Die russische Pianistin Olga Pashchenko, die auf dem Flügel ebenso zuhause ist wie auf dem Cembalo, der Orgel oder, wie hier, dem Fortepiano, will zusammen mit Il Gardellino Mozart-Konzerte aufnehmen. Sie beginnen mit KV 271 und KV 453. Read More →
An den Ursprungsort der Werke haben sich die Beteiligten dieser Aufnahme begeben, um in der Kirche Santa Barbara des herzoglichen Palasts in Mantua diese einzuspielen. Dabei konnten sie diesen als idealen Platz nutzen. Die Orgel der Kirche Santa Barbara aus dem 16. Jahrhundert bietet sich dank spezieller Register und mitteltöniger Stimmung nicht nur für Solostücke, sondern auch für die Begleitung von Ensembles an. Read More →
Wenn man auf die Geschichte des Sinfonieorchesters Liechtenstein blickt, fällt zunächst auf, dass das Orchester mit seinem Gründungsdatum in den 1980er-Jahren im Vergleich zu den Orchestern der umliegenden Länder Schweiz, Österreich und Deutschland ein recht junger Klangkörper ist. Könnten Sie unseren Lesern daher vielleicht zunächst einen kleinen Exkurs der Orchestertradition in Liechtenstein geben: Gab es vor der Gründung gar kein professionelles Sinfonieorchester in Liechtenstein?
EW: Das ist richtig, am 10. September 1988 wurde zunächst das Liechtensteinische Kammerorchester gegründet; mit dem pragmatischen Ziel, den Musikschullehrer/-innen der Liechtensteinischen Musikschule einen eigenen Klangkörper zu bieten. Read More →
Der 1835 in Trier geborene und 1904 in Venlo verstorbene niederländische Komponist Gerhard Hamm lernte zunächst Violine und Orgel. Eine seiner ersten Positionen war die des Organisten und Musikschullehrers im Luxemburger Wallfahrtsort Echternach. Im niederländischen Venlo wurde er 1860 Leiter der Philharmonischen Gesellschaft, 1861 der Liedertafel Orpheus und 1871 des von ihm gegründeten Gemischten Chores. Read More →
Das Hackbrett ist eine Art Kastenzither, deren Saiten mit Klöppeln angeschlagen werden. Es soll ursprünglich aus dem persischen Raum stammen und hat sich von dort über den ganzen Erdball ausgebreitet, als Santur, YanQin, Cymbalum, Tambal, Dulcimer oder Salterio. Unter der deutschen Bezeichnung Hackbrett gruppiert man die Instrumente, die in der alpenländischen Volksmusik beheimatet sind. Read More →
Saint-Saëns komponierte zwischen 1850 und 1886 fünf Symphonien. Diese hat Marc Soustrot mit dem Malmö Symphony zusammen mit einigen weiteren Orchesterstücken aufgenommen. Naxos bringt diese Aufnahmen nun in einer Box heraus. Die Einzel-CDs hatten wir bei ihrem Erscheinen hoch gelobt. So hieß es u.a. « Marc Soustrot dirigiert Saint-Saëns als sei es ein Stück von ihm selber. Alles stimmt hier, Tempi, Dynamik, der Verlauf der Musik, und es kommen so Stimmungen zustande, die den Hörer gefangen halten. » Zu den Rezensionen der Einzel-CDs gelangt man mit untenstehenden Links. Read More →
Alessandro Stradella (1639-1682), über dessen Ermordung durch einen Attentäter die Musikgeschichte manche mögliche und etliche eher unwahrscheinliche Versionen überliefert hat, ist vor allem als Vokalkomponist bekannt. Dieses Doppelalbum wendet sich seiner Instrumentalmusik zu. Read More →
Im ‘Handbuch Orgelmusik – Komponisten, Werke, Interpretation’ (Verlag Bärenreiter-Metzler, 2002) ist über die große, rund 45 Spielminuten dauernde Organ Sonata in C Minor aus dem Jahr 1936 von Percy Whitlock (1903-1946) unter anderem das Folgende zu lesen: « Die Sonata ist Whitlocks mit Abstand ehrgeizigstes Orgelwerk. Sie ist der Kriminalautorin Dorothy L. Sayers und ihrer Heldin Harriet Vane gewidmet (…). Read More →
Gitarrenwerke von Joaquin Rodrigo
Der amerikanisch-türkische Gitarrist Celil Refik Kaya setzt die Naxos-Reihe mit Joaquin Rodrigos Gitarrenwerken fort. Im Vol. 3 sind neben dem Elogio, dem Triptico und der Sonata a la espanola kleinere Werke zu hören sowie auch solche mit Flöte. Die Flötistin Marianne Gedigian fühlt sich ebenso wohl in der lyrischen Aria antigua als in der virtuoseren Serenata. Celil Refik Kayas Spiel ist stil- und ausdrucksvoll, und zeichnet sich durch ein gutes rhythmisches und farbliches Gespür aus. – American-Turkish guitarist Celil Refik Kaya continues the Naxos series with Joaquin Rodrigo’s guitar works. Vol. 3 features the Elogio, the Triptico and the Sonata a la espanola, as well as smaller works and some with flute. Flutist Marianne Gedigian obviously feels just as comfortable in the lyrical Aria antigua as in the more virtuosic Serenata. Celil Refik Kaya’s playing is stylish as well as expressive, and is characterized by a good rhythmic and color sense. (Naxos 8.5740034) – ♪♪♪♪ Read More →
Felix Mendelssohn Bartholdy hatte eine sehr enge, wenn auch nicht immer sehr einfache Beziehung zur Berliner Singakademie und ihren Dirigenten. Für sie hat er die 16-stimmigen Te Deum und Hora est geschrieben, später für Düsseldorf sein Ave Maria. Read More →