Johann Sebastian Bach / Georg Friedrich Händel: An imaginary meeting; Lina Tur Bonet, Violine, Dani Espasa, Cembalo; 1 CD Aparté 219; Aufnahme 04/2019, Veröffentlichung 11/2019 (73‘47) - Rezensionen von Uwe Krusch und Alain Steffen

Den einen ist es sicherlich bekannt, andere mögen erstaunt sein: Bach und Händel sind sich nie im Leben begegnet. Wie ein Treffen musikalisch wirkt, führen Lina Tur Bonet mit ihrer Geige und Dani Espasa am Cembalo nun mit drei Sonaten von Bach und zwei von Händel vor. Read More →

Georg Friedrich Händel: Rodelinda; Jeanine De Bique (Rodelinda), Tim Mead (Bertarido), Benjamin Hulett (Grimoaldo), Avery Amereau (Eduige), Jakub Jósef Orlínski (Unulfo), Andrea Mastroni (Garibaldo), Aminata Diouaré (Flavio (als Kind)), Le Concert d‘Astrée, Emmanuelle Haïm; Inszenierung: Jean Bellorini; 2 DVDs Erato 0190295420321; Aufnahme 10/2018, Veröffentlichung 10/2019 (168') – Rezension von Uwe Krusch

Die Handlung dieser aus dem Jahr 1725 stammenden Oper ist sehr komplex und deshalb wenig ansprechend. Die Oper spielt am Königshof der Langobarden. Bertarido wurde als König von Grimoaldo vom Thron gestoßen. Letzterer versucht jetzt, Rodelinda, Ehefrau des Bertarido, als seine Frau auf den Thron zurückzuholen, was sie ablehnt. Nach opernüblichen Entwicklungen, in denen auch Freunde respektive Widersacher der Beteiligten und als zweite Frau Eduide mitwirken, kann Bertarido zu Thron und Familie zurückkehren. Die Handlung ist an geschichtlich belegte Begebenheiten angelehnt. Read More →

Marie Jacquot
(c) Werner Kmetitsch

Die französische Dirigentin Marie Jacquot (*1990) erhielt von der Familienstiftung Ernst Edler von Schuch den Ernst-von-Schuch-Preis. Mit Marie Jacquot wurde zum ersten Mal eine junge Dirigentin  von dieser Stiftung ausgezeichnet. Read More →

Nach dem großen Erfolg der CD mit Dem Petz Paddington säin éischte Concert von Herbert Chappell, übersetzt ins Luxemburgische und erzählt von Remy Franck, gekoppelt mit Serge Prokofievs De Pierchen an de Wollef, ebenfalls in einer luxemburgischen Bearbeitung von Remy Franck bringt das Philharmonische Orchester Luxemburg nun eine neue CD mit nur De Pier and e Wollef eraus. Read More →

Isabelle Faust, Tabea Zimmermann, Ivan Fischer
(c) Philharmonie/ Sébastien Grébille

Am Sonntag konnten die Zuhörer in der Luxemburger Philharmonie ein Orchester hören, das nicht nur gut beleumundet, sondern wirklich gut ist. Was Orchester, Dirigent Ivan Fischer sowie die Solistinnen Isabelle Faust und Tabea Zimmermann aus einem klassisch geformten Programm machten, darüber kann Uwe Krusch schreiben. Read More →

Oper Zürich

Das Opernhaus Zürich präsentierte in der Saison 2018/19 insgesamt 337 Vorstellungen (Vorjahr: 327), welche von 243.021 Zuschauern (Vorjahr: 245.517) besucht wurden. Die Gesamtauslastung des Opernhauses konnte abermals leicht gesteigert werden und betrug 90.2% (Vorjahr: 90.0%).  In der Sparte Oper ist die Auslastung auf 88.9% gestiegen (Vorjahr: 88.3%). Das Ballett Zürich konnte seinen Spitzenwert von 98.0% halten. Auch für die Philharmonischen Konzerte und Liederabende konnten eine Auslastungssteigerung verzeichnet werden. Read More →

Ernst Krenek: Symphonie Pallas Athene op. 137 +  7 Orchesterstücke op. 31 + Tricks and Trifles op. 101 + Potpourri op. 54; Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Karl-Heinz Steffens; 1 CD Capriccio C5379; Aufnahme 02/2019, Veröffentlichung 11/2019 (76'42) – Rezension von Uwe Krusch

Vier verschiedenartige Werke von Ernst Krenek sind auf dieser Scheibe vereint, die von seinem frühen Potpourri bis zur Symphonie Pallas Athene reichen. Gerade das letztgenannte Werk ist allein schon vom Titel her ungewöhnlich, da Krenek als Erprober neuer Techniken von der Großform der Symphonie sonst Abstand nahm. Andererseits zeigen die eingespielten Stücke, dass er sowohl die Zwölftontechnik beherrschte als auch die romantische Schreibweise, neben anderen hier weniger präsentierten Stilen. Die anderen Werke sind allesamt auf kurzen prägnanten Einfällen basierende Kompositionen, die in zwanglosen Formaten zusammen gebunden werden. Mit Tricks and Trifles liegt eine Ersteinspielung vor. Read More →

Franz Schubert: Klaviersonate D. 959; Felix Mendelssohn Bartholdy: Lied ohne Worte op. 102 Nr. 1 + Präludium & Fuge op. 35 Nr. 1; Frédéric Chopin: Nocturnes Nr. 7 & 8 + Scherzo Nr. 2; Carl Wolf, Klavier; 1 CD Dux 1619; Aufnahme ?, Veröffentlichung 11/2019 (77'21) - Rezension von Remy Franck

Schuberts A-Dur-Sonate, die in den letzten Lebensmonaten des Komponisten entstand und viel Tragik spiegelt, ist das Hauptwerk der CD des deutschen Pianisten Carl Wolf. Er spielt sie extrovertiert expressiv und dramatisch effektvoll, extrem kontrastreich im Andantino. Die « fiebernden Heimsuchungen des Grauens », von denen Alfred Brendel in diesem Zusammenhang sprach, kommen so aber nicht zum Ausdruck. Read More →

In three rounds, the Jury of the International Classical Music Awards (ICMA) has chosen the releases competing in the finals for the awards 2020. « Our initial list with a total of 390 nominations comprised many very good as well as outstanding recordings. This long list has been reduced to three releases per category, our finalists for 2020 », Jury President Remy Franck said. « Inevitably, many excellent productions have been eliminated. The jury members tirelessly make it a duty of honor to select the very best among the best recordings. The task is definitely demanding and requires sometimes painful choices. But the eliminated recordings are still nominations and our nominations are undeniably a real recognition. » Read More →

Was zum Teufel hat Beethoven mit dem englischen Popsänger Robbie Williams zu tun? Die Deutsche Telekom teilte in einer Pressemitteilung mit, sie plane zu Beethoven’s 250. Geburtstag ein Konzert mit diesem Mann. Read More →

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