Soprano and conductor Barbara Hannigan will be awarded the Glashütte Original Music Festival Award at the 43rd Dresden Music Festival, the organisation announced. Read More →

Die junge niederländische Komponistin Carlijn Metselaar ist die Gewinnerin eines internationalen Portfolio-Wettbewerbs, den die Wiener Symphoniker anlässlich des Antritts ihres designierten Chefdirigenten Andrés Orozco-Estrada ausgeschrieben haben. Die Uraufführung des damit verbundenen Kompositionsauftrags wird das Antrittskonzert von Andrés Orozco-Estrada am 10. Oktober 2020 im Wiener Konzerthaus eröffnen. Read More →

Stravaganza d’amore ! La naissance de l’opéra chez les Médicis. Werke von Fantini, Malvezzi, Caccini, Monteverdi, da Gagliano, Marenzio, Orologio, Allegri, Peri, Giramo, Buonamente & Cavalieri; Léa Desandre, Eva Zaïcik, Sopran, Lucile Richardot, Alt, Davy Cornillot, Emiliano Gonzalez Toro et Zachary Wilder, Tenor, Nicolas Brooymans, Bass, Pygmalion, Raphaël Pichon; 1 DVD Château de Versailles CVS019; Liveaufnahme 2019, Veröffentlichung 02/2020 (107') – Rezension von Norbert Tischer

Raphaël Pichons Stravaganza führt uns nach Florenz an den Hofe der Medici und verbindet die an diesem Hof berühmt gewordenen Intermezzi mit Auszügen der beiden ersten Opern der Geschichte, Giulio Caccinis Euridice und Marco da Gaglianos La Dafne, sowie mit Musik von Monteverdi, Fantini, Malvezzio und einigen anderen Komponisten. Das hier gezeigte öffentliche Konzert wurde am 11. Februar 2019 im Spiegelsaal des Schlosses von Versailles gefilmt. Dabei ist zu bedauern, dass die Schönheiten dieses Saals im Film nicht zur Geltung kommen. Read More →

Jacques Offenbach: Pomme d'Api + Sur un volcan; Magali Léger, Florian Laconi, Marc Barrard, Die Kölner Akademie, Michael Alexander Willens; 1 CD cpo 555268-2; Aufnahme 09/2018, Veröffentlichung 02/2020 (82'23) - Rezension von Remy Franck

Diese längst fällige Neuaufnahme der 1873 uraufgeführten einaktigen Operette Pomme d’Api von Jacques Offenbach kommt aus Köln, Offenbachs Geburtsstadt. Michael Alexander Willens dirigiert die Operette so, dass sie ihren Charme entfalten kann. Auch die sehr rollendeckend singenden Interpreten tragen   zum guten Eindruck bei Marc Barrard kann Rabastens, einen ehemaligen Hersteller von Nähmaschinen mit seinem unersättlichen Appetit auf junge Frauen glaubwürdig darstellen. Magali Léger verleiht mit stimmlichen und schauspielerischen Qualitäten dem jungen Dienstmädchen Catherine Leben und Florian Laconi ist eine gute Besetzung für die Rolle von Rabastans Neffen Gustave. Read More →

Witold Lutoslawski: Symphonien Nr. 2 & 3; Finnisches Radio Symphonie Orchester, Hannu Lintu; 1 SACD Ondine ODE 1332-5; Aufnahme 11/2018, Veröffentlichung 02/2020 (61'40) – Rezension von Uwe Krusch

Erst das kulturpolitische Tauwetter ab 1954 befreite Lutoslawski in seiner musikalischen Entwicklung. Sein Weg verlief nicht geradlinig, aber immer in persönlich geprägter Form ohne Anschluss an eine Kompositionsschule. Über serielle und dodekaphonische Experimente gelangte er zum aleatorischen Kontrapunkt. Sein Hauptwerk dazu ist die hier vorgestellte 2. Symphonie. Die dritte sieht aleatorische Aspekte nur noch sehr vereinzelt vor und stellt wieder die vollständig ausgeschriebene Komposition in den Mittelpunkt. Read More →

Michael Schønwandt
© Hans van der Woerd

Danish conductor Michael Schønwandt (*1953) has been appointed as Music Director of the Orchestre Français des Jeunes for the years 2021 and 2022.He will succeed Fabien Gabel, Music Director from 2017 to 2020. Read More →

Arias for Josepha; Sarah Traubel, Sopran, Deniz Uzun, Mezzosopran, PKF-Prague Philharmonia, Jochen Rieder; 1 Digital Release Sony Classical; Aufnahme ?, Veröffentlichung 03/2020 (69'56) - Rezension von Remy Franck

Das Debütalbum Arias for Josepha der Sopranistin Sarah Traubel ist eine Hommage an die Koloratur-Sopranistin Josepha Hofer (1758-1819). Vierzehn Arien von Mozart, Wranitzky Schack, Righini, Haibel und Süssmayr, die für die sie geschrieben wurden, hat Sarah Traubel auf ihrer ersten CD aufgenommen, darunter auch Weltersteinspielungen. Read More →

Mieczyslaw Karlowicz: Stanislaw and Anna Oswiecim op.12 + The Sorrowful Tale op. 12 + An Episode at a Masquerade op.14; Chopin/Binienda: Allegro de concert op. 46; Konrad Binienda, Klavier, Royal Philharmonic Orchestra, Gzegorz Nowak; 1 CD Dux 1621; Aufnahme 10/19, Veröffentlichung 01/20 (66’45) - Rezension von Alain Steffen

Dies ist wohl eine der klangtechnisch schlechtesten Aufnahmen, die ich in den letzten Jahren gehört habe. Das Orchester klingt dumpf, ohne Brillanz und Transparenz, das Klangbild ist eng und hat weder Farbe noch Dynamik. Read More →

Ferruccio Busoni: Arlecchino (Oper in 1 Akt) + Turandot (Eine chinesische Fabel); Arlecchino: Peter Matic, René Pape, Siegfried Lorenz, Peter Lika, Robert Wörle, Marcia Bellamy; Turandot: Linda Plech, Josef Protschka, Rene Pape, Celina Lindsley, Robert Wörle, Johannnes Werner Prein, RIAS Kammerchor, Radio-Symphonie-Orchester Berlin, Gerd Albrecht; 2 CDs Capriccio C5398; Aufnahme 01+12/1992; Veröffentlichung 01/2020 (73'43 + 67'03) – Rezension von Uwe Krusch

Ferrucio Busoni, als Kind eines Italieners und einer Deutschen zweisprachig aufgewachsen, war sowohl Italiener als auch Deutscher. Daraus erschließt sich die Mischung seiner als Nummern 1 und 2 verbundenen La nuova Commedia dell’Arte mit den Kompositionen Turandot und Arlecchino. Doch auch andere Einflüsse wie Max Reinhardt woben sich hier hinein. Die Kombination beider Musiken in der Version als Oper bietet sich als abendfüllende Aufführung oder hier als zweiteilige Aufnahme an. Read More →

Sachlicher Schumann
Eine Schumann-CD von Klarthe heißt L’Hermaphrodite, und Laurianne Corneille spielt darauf Gesänge der Frühe, op. 133 und die Kreisleriana op. 16. Brillante Technik und seriöse Musikalität kommen diesen Partituren zugute, hörbar bestimmt vom Willen, alles Sentimentale und Dramatische zu vermeiden. Dies ist ein unkomplizierter, unsentimentaler Ansatz, der Sachlichkeit der romantischen Schwärmerei vorzieht. (Klarthe K094) – ♪♪♪ Read More →

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