Der Chor des Bayerischen Rundfunks feiert dieses Jahr sein 75-jähriges Bestehen. Der Chor, den Leonard Bernstein als seinen Lieblingschor bezeichnete, wird vom Sender mit neu produzierten Dokumentationen und Konzertaufnahmen in TV und Hörfunk gefeiert.

Das für den 8. Mai geplante Jubiläumskonzert unter der Leitung von Howard Arman mit Werken von Henry Purcell, Daniel Purcell und Georg Friedrich Händel muss pandemiebedingt leider verschoben werden. Das Konzert wird zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr nachgeholt.

Der Chor ist aber in zahlreichen Sendungen im BR Fernsehen zu erleben: unter anderem im Musikmagazin KlickKlack (Dienstag, 27. April, 00.05 Uhr), in Haydns Oratorium Die Schöpfung unter Leitung von Bernard Haitink (Dienstag, 4. Mai, 00.05 Uhr) und in Mozarts c-Moll-Messe in einer Neuproduktion unter Howard Arman (Sonntag, 9. Mai, 10.05 Uhr). Am Sonntag, 2. Mai, zeichnet eine 30-minütige neue Dokumentation einen historischen Rückblick über 75 Jahre – von den Anfängen der Proben in Nachkriegsbaracken bis hin zur goldenen Ära mit Mariss Jansons (9.50 Uhr im BR Fernsehen und 22.00 Uhr in ARD-alpha).

Alle Sendungen im Fernsehen stehen nach Ausstrahlung unbegrenzt in der BR Mediathek zur Verfügung.

Im Radio auf BR-Klassik sagt Autor Markus Vanhoefer am Freitag, 30. April um 18.05 Uhr Happy Birthday mit einem knapp einstündigen Musik-Feature. Ein eher leichtes Geburtstags-Warm-up bietet das Cantabile am Samstag, 1. Mai um 13.05 Uhr mit Aufnahmen von Franz Schubert, Mendelssohn und den Liebeslieder-Walzern von Johannes Brahms. Es folgen unter anderem am Sonntag, 2. Mai um 10.05 Uhr in der Symphonischen Matinée Schumanns Das Paradies und die Peri mit Nikolaus Harnoncourt am Pult und ein Konzertabend am Montag, 3. Mai um 20.05 Uhr.

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