Gravity Groove; Claude Debussy: Rhapsodie; Tuomas Turriago: Sonate Gravity Groove; Paule Maurice: Tableaux de Provence; Charles Wuorinen: Divertimento; Wolfgang A. Mozart: Trio KV 498 Kegelstatt; Joonatan Rautiola, Saxophon, Marko Hilpo, Klavier, Barbora Hilpo, Viola; 1 CD Ars Produktion 38569; Aufnahme 2018, Veröffentlichung 04/2021 (o. A.) – Rezension von Remy Franck

Viele verschiedene Facetten des Saxophons kann man auf dieser CD entdecken. Da ist zunächst Debussys Rhapsodie aus dem Jahre 1908, die aus einer sensuellen nächtlich-schwülen Stimmung aufschwingt, dann Turriagos farbige Sonate, die tonmalerische Suite Tableaux de Provence der französischen Komponistin Paule Maurice (1910-1967), Charles Wuorinens Bearbeitung seines Streichquartett-Divertimentos für Altsaxophon und Klavier und Mozarts Kegelstatt-Quartett, in der für einmal das Saxophon die Klarinette ersetzt. Read More →

Slawomir Czarnecki: Vesperae in exultatione sanctae crucis; Alexander Kunach Tenor, David Biwo, Bass, Polnischer Kammerchor, Ensemble der Polish Baltic Philharmonie Gdansk, Jan Lukaszewski; 1 CD Dux 1677M; Aufnahme 09.2019, Veröffentlichung 04.2021 (56’00) - Rezension von Guy Engels

Tschenstochau, bedeutender Ort der Marien-Verehrung in Polen, und Papst emeritus Benedikt XVI. – die enge Verflechtung von Slawomis Czarneckis Komposition mit dem katholischen Ritus ist nicht zu übersehen und auch nicht zu überhören. Read More →

Jozef Nowakowski: Klavierquintett Nr. 2, op. 17; Duo für Geige und Klavier op. 18; Frédéric Chopin: Prélude op. 28/4; Grzegorz Skrobinski, Klavier, Warsaw String Ensemble, Marta Gebska, Violine, Aleksandra Rojek, Englischhorn, Michal Pindakiewicz, Gitarre; 1 CD Dux 1733; Aufnahme 2020, Veröffentlichung 04.2021 (61'26) – Rezension von Remy Franck

Jozef Nowakowski (1800-1865), ein Freund von Chopin, hat mit seinem fast 40 Minuten langen Klavierquintett ein Werk komponiert, das dem Klavier eine wichtige Rolle gibt. Dennoch ist es kein Klavierkonzert mit vier Streichern, wie man das in der vorliegenden Einspielung glauben könnte, in der das Klavier derart dominiert, dass die Streicher daneben verblassen. Da wurden Nelson Goerner und seine Kollegen besser bedient (siehe unten). Read More →

Prince Charles
(c) Hugo Burnand

The Prince of Wales has become patron of the Royal Philharmonic Orchestra (RPO), the orchestra announced on Twitter. Taking this position, Prince Charles underlined the importance of protecting the arts during the pandemic. Read More →

Rumon Gamba
(c) Andreas Nilsson

The Brit Rumon Gamba, 48, has been appointed as Chief Conductor of Oulu Symphony Orchestra. He succeeds Johannes Gustavsson, whose term with the orchestra expires this spring. Gamba’s contract period will exceptionally start from the beginning of the calendar year, in January 2022, and cover three years with an option of one additional year, the orchestra announced on Twitter. Read More →

Der Chor des Bayerischen Rundfunks feiert dieses Jahr sein 75-jähriges Bestehen. Der Chor, den Leonard Bernstein als seinen Lieblingschor bezeichnete, wird vom Sender mit neu produzierten Dokumentationen und Konzertaufnahmen in TV und Hörfunk gefeiert. Read More →

Stephany Ortega
(c) Sara Benzeno

Luxembourgish-Dominican soprano Stephany Ortega, is scheduled to perform in the city of Wuhan, China, this Friday April 30th. Ortega is currently living in China and she says that this performance will be « an unforgettable experience because I was in China the day of the Wuhan border closure last year, when it all started. » Read More →

Bohuslav Martinu: Cellosonate Nr. 1; Robert Schumann: Märchenbilder op. 113; Leos Janacek: Pohadka; Antonin Dvorak: Waldesruh op. 68 Nr. 5; Mathias Johansen, Cello, Andreas Hering, Klavier; 1 CD Ars Produktion 38584; Aufnahme  2018, Veröffentlichung 04.2021 (o.A.) – Rezension von Remy Franck

Das Duo Andreas Hering und Matias Johansen präsentiert ein facettenreiches Programm. Die virtuosen Züge, rhythmischen Spiele und die expressive Sprache der vier Komponisten werden vollauf erkennbar. Die Musik ist zu gleichen Teilen klangreich und energisch sowie emotional und lyrisch-poetisch. Doch selbst in den poetischsten Passagen bleibt der Klang sehr präsent, der rhythmische Puls, der nach vorne drängt, dominiert. Read More →

Electron Libre; Pierre Boulez: Anthèmes 2; Philippe Manoury: Partita II; Sasha Blondeau: Atlas II (Ils portent en eux un passé qui s’immisce); Hae Sun Kang, Violine; 1 CD Klarthe KLA 110; Aufnahme 06.2020, Veröffentlichung 04.2021 (58') – Rezension von Remy Franck

Die koreanische Geigerin Hae-Sun Kang spielt drei Werke für Solovioline und Live-Elektronik von Pierre Boulez (1925-2016), Philippe Manoury (1952*) und Sacha J. Blondeau (1986*). Das Werk von Boulez hat sie 1997 uraufgeführt, die anderen beiden Stücke sind ihr sogar gewidmet. Read More →

Alessandro Stradella: Kantate La Circe (in zwei Fassungen) + Kantate Soffro, Misero e Taccio + Prolog Dormi, Titone, Addio! zu Cestis La Dori + Sonata di Viole D-Dur; Cristina Fanelli, Anna Chierichetti, Leslie Visco, Sopran, Francesco Toma, Tenor, Giuseppe Naviglio, Bass, Alessandro Stradella Consort, Estevan Velardi; 2 CDs Dynamic CDS7910.02; Aufnahme 05.2017 + 03.2019, Veröffentlichung 04.2021 (112') – Rezension von Uwe Krusch

Der Norditaliener Alessandro Stradella ist das Bindeglied zwischen Monteverdi und Scarlatti. Stradella ist für kriminelle Machenschaften, anrüchige Liebesaffären und seinen gewaltsamen Tod auf offener Straße bekannt, aber eben auch für qualitätsvolle Musik. Read More →

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