Joannis de Lublin: Tabulatura; Rorate + Missa Votiva de Beata Maria Virgine. Andrzej Szadejko, Orgel, Cracow Singers, Agnieszka Budzińska-Bennett; # MDG 902 2336-6; Aufnahme 09.2019, Veröffentlichung 10.01.2025 (62’06) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)

Ausgangspunkt dieser Produktion ist die Tabulatur von Jan von Lublin, eine Manuskriptsammlung aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts mit insgesamt 234 Kompositionen europäischer Musik. Um eine Auswahl von Orgelwerken hat Andrzej Szadejko eine Messe nach den damaligen Vorschriften der Liturgie gestaltet. Read More →

Today, the Jury of the International Classical Music Awards (ICMA) announced the winners of the awards for the 2025 edition. Jury President Remy Franck says: « Our awards were chosen from a nomination list comprising 374 releases and a wide range of artists and labels. The winner list comprises many renowned as well as young musicians and no less than 17 international labels! Read More →

Gaetano Donizetti: L'ajo nell'imbarazzo; Alessandro Corbelli (Il marchese Giulio Antiquati), Alex Esposito (Gregorio Cordebono), Francesco Lucii (Enrico), Marilena Ruta (Gilda), Lorenzo Martelli (Pippetto), Caterina Dellaere (Leonarda), Lorenzo Liberali (Simone), Orchestra e Coro Donizetti Opera, Vincenzo Milletarì; # Naxos 8.660565-66; Liveaufnahme 11.2022, Veröffentlichung 10.01.2025 (130'02) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)

Die Aufnahme von Donizettis Buffooper L’aio nell’imbarazzo (The Tutor in a Jam / Der Hauslehrer in der Zwickmühle) aus dem Teatro Gaetano Donizetti in  Bergamo war zuvor schon als Video erhältlich. Nun erscheint der reine Audiomitschnitt. Die Oper gehört zu den ersten Erfolgen des Komponisten. Read More →

Alexander Scriabin: Klaviersonaten Nr. 1-10; Yunjie Chen, Klavier; # Accentus Music ACC306391; Aufnahme 03.2019, 11.2023, Veröffentlichung 03.01.2025 (128'00) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Accentus Music präsentiert ein Doppelalbum mit den gesamten Klaviersonaten Alexander Scriabins, interpretiert vom chinesischen Pianisten Yunjie Chen (*1980) und vereint dabei eine frühere Einspielung mit einer neuen. Read More →

Ermanno Wolf-Ferrari: Il Segreto di Susanna; Lidia Fridman, Sopran (Gräfin Susanna), Omar Montanari, Bariton (Graf Gil), Orchester der Berliner Operngruppe, Felix Krieger; # OehmsClassics; Liveaufnahme 2022, Veröffentlichung 15.11.2024 (53'09) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Wolf-Ferraris im Jahre 1909 entstandene Oper Il segreto di Susanna war sein größter Erfolg, und sie wurde auch mehrmals aufgenommen. Graf Gil kommt eines Tages nach Hause und das Zimmer riecht nach Tabak. Er glaubt, Susanna habe einen Liebhaber. Susanna gibt zu, dass sie ein Geheimnis hat, das sie ihm aber nicht verraten will. Read More →

De Lumine: Viktor Orri Arnason: Dark Gravity - Hugi Guomundsson: Praesentia - Hjálmar H. Ragnarsson: Partita; Sif Margrét Tulinius, Violine; # Ulysses Arts UA240090; Aufnahme 11.2022, Veröffentlichung 08.11.2024 (52'15) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)

Die drei Werke für Violine solo wurden von der isländischen Geigerin Sif Margrét Tulinius im Jahr 2020 mit der Auflage in Auftrag gegeben, dass keine Elektronik eingesetzt wird. Sie liegen hier erstmals eingespielt vor. Die isländischen Komponisten vertreten drei Generationen, so dass die Werke deutlich unterschiedliche Charaktere haben. Read More →

Gabriel Fauré: Cantique de Jean Racine op. 11 +  En prière + Madrigal op. 35 + Messe des pêcheurs de Villerville + 2 Motets op. 65 +  Requiem op. 48; Caroline Weynants, Millenium Orchestra, Thibaut Lenaerts; # Ricercar RIC649, Aufnahme 07.2024, Veröffentlichung 01.11.2024 (56’31) -  Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)

Zum 100. Todestag von Gabriel Fauré haben sich der Choeur de Chambre de Namur, Millenium Orchestra und Thibaut Lenaerts auf Spurensuche hin zum beliebten Requiem – hier in seiner ersten Fassung – gemacht. Ein interessantes Programm, das schon in den frühen Kirchenwerken den schlichten, einnehmenden Tonfall von Faurés Musik unterstreicht. Read More →

Giacomo Puccini: Messa di Gloria + Preludio sinfonico + Crisantemi; Tomislav Muzek, Tenor, George Petean Bariton, Chor des Bayerischen Rundfunks, Münchner Rundfunkorchester, Ivan Repusic; # BR Klassik, Aufnahme 06.2024, Veröffentlichung 04.10.2024 (60'28) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Puccinis Messa di Gloria erklingt auf diesem BR Klassik-Album in einer  ausgereiften, differenziert gestalteten Interpretation, in der man ständig die formenden Hände von Ivan Repusic spürt. Der Chor des Bayerischen Rundfunks ist ihm dabei ein williges Instrument, das Puccinis Musik mit wunderbar flexiblen Vokallinien schön und ausgeglichen sowie in sich schlüssig werden lässt. Dabei werden die Sänger durchaus auch vom Dirigenten gefordert, etwa im relativ zügig genommenen Gloria. Read More →

Une messe imaginaire; Frank Martin: Messe à double chœur - Anton Bruckner: Ave Maria +  Vexilla Regis, Os Justi + Tantum Ergo; Spirito, Nicole Corti; # MoMadMusic, NMM 112; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 20.09.2024 (44’52) - Rezension von Guy Engels - ** For English please scroll down

Sakralmusik spielt in den Werken von Bruckner und Martin eine wesentliche Rolle. Anton Bruckner hatte seine musikalischen Lehrjahre im Stift Sankt Florian, indes Frank Martin der Sohn eines calvinistischen Priesters war. Zudem liegen beide Komponisten zeitlich nicht sehr entfernt auseinander. Martin hatte sechs Jahre, als Bruckner 1896 starb. Seine Messe für Doppelchor, die wir hier hören, entstand rund 30 Jahre nach dem Tod Bruckners. Viele Gründe demnach, eine imaginäre Messfeier mit Kompositionen beider Meister zusammenzustellen. Read More →

Gabriel Fauré: Requiem op. 48; Charles Gounod: Messe de Clovis; Louis Aubert: O salutaris hostia; André Caplet: Adagio für Violine & Orgel; Emöke Baráth, Sopran, Philippe Estèphe, Bariton, Chouchane Siranossian, Violine, François Saint-Yves, Orgel, Le Concert Spirituel, Herve Niquet; # Alpha Classics, 1014; Aufnahme  2022, Veröffentlichung 16.08.2024 (59’08) - Rezension von Guy Engels ** (For English scroll down)

Vermutlich hat Julius Cäsar sein De bello gallico nicht in franzisiertem Latein geschrieben. Dennoch hält sich  – besonders in der Sakralmusik – anscheinend hartnäckig die Tradition, dass französische Ensembles die Texte mit den Vokalklängen der Muttersprache singen. Read More →

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