Stockholm Opera House

The Royal Swedish Opera in Stockholm has now its own digital channel. Viewing operas is completely free of charges. « No Login, No Fees », the website says.Currently the channel is presenting a series of new operas under the title Short Stories, Puccini’s Madama Butterfly, the ballet Eskapist, a concert with the opera house’s orchestra as well as the audio recording of Wagner’s Die Walküre. To access the channel, just click here.

Heinrich Ignaz Franz Biber: Rosenkranz-Sonaten (Mysterien-Sonaten) Nrn. 1-16; Gunar Letzbor, Violine, Ars Antiqua Austria, Salzburger Lauten Continuo; 2 CDs Panclassics PC 10409; Aufnahme 05/2019; Veröffentlichung 02/2020 (143) – Rezension von Uwe Krusch

Nach 25 Jahren haben sich Gunar Letzbor und seine Freunde erneut der Rosenkranzsonaten von Biber angenommen. Mit den vielen Jahren an Erfahrung und einer intensiven neuen Auseinandersetzung mit diesen Kompositionen ist ein äußerst farbenreiches und teilweise unerwartet raues Klangbild zustande gekommen, das den Hörenden aber keine Sekunde in Langeweile und auch nicht ratlos zurücklässt. Read More →

Mieczyslaw Karlowicz & Stanislaw Moniuszko: Lieder; Piotr Beczala, Tenor, Helmut Deutsch, Klavier; 1 CD Chopin Institute NIFCCD 114; Aufnahme 10/2018, Veröffentlichung 02/2020 (53’50) - Rezension von Alain Steffen

In seinen Liedern porträtiert der polnische Komponist Mieczyslaw Karlowicz keine pittoresken, ländlichen Landschaften, sondern in allererster Linie Seelenlandschaften. In diesem Sinne ist Karlowicz Schubert und Schumann ganz nahe, wenngleich seine Lieder sehr viel kürzer sind, oft nur knapp eine Minute lang. Dies stellt den Interpreten natürlich vor eine besonders schwierige Aufgabe, nämlich innerhalb kürzester Zeit ein Bild und eine Atmosphäre vor dem Hörer entstehen zu lassen. Auch die vier Lieder von Stanislaw Moniuszko sind interessant. Read More →

All of Placido Domingo’s performances at the Royal Opera House in London have been cancelled by mutual agreement, the organisation announced. This a subsequent evolution since the allegations of sexual misconduct appeared last year. Read More →

Marin Alsop
Photo: Grant Leighton

Die Wiener mdw (Universität für Musik und darstellende Kunst) konnte ab dem Sommersemester 2020 die Chefdirigentin des Radio-Symphonieorchesters Wien, Marin Alsop, als Artist in Residence gewinnen. Alsop wird im Rahmen dieser Kooperation in regelmäßigen Masterclasses mit Studierenden der mdw arbeiten und ihr Wissen weitergeben. Read More →

Australian composer Brett Dean, 58, has been diagnosed with coronavirus and is currently receiving treatment in Adelaide, his agents have confirmed. He is receiving treatment in an Adelaide hospital, his agents said. Dean recently came back from Taiwan.

Brussels based International Queen Elisabeth Competition has announced that 74 pianists have been admitted to the 2020 Piano Competition, held from 4 to 30 May in Brussels. The 58 male and 16 female pianists come from 19 nationalities. Read More →

Giuseppe Tartini: Violinkonzerte D 56, 96, 45, 44 + Violinkonzert G-Dur; Chouchane Siranossian, Violine, Venice Baroque Orchestra, Andrea Marcon; 1 CD Alpha 596; Aufnahme 09/2019, Veröffentlichung 06/03/2020 (79'22) - Rezension von Remy Franck

Der italienische Komponist und Geiger Giuseppe Tartini (1692-1770) komponierte über 130 Violinkonzerte, die sich durch vielseitige musikalische Ideen auszeichnen, mit raffinierten dramatischen Feinheiten und expressiven Nuancen. Sie sind sehr melodiös, von großer Schönheit und versprühen genauso viel Charme. Read More →

Ludwig van Beethoven: Klaviersonaten Nr. 8 (Pathétique) & 26 (Les Adieux) + 32 Variationen über ein Originalthema in c-Moll WoO 80; Karl Traugott Zeuner: Fantaisie pour le pianoforte sur un air de la Petite Russie op. 7; Dorothy Khadem-Missagh, Klavier; 1 SACD Ars Produktion 38289; Aufnahme 11/2019, Veröffentlichung 06/03/2020 (o.A.) - Rezension von Remy Franck

Drängend und brodelnd: den ersten Satz der Pathétique spielt die junge österreichische Pianistin Dorothy Khadem-Missagh sehr temperamentvoll und fast verbissen. Es folgen ein sehr abgeklärtes Adagio cantabile und danach ein Rondo, das absolut grandios differenziert wird, zwischen Freude, stürmischem Enthusiasmus, Dezidiertheit und auch tiefschürfenden Fragen. Read More →

Franz Schubert: Späte Klavierwerke Vol. 2 (Klaviersonate D. 960 + 3 Klavierstücke D. 946); Andrea Lucchesini, Klavier; Aufnahme 11/20128, Veröffentlichung 06/03/2020 (78'48) - Rezension von Remy Franck

Wie schon in der ersten Folge dieser Reihe (Rezension) spielt der italienische Pianist Andrea Lucchesini einen sehr kontrastreichen und sicher nicht homogen konzipierten Schubert. Der erste Satz der Sonate D. 960 ist aufgewühlt, scharf akzentuiert, er enthält gedankliche Vertiefungen aber auch resolutes Aufbäumen, ja manchmal ein richtiges ‘mit der Faust auf den Tisch hauen’. Das Andante versenkt sich nicht nur im Schmerz, es zuckt auch in diesem Schmerz auf und das rhythmisch geschärfte Scherzo schlägt regelrechte Purzelbäume, ehe das Finale in drängendem Fluss und sehr dezidiertem Kraft die Sonate beendet. Read More →

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