantasiestücke für Klavier op. 86 + Improvisata über eine Gavotte von Chr. Gluck op. 125; Klavierduo Genova & Dimitrov; 1 CD cpo 555 454-2; Aufnahmen 2021/2022, Veröffentlichung 14.11.2022 (188'50) - Rezension von Norbert Tischer

Der Pianist und Komponist Carl Reinecke (1824-1910) war zuerst Hofpianist in Kopenhagen, dann Kapellmeister der Gewandhauskonzerte in Leipzig und (bis 1902) Lehrer am dortigen Konservatorium, wo u.a. Edward Grieg einer seiner Schüler war. Er war ein guter und talentierter Handwerker, und wenn seine Werke auch keine Ohrwürmer sind, so zeugen sie doch von einer gewissen Fantasie und sind durchaus angenehm zu hören. Read More →

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