Der deutsche Regisseur Harry Kupfer ist am gestrigen Montag (30. Dezember) nach längerer Krankheit im Alter von 84 Jahren in Berlin verstorben. Read More →

The Croatian National Theatre in Rijeka

In 2020, during the Croatian EU Presidency, Rijeka will be European Capital of Culture. One of the first events to take place ahead of the official program is the General Assembly of the International Classical Music Awards (ICMA). The Jury members from 16 countries will meet from 17-20 January in the Croatian City. The meeting is organized by Unison – Croatian Music Alliance. Read More →

Influences; Johann Sebastian Bach: Partita Nr.2 BWV 826 + Das Wohltemperierte Clavier (Ausz.) + Bach-Busoni: Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ + Bach-Liszt: Präludium und Fuge BWV 543; Frederyk Chopin: Sonate Nr. 3 op. 58; C.P.E Bach: Andante con tenerezza (Sonate Wq 65/32); Laurence Oldak, Klavier; 1 CD Klarthe KL 089; Aufnahme 04/2018, Veröffentlichung 22/11/2019 (72') - Rezension von Remy Franck

Die französische Pianistin Laurence Oldak war 1993 und 1995 Finalistin der Busoni International Competition. Dann stellte sie das Klavierspiel zugunsten von Mutterpflichten zurück. 2009 gründete sie mit Joëlle Cousin, Florian Wallez und Florent Audibert das Mel Bonis Quartet und spielt seither auch in anderen Zusammensetzungen Kammermusik. Ihre zweite Solo-CD ist Bach und Chopin gewidmet, eine ungewöhnliche Zusammenstellung. Read More →

Quando Canto; Chorwerke von Bruno Bettinelli, Gianluca Verlingieri, Sergio Sentinelli & Alessandro Kirschner; Luca Cerelli, Klarinette, Ezio Ghibaudo, Akkordeon, Ensemble del Giglio, Livio Cavallo; 1 CD Da Vinci Classics C00221; Aufnahme 2019, Veröffentlichung 11/2019 (62'28) - Rezension von Norbert Tischer

Italien, Land der Oper, Land des Gesangs: das Ensemble del Giglio zeigt auf dieser CD, dass die Vokalmusik auch bei zeitgenössischen Komponisten eine Rolle spielt. Von den Melancholie-getränkten Gesängen von Sergio Sentinelli (*1958) über die feierlich-religiösen Stücke von Bruno Bettinelli (1913-2004), die durch zwei Instrumentalsolostücke für Akkordeon und Klarinette gerahmt werden, gelangt Del Giglio zum zweiteiligen, stimmungsvoll dargebotenen Benedicite Dominum von Gianluca Verlinghieri (*1976). Read More →

Ein vom Westdeutschen Rundfunk (WDR) veröffentlichtes Video seines Kinderchores hat in der Bundesrepublik für scharfe Kritik gesorgt. Das Lied, das auf der Melodie von ‘Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad’ basiert, attackiert ältere Leute, die sich angeblich nicht umweltfreundlich verhalten. Read More →

Circle Line: Philipp Glass: Train to Sao Paolo I & II + Dance V (The Upper Room) + Old World + New World + Morning Passages + Streichquartett Nr. 1 (Part I) + Anthem Part I; Steve Reich: Clapping Music; Guillaume Dufay / Steve Reich: Se la face ay pale; John Cage: In a Landscape; Peter A. Bauer: Segreto intimo; Meredith Monk: Dawn; Guillaume Dufay: Gloria ad modum tubae (mit Reprise) + Flos florum + Apostolo, glorioso, da die electo + Missa L'Homme arme (Auszüge) + Gaude virgo, mater Christi + Ave Maris stella; Wim Mertens: Close Cover; Lautten Companey, Wolfgang Katschner; 1 CD Deutsche Harmonia Mundi 19075943102; Aufnahme 02/2019, Veröffentlichung 10/2019 (75'09) – Rezension von Uwe Krusch

Zwei musiktheoretische Schriften boten der Lautten Compenay und ihrem langjährigen Leiter Wolfgang Katschner den Ansatz für diese Aufnahme. Vor 500 Jahren beschrieb Johannes Tinctoris die gedankliche Abkehr von der Himmelssphärenmusik zu dem aus Instrumenten und Stimmen geschaffenen Wohlklang, der in Dufay seine erste große Formulierung fand. Vor nicht ganz 50 Jahren veröffentlichte Steve Reich seinen Text über Musik als graduellen Prozess, dessen Kompositionsweise heute unter Minimal Music firmiert. Unter denen, die diesen Weg beschritten, finden sich Philipp Glass und John Cage. Read More →

Camillo Schumann: Sonaten für Horn & Klavier Nr. 1 & 2 + Drei Vortragsstücke für Waldhorn mit Begleitung des Pianoforte; Laurent Ménager: Sur la montagne op. 35; Leo Halsdorf, Horn, Kae Shiraki, Klavier; 1 CD Naxos 8.579051; Aufnahme 08/2018, Veröffentlichung 12/2019 (64'02) - Rezension von Remy Franck

Camillo Schumann (1872-1946) wurde in Sachsen geboren. Seine Tonsprache, so schreibt der Verlag Breitkopf & Härtel, « kombiniert die Brahms’sche Klangwelt mit der großen, spätromantischen Liszt-Schule. » Read More →

Igor Levit
(c) Felix Broede

Der 32-jährige deutsch-russische Pianist Igor Levit erhielt im November eine antisemitisch gefärbte Morddrohung, schreibt er in einem Beitrag für die Berliner Zeitung Tagesspiegel am Sonntag. Ihm wurde angeblich ein Mordanschlag während eines Konzerts in einer Stadt in Süddeutschland angedroht. Er habe die Polizei eingeschaltet und das Konzert unter Personenschutz und mit aufwändigen Sicherheitsvorkehrungen gespielt. Read More →

Aram Khachaturian: Säbeltanz; Balys Dvarionas: Zvaigzdute; Jean Sibelius: Berceuse; Johannes Brahms: Scherzo aus der FAE -Sonate;  Maurice Ravel: Tzigane;  Nino Rota: Improvviso; Piotr Tchaikovsky: Mélodie; Robert Schumann: Violinsonate Nr. 1; Sergei Prokofiev: Dance oft he Kights; Tor Aulin: Ydill; Duo Auskelyte-Pezzi; 1 CD Davinci Edition C00222; Aufnahme 04/2019, Veröffentlichung 12/2019 (58'52) - Rezension von Remy Franck

10 Komponisten, 10 Kompositionen, 10 Jahre Duo Auskelyte – Pezzi. Mit einem Run durch die Musikgeschichte des 19. Und 20. Jahrhundert besiegeln die Geigerin Justina Auskelyte und der italienische Pianist Cesare Pezzi ihre zehnjährige Freundschaft und Zusammenarbeit. Read More →

A Circle in the Water; Werke von Tobias Hume, William Corkine, John Dowland u.a.; Capella de Ministrers; 1 CD Capellea de Ministrers CDM 1947: Aufnahme 2019, Veröffentlichung 11/2019 (63'54') - Rezension von Norbert Tischer

Diese großartige Aufnahme präsentiert Musik aus dem 16. Jahrhundert, u.a. von Tobias Hume und John Dowland. Das Ensemble Capella de Ministrers mit der Sopranistin Delia Agundez, dem Gambisten Carlos Magraner und Robert Cases an der Laute bez. der Theorbe hat die Melancholie zum zentralen Thema dieser Aufnahme gemacht, ausgehend von Robert Burtons zu Beginn des Chiaroscuro- Jahrhunderts veröffentlichtem Werk The Anatomy of Melancholy (1621). In dieser Schrift wird die Melancholie zum ersten Mal als grundlegender Aspekt der mystischen Erfahrung dargestellt. Read More →

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