Franz Schreker: Die Gezeichneten-Ouvertüre (gekürzt) - Erich Wolfgang Korngold: Sinfonietta für großes Orchester op. 5 + Ernst Krenek: Potpourri op. 54; Orchestre National des Pays de la Loire, Sascha Goetzel; # BIS 2722; Aufnahme 07.2024 Veröffentlichung 17.10.2025 (71'21) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Die Idee zu Franz Schrekers Oper Die Gezeichneten kam von Alexander Zemlinsky. Er wollte eine Oper über einen hässlichen Mann komponieren – ein Thema, das ihn immer wieder beschäftigte – und gab das Libretto bei Schreker in Auftrag. Doch letztlich fiel es Schreker schwer, ihm seinen Text zu überlassen. Zemlinsky gab die Oper auf, so dass Schreker begann, selbst zu komponieren. Read More →
Franz Schubert: The String Quartets Project 4; Streichquartett B-Dur D 36 + Streichquartett d-Moll D 810 (Der Tod und das Mädchen) - Marc Migó: Streichquartett Nr. 2, Sardana Quodlibet; Alinde Quartett (Eugenia Ottaviano, Guglielmo Dandolo Marchesi, Violine, Gregor Hrabar, Viola, Bartolomeo Dandolo Marchesi, Cello); # Hänssler Classic HC25048; Aufnahme 05.+06.2024; Veröffentlichung 17.10.2025 (76'22) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Auf dem Weg zu seiner Gesamteinspielung hat das Alinde Quartett im vierten Teil ein frühes Werk noch aus der Phase, als Schubert bei Aufführungen im Familienkreis seinen Weg definierte und das ikonisch späte d-Moll Quartett eingespielt. Ergänzend hat das Quartett wieder ein modernes Werk mit dem Bezug zu Schubert eingebettet. Read More →
Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem, op. 45; Katharina Konradi, Sopran, Konstantin Krimmel, Bariton, Gaechinger Cantorey, Luxembourg Philharmonic, Hans-Christoph Rademann; # Accentus Music ACC30676; Aufnahme 01.2025, Veröffentlichung 17.10.2025 (65'12) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Viele Wege führen zum Deutschen Requiem, nur wenige aber erlauben eine wirklich zufriedenstellende Erkundung. So mancher Dirigent hat es sich mit dem Werk schwer getan. Es wurde in nordischer Strenge dargeboten, es wurde vergeistigt, intellektuell verbrämt, überspiritualisiert, mit pathetischem Gestus inszeniert….und in der Sorge, möglichst richtig zu liegen, den Vorstellungen des Komponisten möglichst nahe zu kommen, wurden letztlich mehr Hürden aufgebaut als genommen. Hans-Christoph Rademann scheint mir einen sehr guten Weg genommen zu haben! Read More →
William Walton: Viola Concerto - Herbert Howells: Elegy for viola, string quartet & string orchestra - Arthur Benjamin: Romantic Fantasy for violin, viola & orchestra; Mathis Rochat, Viola, Abigel Kralik, Violine, BBC National Orchestra of Wales, Howard Griffiths; # Evil Penguin EPRC0072; Aufnahme 11.2024, Veröffentlichung 10.10.2025 (59'25) – Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Herbert Howells Elegy ist ein durch und durch britisches Werk und eine hoch emotionales Hommage an einen Freund des Komponisten, der 1916 im Krieg gefallen war. Der Schweizer Bratschist Mathis Rochat entlockt seinem Instrument einen vollen, warmen Klang. Zusammen mit dem Quartett und dem Orchester gestaltet er das Stück sehr suggestiv. Read More →
Stolen Dances: Isaac Albéniz: Tango aus España - Béla Bartók: Rumänische Volkstänze - Johannes Brahms: Nr. 2 und Nr. 7 aus den Ungarischen Tänzen - Antonin Dvorak: Slawischer Tanz op. 72 Nr. 2 - Gabriel Fauré: Sicilienne - Enrique Granados: Andaluza aus 12 Danzas españolas - Edvard Grieg: Anitra’s Tanz aus Peer Gynt Suite Nr. 1 - David Matthews: It takes two - Maurice Ravel: Stück in Form einer Habanera - Camille Saint-Saens: Danse macabre - Dmitri Shostakovich: Drei fantastische Tänze - Peter Tchaikovsky: Walzer aus der Serenade - Franz von Vecsey: Valse triste; Sara Trickey, Violine, Daniel Tong, Klavier; # First Hand Records FHR182; Aufnahme 07.2024; Veröffentlichung 10.10.2025 (54'15) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
In die unterschiedlichen Formen des Tanzes führen Sara Trickey und Daniel Tong den Hörer in dieser Sammlung. Spanische Einflüsse dürfen dabei ebenso wenig fehlen wie slawische Beispiele. Doch auch Tänze anderer Herkunft sind eingestreut. Die vielen Bearbeitungen für diese Besetzung brachten die Interpreten auf die Idee, den Begriff der gestohlenen Tänze zu verwenden. Neben Klassikern finden sich Raritäten und auch neue Töne. Read More →
Did it again; Pascal Dusapin: Sept Études pour Piano + Piano Works No. 1 (Did it again); Wataru Hisasue, Klavier; # Genuin GEN 25944; Aufnahmen 01.2025, Veröffentlichung 10.10.2025 (59'07) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Dieses Album mit Musik des 1955 in Nancy geborenen Pascal Dusapin versammelt die zwischen 1997 und 2001 entstandenen Etüden als auch das das Klavierstück Did it again von 2016. Read More →
Hubert Renotte: Pieces de Clavecin; Fernando de Luca, Cembalo; # Brilliant Classics 97561; Aufnahme 07.2022, Veröffentlichung 10.10.2025 (232') -Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)
Der belgische Komponist Hubert Renotte wurde am 24. Februar 1704 in Lüttich getauft. Doch mehrere Musikwissenschaftler geben als sein Geburtsjahr 1694 an.Renotte war von 1722 bis 1730 Organist an der Liebfrauenkirche in Maastricht. Danach war er nach einigen Quellen Kantor in Tongeren, nach anderen Kantor an der Martinskirche in Lüttich. Read More →
A Romantic from Kharkiv; Serge Bortkiewicz: Klavierkonzert Nr. 1 op. 16 + Tausendundeine Nacht-Ballettsuite op. 34 + Lamentation op. 17 Nr. + Nocturne op. 24 Nr. 1, Diana; Anna Shelest, Klavier, Estonian National Symphony Orchestra, Neeme Järvi # Music & Arts 0017685131325; Aufnahmen 2024/2025, Veröffentlichung 10.10.2025 (67'50) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Vom ersten Klavierkonzert des ukrainischen, später österreichischen Komponisten Serge Bortkiewicz (1877-1952) könnte man meinen, es sei von Rachmaninov. Auch Tchaikovsky kann man darin hören. Das in Berlin uraufgeführte Werk ist virtuos, streckenweise stimmungsvoll und meditativ, aber durchaus gefällig und durch seine Ideenfülle sogar beeindruckend. Read More →
Serge Prokofiev: Sonate Nr. 1 für Violine und Klavier in f-Moll op. 80 + Sonate Nr. 2 für Violine und Klavier in D-Dur Op. 94a + Fünf Melodien für Violine und Klavier op. 35bis; Bruno Monteiro, Violine, João Paulo Santos, Klavier; # Etcetera KTC1864; Aufnahme 05.2025, Veröffentlichung 15.10.2025 (60'01) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Der Geiger Bruno Monteiro und der Pianist João Paulo Santos widmen sich den beiden Sonaten und den Fünf Melodien für Violine und Klavier von Serge Prokofiev. Read More →
Thomas Buchholz: Feininger-Fraktale für großes Orchester (2018) - Modest Mussorgsky / Maurice Ravel: Bilder einer Ausstellung; Anhaltische Philharmonie Dessau, Markus L. Frank; # Genuin GEN25942; Aufnahme 11.2024, Veröffentlichung 10.10.2025 (76'46) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Mit dem vom musikalischen Programm her gesehen etwas forciert wirkenden Titel Bauhaus veröffentlicht Genuin ein Album mit der Anhaltischen Philharmonie Dessau anlässlich des 100. Jahrestags des Umzugs des Bauhauses von Weimar nach Dessau. Read More →