Pieter-Jelle de Boer
(c) Bernard Martinez

Pieter-Jelle de Boer, conductor of Dutch origin, has been appointed as Music Director of the Orchestre des Pays de Savoie. He will succeed Nicolas Chalvin from September 2021. Read More →

Polish-born British violinist Ida Haendel died yesterday in Miami at the age of 91 years. Haendel was one of the great musicians of the twentieth century. Born on Poland im 1928, she won the Warsaw Conservatory’s Gold Medal and the first Huberman Prize in 1933. At the age of seven she competed against Oistrakh and Neveu to become a laureate of the first Henryk Wieniawski Violin Competition in 1935. This enabled her to study with the Carl Flesch in London and George Enescu in Paris. Read More →

Rob Keeley: Symphonie Nr. 2 + Flötenkonzert + Tripelkonzert für 2 Oboen, English Horn & Streicher + Variationen für Orchester; Sarah Desbruslais, Flöte, James Turnbull, Michael Sluman, Oboe, Patrick Flanaghan, Englischhorn, Malaga Philharmonic Orchestra, Liepaja Symphony Orchestra, Paul Mann; 1 CD Toccata Classics TOCC 0462; Aufnahmen 10/2018 & 01/2020, Veröffentlichung 06/2020 (78'12) - Rezension von Remy Franck

Der walisische Komponist Rob Keeley schreibt eine weitgehend unter dem Begriff Neoklassik einzuordnende Musik, die oft flatterhaft, kapriziös, tänzerisch und alert sowie meistens gutgelaunt ist. Die Texturen sind relativ hell, strukturelle Klarheit geht mit emotionaler Zurückhaltung einher. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Messe c-Moll KV 427; Ana Maria Labin, Ambroisine Bré, Sopran, Stanislas de Barbeyrac, Tenor, Norman Patzke, Bass, Les Musiciens du Louvre, Marc Minkowsk; 1 SACD Pentatone PTC 5186812; Aufnahme 12/2018, Veröffentlichung 03/07/2020 (48'28) – Rezension von Uwe Krusch

Die unvollendet gebliebene Missa c-Moll KV 427 gilt als eines der herausragenden Werke der Sakralmusik seines Komponisten Mozart sowieso, aber auch darüber hinaus. Da die Komposition nicht vollendet wurde, hat es verschiedene Ansätze gegeben, eine Ergänzung oder gar Vervollständigung zu schaffen. Für seine Aufführung hat Marc Minkowski die in der Bärenreiter-Ausgabe von Helmut Eder 1985 ergänzte Version gewählt, die mit ihren knapp 50 Minuten Dauer eindeutig als Missa solemnis zu erkennen ist. Read More →

Nationaltheater München
(c) Ulrike Romeis

Die Bayerische Staatsoper in München hat heute neueste Zahlen zur Spielzeit 2019/20 veröffentlicht: Seit dem 11. März gab es im Nationaltheater keinen regulären Spielbetrieb mehr. Dennoch konnte die Staatsoper insgesamt mehr als 40 Veranstaltungen, 13 Live-Streams und knapp 30 Vorstellungen als Video-on-Demand anbieten. Read More →

Philharmonie de Paris
(c) Remy Franck

Philharmonie de Paris and Paris Mozart Orchestra have confirmed that the first La Maestra International Competition for Women Conductors will finally take place as planned in Paris between 15-18 September 2020. Read More →

Teatro alla Scala, Milano

Die Mailänder Scala öffnet am 6. Juli nach 133 Tagen Schließung mit einer Mini-Saison von vier Konzerten wieder ihre Türen für die Zuschauer. Das Orchester der Scala spielt unter der Leitung von Riccardo Chailly. Read More →

Aaron Jay Kernis: Color Wheel + Symphonie Nr. 4 (Chromelodeon); Nashville Symphony, Giancarlo Guerrero; 1 CD Naxos 8.559838; Aufnahmen 11/2016 & 02/2019, Veröffentlichung 06/2020 (52'13) - Rezension von Remy Franck

Der erfolgreiche amerikanische Komponist Aaron Jay Kernis (*1960) schrieb Color Wheel für die Eröffnungskonzerte des Philadelphia Orchestra in der Verizon Hall des Kimmel Center for the Performing Arts und zur Feier des hundertjährigen Bestehens des Orchesters. Er nennt das 20 Minuten lange Stück « ein Miniatur-Konzert für Orchester », welches das Orchester « als einen großen und dynamischen Klang- und Farbkörper behandelt ». Read More →

Jacques Boisgallais: Streichquartette Nr. 2 und 3 + Quintett für Streicher; Quatuor Sirius (Claire Eeckeman, Frédéric Daudin-Clavaud, Violine, Clarisse Rinaldo, Bratsche, Pierre Joseph, Cello), Sylvain Durantel, Bratsche; 1 CD Triton TRIHORT571; Aufnahmen 2016-2018, Veröffentlichung 05/2020 (58'43) – Rezension von Uwe Krusch

Jacques Boisgallais ist Komponist von etwa fünfzig Werken für Orchester, Ensemble und Kammermusik. Geboren 1927, studierte er in Paris. Seine ersten Werke zeigen eine Vorliebe für die Dynamik des Diskurses durch kontrapunktische Konstruktion. Damals inspirierten ihn Roussel, Stravinsky und Bartok. 1957 markiert einen Wendepunkt mit einer Verschiebung zugunsten der thematischen Entwicklung, die für ihn zu einem wesentlichen Prinzip des Komponierens wurde. Read More →

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