Léo Margue

Three French orchestras, Orchestre de Picardie, Orchestre National d’Île-de-France and Orchestre National de Lille have signed a partnership for the common employment of an assistant conductor. For the first season, 2017-18, they hired the French conductor Léo Margue to be their assistant conductor. He will be involved in the preparation of concerts, he will conduct rehearsals and education concerts. Read More →

Thomas Dausgaard
Photo: Ulla C. Ekblom

Principal Guest Conductor since 2014, Danish conductor Thomas Dausgaard, 54,  will begin a four-year contract as Seattle Symphony Music Director in September 2019.Dausgaard’s close relationship with the Seattle Symphony began in 2003 with performances of Nielsen’s Fifth Symphony, giving Seattle audiences a first glimpse of his creativity and dynamism. Read More →

Jozef Elsner: Klavierquartett; Emanuel Kania: Klaviertrio; Ewa Andruszkiewicz, Violine, Dariusz Wolczyk, Viola, Miroslaw Makowski, Violoncello, Rafal A. Luszczewski, Klavier; 1 CD Dux 1352; Aufnahme 12/2016, Veröffentlichung 07/2017 (57:46) – Rezension von Uwe Krusch

In der Reihe polnischer Kammermusikwerke stellt das Label Dux das Klavierquartett von Jozef Elsner (1769-1854) und das Klaviertrio von Emanuel Kania (1827-1887) vor. Wie so oft in der reichen klassischen Musikszene in Polen gibt es enge Bezüge zur Vaterfigur aller polnischen Musik, also Frédéric Chopin. So ist Elsner auch in Polen als Komponist weniger bekannt denn als Lehrer seines berühmten Landsmanns. Und Kania, der auch ein hervorragender Pianist war, wurde dafür gerühmt, dass er beim Spiel den Tonfall von Chopin erreichte. Read More →

Georg Schumann: Symphonie f-Moll op. 42 + Ouvertüre zu einem Drama op. 45 + Lebensfreude-Ouvertüre op. 54; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, James Feddeck; 1 CD cpo 555 110-2; Aufnahme 06/2016, Veröffentlichung 09/2017 (78'51) – Rezension von Remy Franck

Der deutsche Komponist Georg Alfred Schumann (1866-1952) war ein sehr aktiver Pädagoge und Musikfunktionär. Dennoch schrieb er über 100 Kompositionen, vor allem Chorwerke, z. B. Oratorien, Kammermusik und Orchesterwerke. Read More →

La musique de Buenos Aires; Astor Piazzolla: Libertango + Séria del Angel + Tango Suite + 3 Preludes for piano + Adios Nonino + Oblivion; Christelle Abinasr, Klavier; 1 CD Solstice SOCD 345; Aufnahme 10/2016, Veröffentlichung 07/2017 (68'48) – Rezension von Remy Franck

Klavierbearbeitungen von Werken Astor Piazzollas sind eher selten im CD-Angebot anzutreffen. Der neuen Produktion der französischen Pianistin Christelle Abinasr kommt also ein gewisser Seltenheitsfaktor zugute. Doch so gut die Musik des Argentiniers mit Ensembles klingt, oder auch auf der Gitarre oder dem Bandoneon, so gut und stark klingt sie auch auf dem Steinway. Read More →

Giacomo Puccini: Tosca; Angela Gheorghiu (Tosca), Roberto Alagna (Cavaradossi), Ruggero Raimondi (Scarpia), Maurizio Muraro (Angelotti), u.a., Chor und Orchester des Royal Opera House Covent Garden, Antonio Pappano; Regie: Benoît Jacquot; Kulissen: Sylvain Chauvelot; 1 Blu-ray UltraHD4K + 1 Bluray Arthaus 109293/ 1 DVD Arthaus Musik 109292; Bildformat: 16:9; Stereo & Surround; Aufnahme 2001, Wiederveröffentlichung 09/2017 (117‘) – Rezension von Norbert Tischer

Dass Opern-Filme keineswegs nur was für Liebhaber von Kitsch und Ausstattungs-Orgien sein müssen, das stellt dieser Streifen eindrücklich unter Beweis. Denn was Regisseur Benoît Jacquot in diesem Film aus Puccinis ‘Tosca’ macht, erinnert nicht im Geringsten an fade Bebilderung durch Original-Bauten und Natur-Szenerie, wie das im Domingo-Mehta-Film an römischen Originalschauplätzen geschah. Read More →

Remy Franck hat 2004 ein langes Gespräch mit dem Komponisten Klaus Huber geführt. Es wurde in der Druckausgabe von Pizzicato erstveröffentlicht. Anlässlich des Todes von Klaus Huber am 2.Oktober 2017 wird es im Internet noch einmal zugänglich gemacht.

Klaus Huber
Photo: OPL/Hurlin

Der 1924 geborene Schweizer Komponist Klaus ist am 2. Oktober in Perugia gestorben. Seine musikalische Ausbildung erhielt er an der Hochschule für Musik und Theater Zürich; dort studierte er Musiktheorie und Komposition bei Willy Burkhard, während der ersten zwei Studienjahre auch Violine bei Stefi Geyer. Dieses Instrument unterrichtete er selbst von 1949 bis 1955 am Konservatorium Zürich, dann folgte ein Studienaufenthalt bei Boris Blacher in Berlin. Read More →

Remy Franck im Gespräch mit dem Komponisten Klaus Huber. Das Interview stammt aus dem Jahre 2004 und wurde in der Druckausgabe von Pizzicato erstveröffentlicht. Anlässlich des Todes von Klaus Hubert am 2.Oktober 2017 wird es hier noch einmal zugänglich gemacht.

Klaus Huber
Photo: OPL/Hurlin

Herr Huber, Sie schreiben keine leichte Musik und Sie machen es dem Hörer unter Umständen nicht leicht, Zugang zu Ihrer Musik zu finden….
Ja, gibt es denn wirklich leichte Musik, zeitgemäße leichte Musik, wenn man damit nicht die Unterhaltungsmusik meint? Ich würde nicht sagen, dass ich eine hermetische Musik schreibe, das habe ich nie gemacht. Ich schreibe aber auch wiederum keine Musik, mit der ich das Ohr des Hörers so gewinnen möchte, dass es sich darüber täuscht, was denn nun wirklich hinter dieser Musik verborgen ist. Und da ich eigentlich meistens keine leichten Inhalte mit meiner Musik transportiere, ist eine der Konsequenzen, dass ich eine Musik schreibe, die auch labyrinthische Seiten hat. Nun gibt es ja nicht ‘die’ Sprache der neuen Musik sondern es gibt die zeitgenössischen Musiken, die sehr verschiedene Sprachen haben. Read More →

French tenor André Mallabrera is dead. Born in 1934 he first worked as a watchmaker and jeweler. He studied singing in Algiers and sang in various French cities and at the Opera as well as at the Opéra Comique in Paris. He was also heard in Madrid, Rime and other European cities.

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