Ludwig van Beethoven: Violinkonzert in D-Dur, Op. 61 – Johannes Brahms: Violinkonzert in D-Dur, Op. 77; Richard Tognetti, künstlerischer Leiter und Solovioline, Australian Chamber Orchestra; # ABC Classic ABCL0129; Liveaufnahme 02.2025, Veröffentlichung 21.11.2025 (87’50) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Das Australian Chamber Orchester feiert seinen 50. Geburtstag mit einem Album, auf dem sein Leiter Richard Tognetti die Violinkonzerte von Beethoven und Brahms spielt. Es sind traditionelle Interpretation auf hohem Niveau, sowohl was den Solisten wie auch die Orchestermusiker angeht. Insbesondere das Spiel der Holz- und Blechbläser ist ganz hervorragend, Read More →

Opus 109; Ludwig van Beethoven: Klaviersonaten Nr. 27 e-Moll op. 60 & Nr. 30 E-Dur op. 109 - Franz Schubert: Klaviersonate e-moll D. 566 - Johann Sebastian Bach: Präludium Nr. 9 E-Dur BWV 854 aus WTK I; Partita e-moll BWV 830; Sarabande aus Französische Suite E-Dur BWV 817; Víkingur Olafsson, Klavier; # Deutsche Grammophon 94867411; Aufnbahme 2025, Veröffentlichung 21.11.2025 (78') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Der 41-jährige isländische Pianist Víkingur Olafsson hat nach eigenen Angaben ein ganzes Jahr lang fast ausschließlich Bachs Goldberg-Variationen auf der ganzen Welt gespielt und dabei erkannt, dass die Goldberg-Variationen selbst die großen Komponisten der westlichen Tradition nach Bach beeinflusst haben. « Als ich mich auf die Suche nach meinem nächsten Aufnahmeprojekt machte, fühlte ich mich sofort zu einer Reihe von Werken hingezogen, in denen ich die Goldberg-Variationen auf besonders inspirierende Weise präsent spürte: den letzten drei Sonaten von Ludwig van Beethoven, op. 109, 110 und 111. » Er spielt aber nicht diese drei, sondern nur die dreißigste, op. 109. Read More →

Johann Sebastian Bach: Brandenburgische Konzerte Nrn. 2, 3 & 5; Academy of Ancient Music, Laurence Cummings; # AAM Records AAM501; Aufnahmen 01.2024, Veröffentlichung 21.11.2025 (43'44) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Die Academy of Ancient Music kleidet Bachs ‘Brandenburgische Konzerte’ in ein überaus reiches, von den Bläsern dominiertes Klangbild, das aber zugleich so transparent ist, dass es einen permanenten Dialog zwischen den Instrumenten und Instrumentengruppen hörbar macht. Diese Vielschichtigkeit ist es, die dieses Set auszeichnet und hörenswert macht. Read More →

Robert Schumann: Klavierkonzert a-Moll op. 54 - Edvard Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16; Reed Tetzloff, Klavier, Orchestre Philharmonique du Luxembourg, John Eliot Gardiner; # Aparté AP 398; Aufnahme 12.2024, Veröffentlichung 21.11.2025 (60') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Der amerikanische Pianist Reed Tetzloff und John Eliot Gardiner bringen in Schumanns Klavierkonzert ein sehr kontrastreiches Musizieren ein, wobei die lyrischen und nachdenklich-poetischen Passagen Ruhepole in einem dramatischen Ablauf sind. Derart kontrastreich aufgebaut gewinnt der erste Satz an Dramatik und an Expressivität. Der langsame Satz wird sehr lyrisch-fließend und poetisch gespielt, ohne ins Rührselige abzugleiten, während das Finale wirklich beschwingt, ja fast tänzerisch dargeboten wird. Read More →

Samuel Coleridge-Taylor: Ethiopia Saluting the Colours (March), Op. 51 +  Solemn Prelude, Op. 40 for orchestra + Zara’s Earrings, Op. 7 for soprano and orchestra + Idyll, Op. 44 for orchestra + Ballade for Violin and Orchestra in D minor, Op .4 b + Entr’acte 1 from the Incidental Music to Nero, Op. 62 + Romance in B for string orchestra after Clarinet Quintet, Op. 10 (Larghetto affettuoso); Rebecca Murphy, Sopran, Ioana Petcu-Colan, Violine, Ulster Orchestra, Charles Peebles; # SOMM Recordings SOMMCD 0713; Aufnahmen 06.2025, Veröffentlichung 21.11.2025 (68'46) - Rezension von Norbert Tischer  ** (For English please scroll down)

SOMM feiert den 150. Geburtstag von Samuel Coleridge-Taylor (1875- 1912) mit einer Auswahl von Orchesterwerken. Fünf der sieben Werke sind Ersteinspielungen. Read More →

Johann Strauss: Walzer & Polkas für Klavier 4-händig (Frühlingsstimmen op. 410; Wiener Blut, Walzer op. 354; Pizzicato-Polka WoO; Schatz-Walzer op. 418; Tritsch-Tratsch-Polka op. 214; G'schichten aus dem Wiener Wald op. 325; Leichtes Blut-Polka op. 319; An der schönen blauen Donau op. 314, Champagner-Polka op. 211) Matthieu Idmtal, Alessandro Deljavan, Klavier; # Pavane ADW7609; Aufnahme 2024 Veröffentlichung 21.11.2025 (66'47) - Rezensionen von Remy Franck und Norbert Tischer ** (For English please scroll down)

Remy Franck – Diese Aufnahme wird anlässlich des 200. Geburtstags von Johann Strauss II. veröffentlicht und bietet eine Auswahl der bekanntesten Werke  des Komponisten in ihren Originalfassungen für vierhändiges Klavier in sehr recherchierten, ja direkt manierierten Interpretationen. Read More →

Cupid's Ground Bass; Werke von Biber, Cavalli, Farina, Kapsberger, Monteverdi, Strozzi, Uccellini; Bellot Ensemble; # First Hand Records FHR183; Aufnahme 08.-11.11.2024, Veröffentlichung 21.11.2025 (60'55). - Rezension von Guy Engels** (For English please scroll down)

Wenn Cupidos Pfeil trifft, ist dies nicht gleich ein Grund, zu jubeln. Zwar schießt der auf Bildern gerne als lieblicher Kerl dargestellte antike Gott Liebespfeile ab – ihre Wirkung kann aber ebenso zu rauschhaftem Glück wie zu tiefster Trauer und Verzehrung vor Liebe führen. Read More →

Poema-Terra Nova; Ian Cusson: 1Q84, Sinfonietta Metamoderna - Richard Strauss: Also sprach Zarathustra; Canada’s National Arts Centre Orchestra, Alexander Shelley; # Analektra AN 2 8892; Aufnahme 06.2024; Veröffentlichung 14.11.2025 (43'40) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Die beiden vorgestellten Werke verbindet, dass sie je lose einem Roman folgen. Bei Richard Strauss ist der Roman von Friedrich Nietzsche, der sich u. a. mit der Idee der ewigen Wiederkehr beschäftigt, der Ausgangspunkt. Ian Cusson schlägt mit 1Q84, Sinfonietta Metamoderna, zum Roman 1Q84 von Haruki Murakami den Bogen zur Gegenwart. Read More →

Joseph Gibbs: 8 Sonaten für Violine und Basso continuo op. 1; The Brook Street Band (Rachel Harris, Violine, Tatty Theo, Cello, Carolyn Gibley, Cembalo); # first hand records FHR188; Aufnahme 02.2025, Veröffentlichung 14.11.2025 (83'44) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Das Gemälde von Thomas Gainsborough, dass den Freund, Musikerkollegen und Einwohner aus Ipswich, Joseph Gibbs, im Jahr 1755 zeigt, mag bekannter sein als Gibbs’ Musik. Dabei war er sowohl als Komponist als auch als Interpret sehr angesehen. Privat war er wegen seiner Sanftmut, Einfachheit und Integrität beliebt und respektiert. 1698 in Colchester geboren, blieb er als Organist in Harwich, Dedham und Ipswich der Region East Anglia weitgehend treu. Read More →

Serge Prokofiev: Symphonie Nr. 4 op. 112; The Cleveland Orchestra, Franz Welser-Möst; # TCO Media TCO0016; Aufnahmen 05.2025, Veröffentlichung 14.11.2025 (40'02) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Franz Welser-Möst dirigiert von Prokofievs 4. Symphonie nicht die Originalfassung von 1930, op. 47, sondern die revidierte Version von 1947. Beide Fassungen unterscheiden sich ja sehr. Prokofiev hielt seine erste Partitur für nicht substanzreich genug, denn er baute die Symphonie kräftig aus, verlängerte sie von um die 25 Minuten auf ca. 40 Minuten und gab ihr die neue Opus-Nummer 112. Read More →

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