Virtuos und effektvoll
Rosemary Tuck sowie das ‘English Chamber Orchestra’ unter Richard Bonynge setzen ihre Reihe mit Kompositionen von Carl Czerny fort, dem Studenten und Vertrauten von Beethoven und Lehrer von Franz Liszt. Gespielt werden auf dieser CD das virtuos-effektvolle Erste Klavierkonzert in d-Moll, ‘Introduzione e Rondo Brillant’ sowie Variationen über den Jägerchor aus Webers ‘Euryanthe’. Rosemary Tuck spielt brillant und Richard Bonynge begleitet kräftig zupackend. (Naxos 8.573688) Read More →

Denis Matsuev

Der russische Pianist und Politaktivist Denis Matsuev hat in einer Sitzung des Russischen Kulturrats die Wiederbelebung des Rachmaninov-Wettbewerbs zum 145. Geburtstag des Komponisten vorgeschlagen. Er denkt dabei, russischen  Medienberichten zufolge, an einen Wettbewerb für Pianisten, Komponisten und Dirigenten. Read More →

Gabriel Fauré: Ballade pour piano et orchestre op. 19 + Fantaisie pour piano et orchestre op. 111 + Pelléas et Mélisande, Suite op. 80 + Nocturnes no. 2, 4 & 11 + Prélude zu Pénélope; Philippe Cassard, Klavier, Orchestre National de Lorraine; Jacques Mercier; 1 CD La Dolce Volta LDV 32; Aufnahme 07/2016, Veröffentlichung 10/2017 (68’39) – Rezension von Manuel Ribeiro

Das ‘Orchestre National de Lorraine’ hat in den letzten Jahren schon mehrmals durch die Qualität verschiedener Aufnahmen überzeugt. Jacques Mercier ist es gelungen, der Formation eine Klangidentität zu geben. Read More →

Johann Friedrich Reichardt: Die Geisterinsel (Singspiel in 3 Akten); Ulrike Staude, Romelia Lichtenstein, Markus Schäfer, Ekkehard Abele, Barbara Hannigan, Tom Sol, Jörg Hempel, Rheinische Kantorei, Das Kleine Konzert, Hermann Max; 2 CDs cpo 777548-2; Aufnahme 09/2002, Veröffentlichung 11/2017 (153') – Rezension von Remy Franck

Johann Friedrich Wilhelm Gotters Libretto ‘Die Geisterinsel’ (frei nach Shakespeares ‘The Tempest’) wurde für mehrere Opern benutzt, darunter die von Frieder Bernius bei Carus veröffentlichte Fassung von Johann Rudolf Zumsteeg (1805) und eben auch jene, die Hermann Max jetzt für cpo eingespielt hat, ein Singspiel von Johann Friedrich Reichardt (1752-1814), uraufgeführt 1798 in Berlin. Read More →

Simon Rattle
(c) Sébastien Grébille/Philharmonie Luxembourg

Zwei Werke von Komponisten der gleichen Generation, in denen beide endzeitliche Empfindungen vertonen, wurden in einem Konzert für die Philharmonie in Luxemburg gekoppelt und herausragend dargeboten, meint Uwe Krusch. Read More →

The union representing the San Antonio Symphony musicians announced Thursday that there is an impasse in the negotiations for a new contract, the current one expiring on December 31st. The musicians urge the Texan orchestra’s management to come back to the negotiation table.

Midori
(c) Timothy Greenfield-Sanders

Die Geigerin und UN-Friedensbotschafterin Midori ist wieder mit dem ‘International Community Engagement Program’ (ICEP) ihrer gemeinnützige Organisation ‘Music Sharing’ unterwegs, dieses Jahr in Indien. Wie jedes Jahr in der zweiten Dezemberhälfte bringt ICEP westlich-klassische Musik in Regionen Asiens, denen ein Zugang zu ihr nicht ohne weiteres möglich ist. Read More →

Charles Dutoit
(c) Bruno Fidrych

The epidemic of late-thought allegations about sexual harassment has reached conductor Charles Dutoit. Several women have accused Dutoit of sexual misconduct. In reaction orchestras have said they severed ties with the conductor and would monitor the situation. Read More →

Claude Debussy: Streichquartett; Henri Dutilleux: Quartett 'Ainsi la nuit'; Maurice Ravel: Streichquartett; Quatuor Psophos; 1 CD Klarthe KLA049; Aufnahme 05/2016, Veröffentlichung 10/2017 (74'21) – Rezension von Uwe Krusch

Psophos steht im Griechischen für jedes Geräusch, ob Krach oder schöner musikalischer Ton. Dass sich das gleichnamige Quartett eher die letztere Deutung zu eigen macht, ist klar. Das wird insbesondere bei dem eröffnenden Quartett von Ravel deutlich, das in einer sehr entspannten Version dargeboten wird, weil von der mediterranen, flirrenden Hitze das Flirren im Vordergrund steht, das ja eher eine kleine sanfte stetige Bewegung symbolisiert. Read More →

Brillante; Henryk Wieniawski: Violinkonzert Nr. 2; Max Bruch: Schottische Fantasie op. 46 für Violine & Orchester; Janusz Wawrowski, Stuttgarter Philharmoniker, Daniel Raiskin; 1 CD Warner Classics 01902958084-40; Aufnahme 03/2017, Veröffentlichung 11/2017 (55'38) – Rezension von Remy Franck

Der polnische Geiger Janusz Wawrowski eröffnet sein CD Programm mit dem Zweiten Violinkonzert seines Landsmannes Henryk Wieniawski. Die CD heißt zwar ‘Brillante’, aber Wawrowski zeigt in seiner Interpretation so viel Sensibilität und so viel Lyrismus, so viel Klangreichtum und eine derartige Vielfalt an Nuancen, dass er die Gefahr einer Deutung, die sich nur am Sound berauschen würde, völlig aus dem Wege geht. Auch technisch lässt der Solist keine Wünsche offen. Read More →

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