Trumpet Rhapsody; George Gershwin: Rhapsody in Blue + Three Preludes; Leonard Bernstein: West Side Story-Suite; Alexander Arutiunian: Tompetenkonzert (Fass. für Klavier und Trompete von Timofei Dokshizer; Piotr Tchaikovsky: Danse Napolitaine (Schwanensee); Théo Charlier: Solo de concours; Luca Seccafieno, Trompete, Fabrizio Viti, Klavier; 1 CD Da Vinci Classics C00381; Aufnahme 10.2020, Veröffentlichung 04.2021 (57'17) – Rezension von Remy Franck

Trumpet Rhapsody ist die Studioaufnahme des gleichnamigen Recitals, welches den Trompeter Luca Seccafieno und den Pianisten Fabrizio Viti auf einer Welttournee u.a. in die New Yorker Carnegie Hall, den Parco della Musica in Rom und das Sydney Opera House in Australien geführt hat. Read More →

Marc Minkowski
(c) Marco Borggreve

Das Luxemburger Musikleben pulsiert geradezu, meint Pizzicato-Rezensent Uwe Krusch, wenn in dieser scheinbar stillstehenden Zeit neben anderen Formaten drei klassische Konzerte innerhalb von fünf Tagen in der Luxemburger Philharmonie erklingen. Den Abschluss machten Les Musiciens du Louvre unter der Leitung von Marc Minkowski mit ihrem schon beinahe seit zwanzig Jahren erprobten Programm einer imaginären Symphonie. Read More →

Inca Trail Connections; Alejandro Tobar: Kalamary; Alfonso Leng: Preludio Nr. 1; Alberto Williams: Primera obertura de concierto; José C. Campos: Danza rustica; Santos Cifuentes: Scherzo sobre aires tropicales; Celso Garrido-Lecca: Danzas populares andinas Nr. 1-5; Enrique Soro: Danza fantastica; Franciso P. Vidal: Cascay; Norwegian Radio Orchestra, Miguel Harth-Bedoya; 1 CD Naxos 8.574266; Aufnahme 2014-2017, Veröffentlichung 23.04.2021 (60'32) – Rezension von Remy Franck

Die Caminos del Inca bilden ein Straßennetz, das Südamerika durchzieht und Länder und Völker miteinander verbindet. Dementsprechend enthält diese CD Stücke von peruanischen, chilenischen, kolumbianischen und argentinischen Komponisten.  Die Musik, die wir zu hören bekommen, hat ihre Wurzeln in der indianischen Musik und in der europäisch-romantischen Kultur. Read More →

Charles-Marie Widor: Symphonie Nr. 8 H-Dur op. 42/4; Joseph-Guy Ropartz: Prière aus 6 Stücke für Orgel; Camille Saint-Saëns: Cyprès aus Zypressen und Lorbeer d-Moll op. 156; Jean-Baptiste Dupont, Orgel; 1 CD  Audite 97.774; Aufnahme 11/2019, Veröffentlichung 03/2021 (54’34) - Rezension von Guy Engels

Mit Charles-Marie Widor begegnen wir auf dieser Aufnahme einem der Protagonisten der französischen Orgelsymphonik des 19. und 20. Jahrhunderts. Die Orgel hat gewissermaßen die Empore, den liturgischen Raum verlassen und sich als Konzertinstrument selbständig gemacht. Read More →

Radio Buenos Aires; Carlos Guastavino & Carlos Lopez Buchardo: Lieder; Piermarco Vinas, Bariton, Chiharu Kubo, Sopran, Matteo Corio, Klavier; 1 CD Da Vinci Classics C00393; Aufnahme 10.2019, Veröffentlichung 04.2021 (59'43) – Rezension von Remy Franck

Der argentinische Komponist Carlos Guastavino (1912-2000) gilt als der Liederkomponist seines Landes schlechthin. Mehr als 150 hat er davon komponiert nach Texten u.a. von Leon Benaros, Rafael Alberti, Pablo Neruda und Jorge Luis Borges, allesamt in einer romantischen Tonsprache und unter dem Einfluss der argentinischen Volksmusik. Er komponierte in der Linie, die Carlos Lopez Buchardo (1881-1948)  vorgegeben hatte. Read More →

Grazyna Bacewicz: Sonate Nr. 3 für Violine und Klavier; Leonard Bernstein: Sonate für Violine und Klavier; Lili Boulanger: Zwei Stücke, D’un matin de printemps; Nadia Boulanger: Trois pièces (No. 1 Modéré); Astor Piazzolla: Le Grand Tango (Arr. Sofia Gubaidulina); Merel Vercammen, Violine, Dina Ivanova, Klavier; 1 SACD TRPTK TTK 0064; Aufnahme 09-10.2020; Veröffentlichung 30.04.2021 (71'09) – Rezension von Uwe Krusch

Die Komponistin Nadia Boulanger hat ein überschaubares Werk hinterlassen. Als Lehrerin und Inspiratorin unzähliger nachfolgender Komponierender dagegen ist sie Legende, gerade auch viele US-amerikanische Komponisten studierten bei ihr. Weil sie so viele junge Musiker in ihrer nimmermüden Sechstagewoche unterrichtete, erhielt sie den Kosenamen Boulangerie, also Bäckerei. Insofern ist die Hülle wegen ihrer optischen Gestaltung mit zwei Croissants sowohl irreführend als man sie auch als subtil augenzwinkernd sehen kann. Read More →

Christa Ludwig
c) Remy Franck

Die deutsche Mezzosopranistin Christa Ludwig ist am Samstag im Alter von 93 Jahren in Klosterneuburg bei Wien gestorben. Das meldet die österreichische Agentur APA. Christa Ludwig war eine der ganz bedeutenden Sängerinnen des 20. Jahrhunderts, sowohl in der Oper als auch im Lied- und Konzertrepertoire. Read More →

Mozart-Sonaten auf dem Clavichord
Giovanni di Cecco ist beim fünften Volume seiner Gesamtaufnahme der Mozart-Sonaten bei Da Vinci angekommen. Er spielt die Sonaten Nr. 14 und 10, KV 457 und 330, und schickt der Vierzehnten die Fantasie KV 475 voraus. Er spielt, wie gehabt, auf einem Clavichord. Der Interpret macht sich dieses auch von Mozart geschätzte Instrument zu Eigen und passt die Sonaten dem Instrument an. Das heißt, die Tempi sind eher langsam, um die Klangwirkung zu optimieren. Und diese Klangwirkung ist gewiss apart und gibt den Sonaten eine ganz neue Klanglichkeit, die jeden interessieren wird, der sich gerne mit Mozart-Sonaten und ihren vielfältigen Möglichkeiten abgibt. – Da Vinci releases Giovanni di Cecco’s fifth volume of his complete recording of the Mozart sonatas. He plays Sonatas Nos. 14 and 10, K. 457 and 330, and precedes the Fourteenth with the Fantasy, K. 475. He plays, as usual, on a clavichord. The performer makes this instrument, also appreciated by Mozart, his own and adapts the sonatas to it. That is, the tempi are rather slow in order to optimize the sound. And this sound is certainly distinctive and gives the sonatas a completely new sonority, which will interest everyone who likes to spend time with Mozart sonatas and their manifold possibilities. (Da Vinci C00384) – ♪♪♪♪ Read More →

The latest Karajanist Community Letter focuses on the ‘Karajan Academy of the Berlin Philharmonic’, founded by Karajan in the early 1970s. An interview with Karajan talking about his brand new Academy was made for German television on 26 June 1972. It shows a happy and relaxed Karajan and gives us insights into his pedagogical convictions. Read More →

William Christie
(c) Denis Rouvre

Unter dem Motto Luftiges zum Trinken und Genießen präsentierten William Christie und sein Ensemble Les Arts Florissants in der Philharmonie Luxemburg einen Musikreigen, wie er am französischen Hof im ausgehenden 16., beginnenden 17. Jahrhundert, etwa bei Ludwig XIII. oder seinem Bruder Gaston d’Orléans, dargeboten wurde. Uwe Krusch ließ sich hofieren. Read More →

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