De Lumine: Viktor Orri Arnason: Dark Gravity - Hugi Guomundsson: Praesentia - Hjálmar H. Ragnarsson: Partita; Sif Margrét Tulinius, Violine; # Ulysses Arts UA240090; Aufnahme 11.2022, Veröffentlichung 08.11.2024 (52'15) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)
Die drei Werke für Violine solo wurden von der isländischen Geigerin Sif Margrét Tulinius im Jahr 2020 mit der Auflage in Auftrag gegeben, dass keine Elektronik eingesetzt wird. Sie liegen hier erstmals eingespielt vor. Die isländischen Komponisten vertreten drei Generationen, so dass die Werke deutlich unterschiedliche Charaktere haben. Read More →
Gabriel Fauré: Cantique de Jean Racine op. 11 + En prière + Madrigal op. 35 + Messe des pêcheurs de Villerville + 2 Motets op. 65 + Requiem op. 48; Caroline Weynants, Millenium Orchestra, Thibaut Lenaerts; # Ricercar RIC649, Aufnahme 07.2024, Veröffentlichung 01.11.2024 (56’31) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)
Zum 100. Todestag von Gabriel Fauré haben sich der Choeur de Chambre de Namur, Millenium Orchestra und Thibaut Lenaerts auf Spurensuche hin zum beliebten Requiem – hier in seiner ersten Fassung – gemacht. Ein interessantes Programm, das schon in den frühen Kirchenwerken den schlichten, einnehmenden Tonfall von Faurés Musik unterstreicht. Read More →
Giacomo Puccini: Messa di Gloria + Preludio sinfonico + Crisantemi; Tomislav Muzek, Tenor, George Petean Bariton, Chor des Bayerischen Rundfunks, Münchner Rundfunkorchester, Ivan Repusic; # BR Klassik, Aufnahme 06.2024, Veröffentlichung 04.10.2024 (60'28) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Puccinis Messa di Gloria erklingt auf diesem BR Klassik-Album in einer ausgereiften, differenziert gestalteten Interpretation, in der man ständig die formenden Hände von Ivan Repusic spürt. Der Chor des Bayerischen Rundfunks ist ihm dabei ein williges Instrument, das Puccinis Musik mit wunderbar flexiblen Vokallinien schön und ausgeglichen sowie in sich schlüssig werden lässt. Dabei werden die Sänger durchaus auch vom Dirigenten gefordert, etwa im relativ zügig genommenen Gloria. Read More →
Une messe imaginaire; Frank Martin: Messe à double chœur - Anton Bruckner: Ave Maria + Vexilla Regis, Os Justi + Tantum Ergo; Spirito, Nicole Corti; # MoMadMusic, NMM 112; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 20.09.2024 (44’52) - Rezension von Guy Engels - ** For English please scroll down
Sakralmusik spielt in den Werken von Bruckner und Martin eine wesentliche Rolle. Anton Bruckner hatte seine musikalischen Lehrjahre im Stift Sankt Florian, indes Frank Martin der Sohn eines calvinistischen Priesters war. Zudem liegen beide Komponisten zeitlich nicht sehr entfernt auseinander. Martin hatte sechs Jahre, als Bruckner 1896 starb. Seine Messe für Doppelchor, die wir hier hören, entstand rund 30 Jahre nach dem Tod Bruckners. Viele Gründe demnach, eine imaginäre Messfeier mit Kompositionen beider Meister zusammenzustellen. Read More →
Gabriel Fauré: Requiem op. 48; Charles Gounod: Messe de Clovis; Louis Aubert: O salutaris hostia; André Caplet: Adagio für Violine & Orgel; Emöke Baráth, Sopran, Philippe Estèphe, Bariton, Chouchane Siranossian, Violine, François Saint-Yves, Orgel, Le Concert Spirituel, Herve Niquet; # Alpha Classics, 1014; Aufnahme 2022, Veröffentlichung 16.08.2024 (59’08) - Rezension von Guy Engels ** (For English scroll down)
Vermutlich hat Julius Cäsar sein De bello gallico nicht in franzisiertem Latein geschrieben. Dennoch hält sich – besonders in der Sakralmusik – anscheinend hartnäckig die Tradition, dass französische Ensembles die Texte mit den Vokalklängen der Muttersprache singen. Read More →
Pangea; Grazyna Bacewicz: Polnisches Caprice für Violine solo; Béla Bartók: Rhapsodie Nr. 1 für Violine und Piano; Coleridge-Taylor Perkinson: Louisiana Blues Strut: A Cakewalk für Violine solo; Grigoras Dinicu: Hora Martisorului. March hora (arr. für Violine und Gitarre); Aleksey Igudesman: Flamenco Fantasie für Violine solo; William Kroll: Banjo and Fiddle für Violine und Gitarre; Arvo Pärt: Spiegel im Spiegel (Version für Violine und Gitarre); Maurice Ravel: Violinsonate Nr. 2 G-Dur; Myroslaw Skoryk: Melody from the Film The High Pass für Violine und Piano; Lea Brückner: Violine und Intro; Tamilla Guliyeva, Klavier, Gábor Ladányi, Gitarre; # Oehms OC1734; Aufnahme 02. + 03. + 12.2023; Veröffentlichung 16.08.2024 (59'31) – Rezension von Pál Körtefa
Der Albumtitel Pangea spielt nach den einleitenden Worten der Geigerin Lea Brückner auf den Urkontinent an, der die Einheit der Landmasse bildete und damit für sie auch eine Einheit der musikalischen Welt, die sie damit darstellen möchte. Sie hat zwar nur Musik des 20. und des 21. Jahrhunderts eingespielt, aber diese unter Diversitätsgesichtspunkten ausgesucht. Read More →
Lincoln Center for the Performing Arts has announced Mariko Silver as its next and twelfth President and Chief Executive Officer. Silver will join Lincoln Center on September 23, 2024. Read More →
According to human rights activists, the imprisoned Russian pianist and war opponent Pavel Kuzhnir has died in a prison in Birobidzhan in Russia. The 39-year-old died as a result of a hunger strike, reported the civil rights portal OVD-Info. Read More →
Ildebrando Pizzetti: Messa di Requiem; Corrado Margutti: Kyrie op. 60 & Sanctus op. 54 aus Missa Lorca; Lorenzo Donati: Sicut Cervus; Marco Saccardin, Bariton, Erato Choir, Dario Ribechi; # Dynamic CDS8017; Aufnahme 04.-07.07.2023, Veröffentlichung 19.07.2024 (51’52) - Rezension von Guy Engels
Im Opernland Italien gilt Ildebrando Pizzetti als einer der ersten Komponisten, der neben Bühnenmusik auch rein symphonische Werke und Chormusik schrieb. Pizzetti war eine der führenden Musikerpersönlichkeiten Italiens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts – allerdings auch ein bekennender Faschist. Read More →
Wenn der große Saal der Philharmonie vollbesetzt ist und das musikalische Resultat sich sehen und hören lassen kann, dann hat man wohl alles richtig gemacht, meint Pizzicato Mitarbeiter Alain Steffen. Das von der Philharmonie Luxembourg initiierte Amateur-Symphonieorchester Orchestre de la Place de l’Europe (OPE) ist ein Projektorchester, deren Musiker ein Progamm pro Saison erarbeiten und in der Philharmonie vorstellen. Read More →