Josef Rheinberger: Wallenstein, Symphonisches Tongemälde op. 10; Sinfonieorchester Liechtenstein, Florian Krumpöck; 1 SACD Ars Produktion 38284; Aufnahme 01/2019, Veröffentlichung 06/09/2019 (49'50) – Rezension von Remy Franck

Von Rheinbergers Wallenstein gab es bislang nur die Aufnahme mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt unter Nikos Athinäos. Hoch willkommen ist daher die Neuaufnahme, die im Geburtsland des Komponisten, dem Fürstentum Liechtenstein, mit dem Sinfonieorchester Liechtenstein entstand. Read More →

Eugène Ysaÿe: 6 Sonaten für Violine solo op. 27, Etude Poème op. 9 - Sérénade; Noé Inui, Violine, Mario Häring, Klavier; 1 SACD Ars Produktion 38 269; Aufnahmen 11/2018, Veröffentlichung 06/09/2019 (62'03) – Rezension von Uwe Krusch

Diese Version der Solosonaten von Eugène Ysaye wird mit einer Ersteinspielung des Etude Poème bereichert, bei der der Pianist Mario Häring mitwirkt. Die sechs Solosonaten erscheinen regelmäßig in neuen Aufnahmen, da sie jeden Geiger und jede Geigerin inspirieren, sich mit diesem Kosmos auseinander zu setzen und ihn zu stemmen. In den letzten fünf Jahren wurde der Zyklus unter anderem von Eric Lacrouts  und Tianwa Yang aufgezeichnet. Read More →

Placido Domingo

In a second article about allegations over sexual misconduct by singer Placido Domingo, AP provides testimonies of 11 women, one of them being named. It is Angela Turner Wilson who says that « an evening before a performance of Le Cid, part of the Washington Opera’s 1999-2000 season,(…) she and Domingo were having their makeup done together when he rose from his chair, stood behind her and put his hands on her shoulders. Read More →

Dorothee Oberlinger
(c) Stefan Gloede

Die Stadt Magdeburg hat bekannt gegeben, dass im kommenden Jahr der Telemann-Preis der Blockflötistin und Dirigentin Dorothee Oberlinger zuerkannt wird. Der Preis wird im Rahmen eines Festaktes am 13. März 2020 in Magdeburg verliehen. Mit dem Telemann-Preis wird dann erstmals eine Frau geehrt. Zu den Preisträgern der vergangenen Jahrzehnte gehören unter anderem René Jacobs, Reinhard Goebel oder die Akademie für Alte Musik Berlin. Read More →

Kammerata Luxembourg

With the release of the new CD (Pizzicato’s review is here) – Hommage à Schumann, the KammerMusekVeräin Lëtzebuerg (Luxembourg Chamber Music Society) changes its name to Kammerata Luxembourg. Founded in 1985, the Ensemble has firmly cemented its reputation within Luxembourg’s music scene with over 30 years of music productions. Read More →

Daniel Barenboim hat den Vorwurf eines körperlichen Übergriffs gegen eine Mitarbeiterin der Berliner Staatsoper zurückgewiesen. Er habe die Orchestermanagerin weder geschüttelt noch berührt, erklärte er am Mittwoch in Berlin. Er habe sie aber tatsächlich angeschrien und sich danach dafür entschuldigt, dass er sie angeschrien habe. Bezüglich des Schüttelns steht jetzt Aussage gegen Aussage. Einer der beiden lügt.

Palette; François Borne: Fantasie brillante sur Carmen; Eugène Bozza: Aria; Gabriel Fauré: Fantasie op. 79; Jean Françaix: Divertimento; Benjamin Godard: Suite de trois Morceaux; Reynaldo Hahn: Danse pour une déesse; Georges Hüe: Fantasie; Jacques Ibert: Aria; André Jolivet: Fantasie-Capriccio; Paul Taffanel: Andantino, Allegretto grazioso; Ensemble Nuanz (Nathanaël Carré, Flöte und Arrangements, Evgeny Popov, Alexander Jussow, Violine, Jan Melchar, Robin Porta, Viola, Jan Pas, Cello, Stefan Koch-Roos, Kontrabass); 1 SACD Ars Produktion 38 282; Aufnahmen 02/2019, Veröffentlichung 06/09/2019 (62'05) – Rezension von Uwe Krusch

So poetisch und schwebend, wie diese CD beginnt, endet sie auch. Die sechs Streicher und der Soloflötist des Staatsorchesters Stuttgart spielen französische Werke die ab der Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden. Die Bearbeitungen hat der Flötist Nathanaël Carré aus Werken beigesteuert, die seinem Instrument im Original das Klavier zugesellt haben. In diesen Fassungen werden die typisch französischen Farben nochmals wie mit einem zweiten Prisma ausgeweitet. Read More →

Richard Strauss: Salome; Malin Byström (Salome), Doris Soffel (Herodias), Lance Ryan (Herodes), Evgeny Nikitin (Jochanaan), Peter Sonn (Narraboth), Royal Concertgebouw Orchestra, Daniele Gatti; 2 SACDs RCO Live 1433701946; Aufnahme 06/2017, Veröffentlichung 06/09/2019 (101'26) – Rezension von Remy Franck

Für diese Liveaufnahme der Strauss-Oper Salome gibt es zwei starke Argumente: das eine ist das grandiose Spiel des Concertgebouw Orkest unter Daniele Gatti, das zweite ist die Tonaufnahme im Surround Sound, die dem satten und dunkel-samtenen Klang des Orchesters Raum und Präsenz gibt, um sich zu entfalten, ohne die Stimmen zu verdecken. Tontechnisch ist dies eine Meisterleistung. Read More →

Daniel Barenboim
(c) Peter Adamik

Nach den im Februar 2019 bekannt gewordenen Vorwürfen gegen Daniel Barenboim, er missbrauche seine Position, erhebt nun die ehemalige Orchestermanagerin der Berliner Staatsoper, Laura Eisen, eine schwere Anschuldigung gegen den Dirigenten. Wegen einer Meinungsverschiedenheit über den Verleih eines Klavieres habe Barenboim die Frau angeschrien, zwischen Schulter und Hals gepackt und geschüttelt. Read More →

Die ab 2021 geplante Renovierung des Münchner Kulturzentrums Gasteig könnte über 500 Millionen Euro kosten, Investitionen für Interimsgebäude inklusive.Das sagte Max Wagner, Geschäftsführer des Kulturzentrums, im Münchner Presseclub. Herzstück des Gasteig ist die Philharmonie mit 2.384 Plätzen, neben weiteren Sälen, Stadtbibliothek und Münchner Volkshochschule.

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