The Hong Kong Philharmonic which has not played any concert since January and does not expect to return to the concert hall until the beginning of March has also cancelled a tour to Japan and Korea. Benedikt Fohr, the current Chief Executive (and former General Manager of the Luxembourg Philharmonic and the Deutsche Radio Philharmonie) confirmed that the tour will be postponed due to the Corona virus.

Louise Farrenc: Symphonie Nr. 1 op. 32 + Ouvertüren Nr. 1, op. 23 & Nr. 2, op. 24 + Gallenberg-Variationen op. 25 für Klavier & Orchester; Jean Muller, Klavier, Solistes Européens Luxembourg, Christoph König; 1 CD Naxos 8574094; Aufnahmen 2017/2018, Veröffentlichung 14/02/2020 (58'23) - Rezension von Remy Franck

Die französische Komponistin Louise Farrenc (1804-1875) komponierte ihre Erste Symphonie op. 32 im Jahre 1841. Es sollte in dem an Symphonien eher armen Frankreich die erste von insgesamt drei sein. Uraufgeführt wurde sie in Brüssel am Februar 1845 unter der Leitung von François-Joseph Fétis. Read More →

Steve Hackman: Dream Cycle; Ben Jones, Tenor, Alexander String Quartet; Digital release BJ Records; Aufnahme 07/2019, Veröffentlichung 02/2020 (16') - Rezension von Remy Franck

Diese Aufnahme bestätigt einmal mehr, mit welcher Gewissenhaftigkeit und viel Talent amerikanische Komponisten Beiträge zum Kunstlied liefern, nicht zuletzt, weil sie englischsprachige Poesie erkunden, die viele, viele Jahre lang von Komponisten unbeachtet blieb. Read More →

Charles Ives: Universe, Incomplete, The Unanswered Ives; Schlagquartett Köln, Perkussionsstudenten, Musiker von Rhetoric Project, Bochumer Symphoniker, Titus Engel, Dirigent, Christoph Marthaler, Inszenierung, Michael Beyer, Regie; Anna Viebrock, und andere; Bühne und Kostüme: Film: Anne-Kathrin Peitz; 2 DVDs Accentus Music ACC 20434; Aufnahme 08/2018, Veröffentlichung 01/2020 (129'55 + 53'18) – Rezension von Uwe Krusch

Ein szenisch musikalisches Geschehen von der Ruhrtriennale 2018 auf der einen, ein Film über den Komponisten Charles Ives auf der anderen DVD ergeben das unvollendete Universum des unbeantworteten Ives. Zeit seines Lebens wurde seine Musik weitgehend ignoriert, nun wird die Musik von Charles Ives nach und nach entdeckt. Seine Neigung zum Experiment und zum kompromisslosen Einsatz von Dissonanzen haben nur wenige Hörer erfreut, und das hat sich nicht geändert. Seine Musik in den Mittelpunkt einer Hommage bei der Ruhrtriennale zu stellen, zeugt von Mut. Read More →

Szymon Laks: Sinfonietta; Miklos Rozsa: Konzert für Streichorchester; György Orban: Sopra canti diversi, Wojciech Kilar: Orawa; Erdödy Chamber Orchestra, Zsolt Szefcsik; 1 SACD Dux 1599; Aufnahme 06/2019, Veröffentlichung 01/2020 (64’13) – Rezension von Alain Steffen

Mit Szymon Laks, Miklos Rozsa, György Orban und Wojciech Kilar präsentiert Dux vier Komponisten aus Osteuropa und mit ihnen Werke aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Polen wird durch Laks (1901-1983) und Kilar (1932-2013), Ungarn durch den in Hollywood karrieremachenden Rozsa (1907-1995) und durch den in Rumänien geborenen György Orban (*1947) vertreten. Die Werke sind für Kammerorchester konzipiert und zeigen vier sehr unterschiedliche, aber durchaus attraktive Kompositionen, die etwas von dem Klischee abrücken, osteuropäische Musik sei hauptsächlich aufgebaut auf Volksmusik. Read More →

Das Voyager Quartet hat für Solo Musica Schuberts Winterreise in eienr Bearbeitung für Streichquartett aufgenommen. Stefan Pieper sprach mit dem Bratschisten Andreas Höricht, der für die Arrangements und komponierten Zwischenspiele verantwortlich zeichnet.

Voyager Quartet

Man nehme sich Zeit für das Hören dieser instrumentalen Winterreise – und lese die abgedruckten Texte im Booklet! Verstärkt durch den eindringlichen Streichersound des Voyager-Quartets erschließt sich die ergreifende Dimension von Wilhelm Müllers Texten über Verlassensein, Liebeskummer und Todessehnsucht in einer neuen Unmittelbarkeit. Die neue CD, in hervorragender Qualität beim Solo Musica-Label erschienen (Pizzicato Rezension), polarisiert die Meinungen. Read More →

Der Kursaal im Grand Resort Bad Ragaz

Mit dem festlichen Abschlusskonzert ist am Freitag im Grand Resort in Bad Ragaz das VP Bank Classic Festival zu Ende gegangen. Remy Franck zieht die Bilanz der 10. und letzten Ausgabe dieses Festivals, bei dem die Next Generation wiederum im Mittelpunkt stand. Read More →

Park im Grand Resort mit dem Kursaal
(c) Martin Hoffmeister

Ende vergangener Woche ging im schweizerischen Bad Ragaz das 10. und letzte VP Bank Classic Festival zu Ende. Die Reihe im Zeichen hochbegabter Klassik-Nachwuchs-Musiker und -Ensembles ging im Grand Resort Bad Ragaz unter der künstlerischen Leitung von Drazen Domjanic über die Bühne. Nach dem Festival-Finale sprachen wir mit dem Publizisten Martin Hoffmeister. Read More →

Serge Prokofiev: Symphonien Nr. 1 & 5; Royal Scottish National Orchestra, Thomas Sondergard; 1 CD Linn CKD 611; Aufnahme 06/2019, Veröffentlichung 07/02/2020 (56'28) - Rezension von Remy Franck

Prokofievs verspielte Erste Symphonie, die Klassische, stellt Thomas Sondergard der dramatischen Fünften gegenüber und zeigt dabei so manche Gemeinsamkeit der beiden im Grunde gegensätzlichen Werke. Read More →

Detlev Glanert: Oceane (Oper); Maria Bengtsson (Oceane von Parceval), Nikolai Schukoff (Martin von Dircksen), Doris Soffel (Madame Louise), Christoph Pohl (Dr. albert Felgentreu), Nicole Haslett (Kristina), Albert Pesendorfer (Pastor Baltzer), Stephen Bronk (Georg), Chor der Deutschen Oper Berlin, Orchester der Deutschen Oper Berlin, Donald Runnicles, Dirigent; 2 CDs Oehms Classics OC 985; Aufnahme 4-5/2019, Veröffentlichung 01/2020 (95'28) – Rezension von Uwe Krusch

Der Komponist Detlev Glanert gehört zu denjenigen, deren Schaffen von Opern durchzogen ist. Von der Uraufführungssaison letztes Jahr an der Deutschen Oper Berlin liegt jetzt ein Audiomitschnitt vor. Basierend auf dem Entwurf der gleichnamigen Novelle von Theodor Fontane hat Hans-Ulrich Treichel den Text zur opernfähigen Fassung geformt und Glanert die Musik geschrieben. Read More →

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