Vitezlav Novak: Klavierkonzert e-Moll + Signorina Gioventu-Suite + Nikotina-Suite; Oliver Triendl, Klavier, Janacek Philharmonic Ostrava, Lukasz Borowicz; # cpo; Aufnahmen 06.2023, Veröffentlichung 17.10.2025 (64'16)
Das Label cpo veröffentlicht eine neue Aufnahme mit Musik des tschechischen Komponisten Vítezslav Novak (1870 -1949). Den Anfang des von Lukasz Borowicz dirigierten Programms macht Novaks Klavierkonzert aus dem Jahre 1895. Das spätromantische Werk wurde aber erst 1915 uraufgeführt, weil Novak selbst es lange als ‘Monstrosität’ abgelehnt hatte. Read More →
Wagner Liaisons; Richard Wagner: Eine Sonate für das Album von Frau W. W. WWV 85 + Albumblatt für Ernst Benedikt Kietz WWV 64 + Ankunft bei den schwarzen Schwänen WWV 95 + Zürcher Vielliebchen-Walzer WWV 88 + Wesendonck-Lied Nr. 4 (Schmerzen) + Notenbrief für Mathilde Wesendonck + In das Album der Fürstin Metternich WWV 94; Polka WWV 84 + Musikalische Bilder aus Der Ring des Nibelungen - Anton Bruckner: Erinnerung WAB 117 - Felix Mendelssohn: Lied ohne Worte op. 38 Nr. 3 - Georges Bizet: Nocturne D-Dur - Joachim Raff: Scherzo c-moll op. 3 - Henri Duparc: Lent et doux aus Aux Etoiles - Rued Langgaard: Stambogsblad - Hans von Bülow: Innocence - Friedrich Nietzsche: So lach doch mal - Franz Liszt: Am Grabe Richard Wagners; Matthias Kirschnereit, Klavier; # Berlin Classics 030937BC; Aufnahme 2025, Veröffentlichung 17.10.2025 (68'43) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Matthias Kirschnereit spielt kurze, zwischen einer Minute und 12 Minuten lange, zum Teil wenig bekannte Klavierstücke von Richard Wagner, und ergänzt jede dieser Miniaturen mit einem Werk von einem anderen Komponisten. Der Pianist sagt: « Entstanden sind dabei Zweierbeziehungen: ‘Liaisons’, welche ich in loser Folge verbunden habe. Dabei waren teils die verwandten Tonarten, ein korrespondierender Charakter, eine launige Assoziation wie auch konkrete thematische Bezüge ausschlaggebend. » Er erklärt das in einem interessanten und bereichernden Booklettext. Read More →
Daniel Strong Godfrey: Ricordanza–Speranza (Quintett für Streichquartett und Klavier) + To Mourn, To Dance (Quintett für Streicher mit zwei Cellos) + Toward Light (Quintett für Streichquartett und Gitarre); Cassatt String Quartet (Muneko Otani, Jennifer Leshnower, Violine, Sarah Adams, Ah Ling Neu, Rosemary Nelis, Viola, Elizabeth Anderson, Nicole Johnson, Gwen Krosnick, Cello), Ursula Oppens, Klavier, Eliot Fisk, Gitarre; # New Focus Recordings FCR467; Aufnahme 03.2011 + 10.2019 + 09.2023; Veröffentlichung 17.10.2025 (59'47) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Drei Quintette für Streichquartett und ein weiteres Instrument, hier ein zweites Cello, das Klavier oder eine Gitarre, die alle den Hinweis auf die Besetzung erst im Untertitel tragen, stellt das Cassett String Quartett zusammen mit Partnern vor. Read More →
Johann Sebastian Bach: The Well-'Tampered' Clavier by Sam Post and Ralitza Patcheva; # Acis APL53516; Aufnahmen 2022,2023, Veröffentlichung 17.10.2025 (52'49 + 50'20) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)
Zwei in Washington, D.C., ansässige Pianisten – der Komponist und Interpret Sam Post und seine Kollegin Ralitza Patcheva – haben sich zusammengetan, um Bachs Wohltemperiertes Klavier neu zu interpretieren. Die Bearbeitung benutzt Ideen, die aus Jazz, Ragtime, Folk, Weltmusik und klassischen Stilen des 20. Jahrhunderts kommen. Read More →
Franz Schubert: Streichquartett d-Moll D 810: Der Tod und das Mädchen + Der Erlkönig op. 1 D 328 + Aria Der Abend sinkt auf stiller Flur, Romanze aus der Oper Fierrabras D 796; Quatuor Zaïde (Charlotte Maclet, Leslie Boulin Raulet, Violine, Céline Tison, Viola, Juliette Salmona, Cello); # NoMadMusic NMM124; Aufnahme 05.2025; Veröffentlichung 17.10.2025 (47'05) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Das Quatuor Zaïde widmet sich Schubert mit einem Klassiker, dem d-Moll Quartett, sowie zwei Werken, die für die Besetzung des Streichquartetts bearbeitet wurden. Das hat Éric Mouret. Dozent u. a. am Konservatorium von Evian und offizieller Arrangeur der Camerata Alma Viva übernommen, deren Mitglied er ist. Es handelt sich bei den Stücken um den Erlkönig sowie eine Arie aus der Oper Fierrabras. Read More →
Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimenti KV136, 137, 138 + Serenade Nr. 13 K525, Eine kleine Nachtmusik; I Solisti Aquilani, Daniele Orlando; # Dynamic CDS8052; Aufnahme 04.2021, Veröffentlichung 17.10.2025 (55'12) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Allzu oft hört man Mozarts Serenaden und Divertimenti in eher langweiligen und uninspirierten Interpretationen, die dem virtuosen Unterhaltungscharakter der Werke kaum gerecht werden. Read More →
Edvard Grieg: Klavierkonzert op. 16 - Camille Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 2 op. 22; Suzana Bartal, Klavier, Saarländisches Staatsorchester, Sébastien Rouland; # Channel Classics CCS47825; Aufnahme 09.2024, Veröffentlichung 17.10.2025 (54’19) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Auch wenn ich nicht einige Tage zuvor das Grieg-Konzert in einer prägenden Interpretation des Rumänischen Jugendorchesters unter Christian Reif mit Simon Trpčeski als Solist gehört hätte, wäre meine Rezension der hier vorliegenden Aufnahme nicht besser ausgefallen. Die französisch-ungarische Pianistin Suzana Bartal hat weder ein einheitliches Konzept, noch kann sie mich rein pianistisch überzeugen in einem weitgehend manierierten und inkohärenten Interpretieren. Read More →
Hector Berlioz: Symphonie Fantastique + Le Carnaval Romain; Orchestre symphonique de Montréal, Rafael Payare; # Pentatone PTC 5187413; Aufnahme 12.2024, Veröffentlichung 17.10.2025 (62'45) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Rafael Payare dirigiert zunächst eine anfangs sehr sensuelle, fein nuancierte Ouvertüre Le Carnaval Romain. Auch im virtuoseren Teil lässt er sich nicht zu Showmusizieren verleiten. Er fesselt in den ersten Takten mit einer sehr melancholischen und gefühlvollen Einleitung. Im weiteren Verlauf setzt er auf das Spiel der Farben und die Transparenz. Die schönen Phrasierungen, die Helligkeit des Spiels und eine Spannung, die der Poesie Raum gibt, sind allesamt positive Aspekte dieser Interpretation, die wirklich erstaunlich jener ähnelt, die Charles Dutoit in den Neunzigerjahren mit genau demselben Orchester aufnahm. Read More →
Robert Schumann: Klavierkonzert a-Moll op. 54 + Violinkonzert d-Moll WoO.1; Klara Min, Klavier, Nicolas Dautricourt, Violine, Manchester Camerata, Gabor Takacs-Nagy; # Hänssler Classic HC23055; Aufnahmen 02.2023, Veröffentlichung 17.10.202 (62'55) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Alle Werke dieses Albums gibt es in herausragenden Interpretationen und sicher hat niemand auf diese Einspielungen gewartet. Wenn dennoch hier davon die Rede ist, dann vor allem wegen des vitalen, hoch motivierten Orchesterspiels in beiden Stücken, mit prächtigen Farben, wunderbaren Nuancen, und einem inneren Leben, das die Musik immer pulsieren lässt. Read More →
Claude Debussy: Complete Works for Piano Duo Vol. 2 (Danses, L. 103 + Symphonie en si mineur, L. 10 + En blanc et noir, L. 134 + Marche écossaise sur un thème populaire, L. 77 + Petite Suite, L. 65 - La Mer, L. 109; Genova & Dimitrov Piano Duo; # OehmsClassic OC 1741; Aufnahmen 2024, Veröffentlichung 17.10.2025 (75'16) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Das zweite von drei Alben, die das Duo Genova & Dimitrov Debussy widmet, enthält neben den sehr attraktiv und kommunikativ gespielten Tänzen und Suiten die Transkription der Symphonischen Skizzen La mer für Klavier vierhändig. Read More →