Modern Bridge; Daniel Schnyder: The Iron Tetrapod; A Friday Night in August; Nikolai Kapustin: Trio op. 86; Bela Kovacs: After You, Mr. Gershwin; Talgat Khasenov: Ak-Kalfak; Albena Petrovic-Vratchanska: Travel East op. 229; Aleksey Igudesman: Mandala's Waltz; Svante Henryson: Suite Off Pist; Guillaume Connesson: Techno-Parade; Tetrapod Ensemble; 1 CD Ars Produktion 3864; Aufnahme 10.2021; Veröffentlichung 07.07.2023 (o.A.) - Rezension von Remy Franck

Die vier Schweizer Musiker vom Tetrapod Ensemble, Nuriia Khasenova Flöte, Damien Bachmann, Klarinette, Christoph Croisé, Violoncello, und François-Xavier Poizat, Klavier, wollen, das ist ihr Motto, spannende zeitgenössische Werke entdecken. Einige haben sie für ihre erste CD aufgenommen. Read More →

The Last Epiphany; Johannes Brahms: Deutsche Volkslieder WoO 33; Norbert Glanzberg: In Memoriam, Holocaust Lieder; Franz Schubert: Abendstern D 806; Thilo Dahlmann, Bass-Bariton, Hedayet Djeddikar, Klavier; 1 CD Challenge Classics CC72934; Aufnahme 05/2022, Veröffentlichung 07.07.2023 (71'16) - Rezension von Norbert Tischer

Das Programm dieser Produktion beginnt mit den Deutschen  Volksliedern WoO 33 von Johannes Brahms, die von Thilo Dahlmann und Hedayet Djeddikar  in einer ungekünstelten und stilsicheren Interpretation aufgeführt werden. Wichtig ist die CD wegen der Holocaust-Lieder von Norbert Glanzberg 1910-2001, die zwar schon vorher auf CD erhältlich waren, aber wohl nicht wirklich wahrgenommen wurden. Read More →

Sergey Akhunov: Jazz; Francis Poulenc: Violinsonate; Olivier Messiaen: Louange à l'Eternité de Jésus aus Quatuor pour la fin du temps; Julia Igonina, Violine, Maxim Emelyanychev, Klavier; 1 CD Aparté AP329; Aufnahme 10.2020, Veröffentlichung 30.06.23 (66’00) - Rezension von Alain Steffen

Diese CD hat absolut nichts mit Jazz-Musik zu tun. Der Titel geht auf eine Reihe von Arbeiten des Maler Henri Matisse zurück, die dieser 1949 unter dem Titel Jazz herausbrachte. Der Komponist Sergej Akhounov (*1967) war, als er sie 2019 bei einer Ausstellung in Moskau entdeckte, so begeistert davon, dass er beschloss, einen Zyklus von Miniaturen darüber zu komponieren. Jazz besteht aus 15 dieser kleinen Musikstücke, die zwischen 2 und 5 Minuten dauern. Read More →

Franz Liszt: Études d’exécution transcendante; Yunchan Lim, Klavier; 1 CD Steinway & Sons STNS 30217; Liveaufnahme 06.2022, Veröffentlichung 07.07.2022 (64'44) - Rezension von Remy Franck

Im Jahr 2022 gewann der Koreaner Yunchan Lim im Alter von 18 Jahren den Van Cliburn-Klavierwettbewerb in Fort Worth, Texas. Er war der jüngste Gewinner in der Geschichte des Wettbewerbs. Read More →

Joseph Haydn: L'incontro improvviso; Bernhard Berchtold, Markus Miesenberger, Elisabeth Breuer, Rafael Fingerlos, Anna Willerding, Annastina Malm, L'Orfeo Barockorchester, Michi Gaigg; 2 CDs cpo 555327-2; Aufnahme 08.2020, Veröffentlichung 06-07.2023 (111'43) - Rezension von Remy Franck

Nach Antal Doratis Studioaufnahme aus den frühen Achtzigerjahren des vorigen Jahrhunderts scheint dies erst die zweite Einspielung von Joseph Haydns Oper L’incontro improvviso (Die unvorhergesehene Begegnung) zu sein. Read More →

Matthew Heap: Dillinger. An American Oratorio; Caryn Alexis Crozier,  Leigh Usilton, George Milosh, Juwan Johnson, Kym Scott; 1 CD Navona Records NV 6524; Aufnahme 06.-07.2022, Veröffentlichung 06.2023 (52’) - Rezension von Guy Engels

In den Dreißigerjahren Jahren des 20. Jahrhunderts hielt der Bankräuber John Dillinger die Polizei in den USA in Atem. Mehrmals wurde er gefasst, immer wieder gelang ihm die Flucht aus dem Gefängnis. Dieses Fang-mich-Spielchen machte den Gangster berühmt und populär. Das Ende kam im Sommer 1934, als Dillinger durch Verrat in eine Falle gelockt und bei einem Schusswechsel ums Leben kam. Read More →

Johann Sebastian Bach: Sonate in G-Dur, BWV 1038 + Sonate Nr. 5 in C-Dur, BWV 529; Georg Philipp Telemann: Pariser Quartett Nr. 6 in e-Moll, TWV 43:e4 + Konzert I in G-Dur, TWV:43:G1; Très Animé (Olga Musiał-Kurzawska, Traversflöte, Katarzyna Cendlak, Barockvioline, Martyna Jankowska, Barockcello, Dagmara Tyrcha, Cembalo; 1 CD Recart 0052; Aufnahme 08.2022, Veröffentlichung 29.06.2023 (49’59) - Rezension von Alain Steffen

Das polnische Ensemble Très Animé besteht aus Barockflöte, Barockvioline, Barockcello und Cembalo. Die vier Damen haben sich für die Sonaten BWV 1038 & 529 von J. S. Bach, sowie für das Pariser Quartett Nr. 6 und das Concerto  Nr. 1 von Telemann entschieden. Read More →

Werden; Ludwig van Beethoven: Die Weihe des Hauses (Ouvertüre); W.A. Mozart: Symphonie Nr 39 Es-Dur KV 543; Andrea Tarrodi: Fragments of Enlightenment; W.A. Mozart: Maurische Trauermusik KV 477; Musikkollegium Winterthur, Roberto González-Monjas; 1 CD Claves 3076; Aufnahme 09.2022, Veröffentlichung 30.06.2023 (55’21) - Rezension von Guy Engels

Mit fünf markanten Akkord-Schlägen eröffnet Roberto González-Monjas das spannende Programm. Beethovens Ouvertüre ‘Die Weihe des Hauses’ deutet musikalisch auf Neues hin. Feierlich, selbstbewusst klingt diese Musik – im Zeitalter der Aufklärung, der Revolutionen werden alte Zöpfe abgeschnitten. Read More →

Johann Sebastian Bach: Sei suonate a Cembalo certato e Violino solo BWV 1014-1019; Ambroise Aubrun, Violine, Mireille Podeur, Cembalo; 2 CDs Hortus  228-229; Aufnahme  07.2022 Veröffentlichung 06.2023 (105’11) - Rezension von Alain Steffen

Eleganz, Stil, Virtuosität, Lebendigkeit. Was will man mehr? Schöner und authentischer kann man diese Sonaten für obligates Cembalo und Violine nicht spielen. Hier arbeiten zwei Musiker zusammen, die atmen können, die Bachs Musik zum Fliegen bringen. Von der Strenge, die man seiner Musik gerne andichtet, ist hier nichts zu spüren. Read More →

Einojuhani Rautavaara: Klavierkonzert Nr. 3 (Gift of Dreams); Bohuslav Martinu: Klavierkonzert Nr. 3; Olli Mustonen, Lahti Symphony Orchestra, Dalia Stasevska; 1 SACD BIS 2532; Aufnahme 01.2022 Veröffentlichung 06.2023 (56'19) - Rezension von Remy Franck

Einojuhani Rautavaaras drittes Klavierkonzert, Gift of Dreams, wurde für Vladimir Ashkenazy komponiert, der es 1999 mit den Helsinkier Philharmonikern uraufführte. Der erste Satz, Tranquillo, hat einen fast unheimlichen, emotional leidenschaftlichen Charakter, wie ein Nachtstück. Read More →

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