Jozef Zeidler: Veni Creator; Offertorium + Litanieae de B. V. Mariae; Camerata Silesia Katowice City Singer's Ensemble, Silesian Chamber Orchestra, Michal Klauza; 1 CD Dux 1869; Aufnahme 10.2021,  Veröffentlichung 04.11.2022 (o.A.) - Rezension von Remy Franck

Dux veröffentlicht eine weitere Aufnahme mit geistlicher Musik des Polen Jozef Zeidler (1744-1806). Das Programm beginnt mit dem Veni Creator, das vom Chor, der Camerata Silesia vital und beherzt angegangen wird. Problematisch ist der unsichere und stimmlich dürftige Solopart von Iwana Sobotka. Im Offertorium kann Agnieszka Rehlis ihrerseits vokal mit einer sehr guten Interpretation überzeugen. Read More →

Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 + Mazurken Nr. 1, 5, 13-15, 19, 21, 32, 39, 43; Margarita Höhenrieder, Fortepiano, Orchestra La Scintilla, Riccardo Minasi; 1 CD Solo Musica SM400; Aufnahmen 2021/2022, Veröffentlichung 04.11.2022 (69'29) - Rezension von Remy Franck

Margarita Höhenrieder spielt auf zwei historischen, aber sehr gut restaurierten und entsprechend klangvollen Pleyel Grand Pianos. Auf dem Backcover steht, die Instrumente seien 1845 gebaut worden, im Booklettext aber wird 1855 angegeben. Eine Nachfrage beim Label hat ergeben, das 1855 richtig ist. Das Orchester La Scintilla spielt ebenfalls auf historischen Instrumenten, und für die Aufnahme des Konzerts wurde die Fassung von Jan Ekier benutzt. Read More →

Artur Schnabel: Sämtliche Vokalwerke: 5 Lieder für Stimme und Klavier, 10 Lieder für Stimme und Klavier, op. 11, 7 Lieder für Stimme und Klavier, 14, Notturno für Stimme und Klavier, op. 16; Sara Couden, Alt, Jenny Lin, Klavier; 1 CD Steinway & Sons STNS 30208; Aufnahme 04.2022, Veröffentlichung 04.11.2022 (77'52) – Rezension von Uwe Krusch

Die zunächst treibende Kraft hinter dieser Aufnahme ist die Pianistin Jenny Lin, die dann auch die Altistin Sara Couden für die erste Gesamteinspielung der Vokalwerke von Schnabel begeistern konnte. Read More →

The Italian tenor Daniele Barioni, an internationally renowned opera singer between the 1950s and 1970s, has died at the age of 92 during the night from Saturday to Sunday, Nov. 6. Daniele Barioni began studying singing in 1949 in Milan with Attilio Bordonali, his first studies were in the baritone repertoire. He made his singing debut that same year at Circolo Italia, Milan, in a concert with soprano Claudia Parada. His debut as an opera tenor was in 1954 in the part of Turiddu in Cavalleria rusticana at the Teatro Nuovo in Milan. Read More →

Paavo Järvi
(c) Sébastien Grébille

In an interview conducted by the Living the Classical Life videocast, Estonian conductor Paavo Järvi discusses his musical beginnings, the role and influence of his father, conductor Neeme Järvi, the story of his early meeting with composer Dmitri Shostakovich and the Pärnu Music Festival, which he founded. Read More →

Am Wochenende trafen sich die Mitglieder der Deutschsprachigen Opernkonferenz (DOK) in Leipzig. Die DOK ist ein Zusammenschluss von 13 Opernhäusern im deutschsprachigen Raum sowie drei assoziierten Mitgliedsbühnen aus London, Mailand und Paris. Zweimal jährlich tagt die DOK im Beisein des Deutschen Bühnenvereins zum Austausch über aktuelle Themen und Herausforderungen. Im Fokus der gemeinsamen Gespräche an der Oper Leipzig standen u.a. die Folgen der Pandemie, sowie des Krieges in der Ukraine und damit zusammenhängender Faktoren, wie die Energiekrise und steigende Kosten. Read More →

Darius Milhaud: La création du monde; Charles Koechlin: Vers la voûte étoilée; Duncan Ward: Fumes; Edward Elgar: Enigma Variations; Philharmonie Zuidnederland, Duncan Ward; 1 CD Fuga Libera FUG803, Aufnahmen 01 + 03.2022, Veröffentlichung 04.11.2022 (62'33) - Rezension von Remy Franck

Das Programm dieser franko-britischen CD beginnt mit einer sehr inspirierten und wunderbar ausgeleuchteten Interpretation von Darius Milhauds Création du monde, einem Stück, das Leonard Bernstein « eine echte Liebesaffäre mit dem Jazz » genannt hat. Die Interpretation des heute 33-jährigen Briten Duncan Ward wird diese Aussage nicht widerlegen, gefällt aber darüber hinaus auch durch ganz raffinierte Stimmungsbilder. Read More →

Bedrich Smetana: Mein Vaterland; Collegium 1704, Vaclav Luks; 1 CD Accent ACC 24378; Liveaufnahme 05. 2021 Veröffentlichung 11.2022 (78'56) - Rezension von Remy Franck

Bedrich Smetanas zwischen 1874 und 1879 entstandener Zyklus Ma Vlast (Mein Vaterland) wird vom Collegium 1704 gespielt. Dirigent Vaklav Luks berücksichtigt dabei angeblich historische Besetzungsstärken, Instrumente und Aufführungspraxis. Dass die Musik, so aufgeführt, anders klingt, neue Farben und einen ganz reizvollen Detailreichtum bietet, lässt sich nicht bestreiten. Read More →

Charmante Musik von Antony Hedges
In der Reihe British Light Music erscheint Vol. 12 mit Werken von Anthony Hedges (Kingston Sketches,  Four Breton Sketches, Cantilena, Heigham Sound, Scenes from the Humber,  Four Miniature Dances), die bereits auf Marco Polo und sogar auch schon auf Naxos veröffentlicht wurden. Anthony Hedges (1931-2019) dirigiert seine eigene Musik, die größtenteils lieblich und pastoral-stimmungsvoll ist. Read More →

La ci darem la mano; Saverio Mercadante: Quartett in a-Moll + Variationen über La ci darem la mano aus Mozarts Don Giovanni; Wolfgang A. Mozart: Flötenquartette Nr. 1 KV 285, Nr. 2 KV 285a, Nr. 3 KV 285b, Nr. 4 KV 298; Vincent Lucas, Flöte, Eiichi Chijiiwa, Geige, David Gaillard, Viola, Emmanuel Gaugue, Cello; 1 CD Indésens INDE162; Aufnahme 05.2021, Veröffentlichung 04. 11. 2022 (77'53) - Rezension von Remy Franck

Wieso muss ich umständlich das Booklet aus dem Digipack herausnehmen und durchblättern, um herauszufinden, wer welches Instrument spielt, weil der Herausgeber unachtsam genug war, die Instrumente nicht den Namen auf dem Backcover hinzuzufügen. Doch nun zur Musik: Read More →

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