Johann Sebastian Bach: Die Kunst der Fuge (auf Streichinstrumenten der Leipziger Thomaskirche aus der Bachzeit) + Choräle: Die Elenden sollen essen, BWV 75: VII. Chorale. Was Gott tut, das ist wohlgetan + Vor deinen Thron tret' ich, BWV 668: Chorale. Wenn wir in hoechsten Noethen (beide transkribiert für Orgel von Johannes Lang); Collegium Musicum 23 (Nadja Zwiener, Anna Dmitrieva, Violine, Magdalena Schenk-Bader, Viola, Anna Reisener, Violoncello, Johannes Lang, Orgel); # Ramée RAM2406; Aufnahme 11.2024; Veröffentlichung 20.06.2025 (82'29) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Das Besondere an dieser Einspielung ist, dass die Interpreten des in Leipzig spielenden Collegium Musicum die Kunst der Fuge auf den noch im Besitz der Thomaskirche Leipzig vorhandenen Originalinstrumenten, zwei Violinen und einer Bratsche, spielen, die Bach in seiner Zeit vom Leipziger Geigenbaumeister Johann Christian Hoffmann erworben hatte, um den Bestand an guten Instrumenten zu vergrößern. Read More →
Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien bot mit Gastdirigent Oscar Jockel im Wiener Konzerthaus einen Abend an, der ein kürzeres Werk des auch komponierenden Dirigenten sowie Le Tombeau de Couperin von Maurice Ravel mit dem Stabat Mater von Gioachino Rossini verknüpfte. Uwe Krusch berichtet. Read More →
ohann S. Bach: Cantata a 2. Partita BWV 1006 + Drum sucht auch Amor sein Vergnügen aus Kantate BWV 202 + Auch mit gedämpften, schwachen Stimmen aus Kantate BWV 36 + Ich ruf zu dir BWV 639 + Adagio aus Sonate BWV 1001+ Ich bin vergnügt in meinem Leiden aus Kantate BWV 58 + Ach! dieser süsse Trost aus Kantate BWV 57 + Seufzer, Thränen, Kummer, Noth aus Kantate BWV 21 + Adagio BWV 564 + Allegro assai aus Sonate BWV 1005 + Mein Jesus lebt aus Kantate BWV + Seele, deine Spezereien aus Oratorium BWV 249 + Sarabande aus Partita BWV 1004 + Bereite dir Jesu aus Kantate BWV 147 + Ach bleib bei uns, Herr Jesu Christ aus Kantate BWV 6; OVNI Baroque, Emmanuelle Dauvin, Violine und Orgel, Heather Newhouse, Sopran; # Hitasura HSP012; Aufnahme 23.-25.06.2024, Veröffentlichung 06.06.2025 (63’33) - Rezension von Guy Engels** (For English please scroll down)
Zeitgenössische Quellen berichten, der Barockmeister Nicolaus Bruhns sei gleichermaßen ein Virtuose an der Orgel und an der Violine gewesen, sodass er beide Instrumente gleichzeitig spielte. Sich mit dem Orgelpedal selbst an der Geige zu begleiten, inspirierte Emmanuelle Dauvin gemeinsam mit der Sopranistin Heather Newhouse, eine Bachsche Trio-Kantate zu zweit zu konzipieren. Read More →
Il Suono Ritrovato; Antonio Vivaldi: Orgelkonzerte RV 41, 542, 554, 766, 767 + Sonate für Violine, Orgel, Streicher & Bc RV 779 + Arie aus Juditha Triumphans; Giulio de Nardo, Claudio Rado, Priska Comploi, Francesca Ascioti, Sestier Armonico; # inAures CD2501; Aufnahmen 2023/ 2024, Veröffentlichung 16.5.2025 (69'31) - Rezension von Remy Franck ** (For English, please scroll down)
Diese Aufnahme – die erste des neuen Schweizer Labels inAures – präsentiert Konzerte für obligate Orgel von Vivaldi, gespielt auf zwei Orgeln aus dem Venedig des 18. Jahrhunderts. Read More →
Johann Sebastian Bach: Arrangements & Transcriptions; Ricercar a 6 aus Musikalisches Opfer BWV 1079 + Sinfonia aus Wir danken dir, Gott, wir danken dir BWV 29 + Meine Seele erhebt den Herren BWV 648 + Kommst du nun, Jesu, vom Himmel herunter BWV 650 + Chaconne aus Partita Nr. 2 in D Minor BWV 1004 + Suite Nr. 1 in C Major BWV 1066 + Ricercar a 6 (organo pleno version) aus dem Musikalischen Opfer BWV 1079; Jean-Baptiste Dupont, Orgel; # Audite 97.834, Aufnahme 09.2024, Veröffentlichung 09.05.2025 (76’44’) - Rezension von Guy Engels** (For English please scroll down)
Bach kann man nicht stumm schalten. Seine Musik ist quasi eine Naturgewalt, ein Monument, das auch in allen möglichen Bearbeitungen nichts an seiner Wirkkraft verliert – vorausgesetzt, man geht respektvoll mit dem Komponisten und seinem Werk um. Nur wer Bachs Musik kennt, kann auch hervorragende Bearbeitungen machen – sei es in der klassischen Musik oder in der E-Musik. Read More →
Tenebrae 1652. Passionsmusik am Wiener Kaiserhof; Pietro Andrea Ziani: Haec est Crux pretiosa - Giacomo Carissimi: Raeambulum Versus 9 + Lectio I, Feria V in Coena Domini + Praeambulum Versus 1 + Praeambulum Versus 41 + Lectio III, Sabbato Sancto - Anonymus: Quanti sosopiri e piant + A pianger le tue colpe - Pietro Cesi Romano: Lectio I, Feria VI in Parasceve + Jesu, dilecte Jesu - Orazio Michi: Vermiglia l’aurora - Domenico Mazzocchi: Io mi parto, o mio Signore - Johann Jacob Froberger: Toccata da sonarsi alla leuatione - Giovanni Girolamo Kapsberger: Toccata e Monaca - Giovanni Felice Sances: Pianto della Madonna. Stabat Mater - Girolamo Frescobaldi: Balletto, Corrente del Balletto, Passacagli; Riccardo Pisani, Tenor, La Florida Capella, Ensemble der Innsbrucker Hofmusik, Marian Polin, Orgel & Leitung; # Musikmuseum CD13073; Aufnahme 03.2024, Veröffentlichung 02.05.2025 (75’29) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)
Wir sind am Wiener Kaiserhof in der Mitte des 17. Jahrhunderts. Die GattinnePizzicaton zweier Kaiser haben die besten Komponisten aus Italien an den Hof geholt und somit römischen Glanz nach Schönbrunn gebracht, jenes Schloss, das Kaiserin Eleonora Gonzaga bis 1643 als Residenz erbauen ließ. Read More →
Giovanni Battista Fasolo: Messen & Hymnen; Federico Del Sordo (Orgel), Nova Schola Gregoriana of Verona, Alberto Turco; # Brilliant Classics 96825; Aufnahmen 2024, Veröffentlichung 11.04.2025 (64'007, 65'11, 58'46) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)
Giovanni Battista Fasolo (1598 – 1680) war ein italienischer Komponist, Organist und Kapellmeister des frühen Barock und ein Mitglied des Franziskanerordens. Ob er wirklich hinter dem Namen Il Fasolo zu suchen ist oder ob dieser eher Francesco Manelli zuzuschreiben ist, ist nicht restlos geklärt. Read More →
Anton Bruckner: Symphonie Nr. 8 (Fassung für Orgel); Gerd Schaller, Orgel; # Profil PH25002; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 04.04.2025 (78’51) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)
Wer eine Bruckner-Symphonie auf der Orgel hört, muss auf ein anderes Werk, zumindest eine andere Sichtweise gefasst sein. Die Erwartung, eine bloße Übertragung des gesamten Orchesterklanges auf die Orgel zu erleben, ist nicht zu erfüllen. « Vor allem ist es mir aber wichtig, nicht das Orchester zu imitieren, sondern ein spezifisches, eigenes und – wenn man so will – ‘neues’ Werk im Sinne einer Orgelsymphonie entstehen zu lassen.“, betonte Gerd Schaller in einem Pizzicato-Interview. Und so erleben wir auch in dieser 8. Symphonie andere Klänge, ohne dass Bruckner verfälscht wird. Read More →
Johann Joseph Abert: Ein musikalisches Portrait; Lieder + 3 Szenen aus Astorga + Abends auf dem Meere aus Columbus op. 31 (Bearbeitung für Klavier) + 2 Präludien für Orgel + Adagio & Scherzo aus dem Streichquartett op. 25; Larissa Wäspy, Roswitha Sicca, Thomas Pfeiffer, Martin Nagy, Claus Temps, Ljiljana Borota, Megumi Sano, Heike Bleckmann, Ira Maria Witoschynskyj, Joachim Draheim, Jürgen Rieger, Abert Quartett Stuttgart; # Ars Produktion 38679; Aufnahmen 2004-2023, Veröffentlichung 04.04.2025 (68'49) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)
Johann Joseph Abert (1832-1915) komponierte sieben Symphonien, etliche Werke für Kontrabass und Orchester sowie weiter Orchesterwerke und sechs Opern. Die vorliegende CD versucht, ohne auf Chor oder Orchester zurückzugreifen, ein Teilporträt von Aberts vielgestaltigem Schaffen zu präsentieren, das auch nur von den Prager Jahren bis zum Jahre 1879 reicht. Read More →
80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs wird vielerorts mit Requiem-Aufführungen an die Opfer und Zerstörungen in Europa erinnert. Aus dem 20. Jahrhundert gehört dazu neben dem War Requiem von Benjamin Britten auch das Dresdner Requiem des legendären Dresdner Kreuzkantors Rudolf Mauersberger, soeben aufgeführt im Gewandhaus Leipzig unter der Leitung von Gregor Meyer. Michael Oehme berichtet. Read More →