An audit of the Baltimore Symphony Orchestra’s finances shows “substantial uncertainty” about the organization’s ability to continue operating, the Orchestra stated. The audit says that the orchestra is in such a grave financial situation that neither the legislated cash infusion from the state nor the reduced expense of a shortened season might be enough to save it. The orchestra and its musicians are in the midst of negotiating a new contract, without having reached an agreement that addresses the financial issues.

Fabio Luisi

Following the resignation of General Manager Christiano Chiorat, conductor Fabio Luisi quits as Music Director of the Maggio Fiorentino: the announcement was made in a letter to the mayor Dario Nardella and to Cristiano Chiarot, then spread to employees. Luisi announces the decision « with a feeling of extreme discomfort and great sorrow » and speaks of « incomprehensible strategic choices of the last few days ». Clearly, the conductor points at the politicians who want to gain power in the management.

Johann Sebastian Bach: Ouvertüre im französischen Stil, BWV 831 + Sarabande con Partite, BWV 990 + Englische Suite Nr. 6 d-Moll, BWV 811; Nils Anders Mortensen, Klavier; 1 CD Lawo LWC1174; Aufnahme 01/2019, Veröffentlichung 05/2019 (72'24) – Rezension von Uwe Krusch

Von Johann Sebastian Bachs Englischen Suiten wird auf dieser neuen CD mit Nils Anders Mortensen die sechste vorgestellt. Die Französische Suite stammt nicht aus dem Zyklus von 1722-25, sondern wurde als einzelnes Werk erst 1735 publiziert. Dieses Werk zeichnet sich durch seine große Form aus. Zwischen diesen beiden Stücken ist die Sarabande con partite als Sarabande mit XV Variationen ein alleinstehendes Stück, das durch seine fantasievolle Bearbeitung des Themas bzw. der Basslinie überzeugt. Alle Werke waren natürlich für das Cembalo komponiert. Read More →

Franz Reizenstein: Klavierkonzert Nr. 2 F-Dur  + Serenade F-Dur + Cyrano de Bergerac-Ouvertüre; Oliver Triendl, Nürnberger Symphoniker, Yaron Traub; 1 CD cpo 555245-2; Aufnahme 05/2018, Veröffentlichung 24/06/2019 (66'57) – Rezension von Remy Franck

Der in Deutschland geborene und vor den Nazis nach Großbritannien geflüchtete Franz Reizenstein (1911-1968) studierte am Royal College bei Ralph Vaughan Williams. Er komponierte symphonische Musik, Kammermusik und Klavierwerke. Sein Zweites Klavierkonzert von 1961 hat zwei quirlige und einen langsamen Satz, die sich gut hören lassen, aber keinen bleibenden Eindruck hinterlassen, so sehr sich die Interpreten auch bemühen, die Musik lebendig zu gestalten. Hinzu kommt, dass die weiträumig hallige Aufnahme den Orchesterpart relativ unkonturiert wirken lässt. Ein griffigerer Klang wäre von Vorteil gewesen. Read More →

Ivan Repusic

Der kroatische Dirigent Ivan Repusic (41) hat eine Verlängerung seines Vertrages als Chefdirigent des Münchner Rundfunkorchesters unterzeichnet. Er wird somit bis 2023 Chefdirigent des BR-Klangkörpers bleiben. Read More →

New York’s Lincoln Center has extended the contract of Music Director Louis Langrée through the summer of 2023. The 58-year-old French conductor has held the position since 2003. He has held positions as Music Director of the Orchestre de Picardie and Orchestre Philharmonique Royal de Liège and was Chief Conductor of the Camerata Salzburg. Read More →

Sergei Prokofiev: Klavierkonzert Nr. 2; Piotr Tchaikovsky: Klavierkonzert Nr. 1, Haochen Zhang, Klavier,  Lahti Symphony Orchestra, Dima Slobodeniouk; 1 SACD BIS 2381; Aufnahmen 01 + 03/2018, Veröffentlichung 07/2019 (66'29) – Rezension von Remy Franck

Als einen Kampf der Giganten inszenieren Dima Slobodeniouk und Haochen Zhang den ersten Satz des Zweiten Klavierkonzerts von Sergei Prokofiev. Ein starkes Orchester gegen einen starken Pianisten. Wow! Das geht unter die Haut, zumal die Kraft nie zur Show wird, und Zhangs Ton auch im Fortissimo voll-rund und nie knallig klingt. Nicht weniger spannend ist das Scherzo, hoch virtuos und von drängender, mitreißender Kraft, sehr farbig dazu. Die wechselnden Stimmungen in den beiden letzten Sätzen ergeben eine durchgehende Kette von Anfällen und Ruhepausen, meist ekstatisch, immer brillant und musikalisch, nie zirzensisch. Read More →

Erich Wolfgang Korngold: Das Wunder der Heliane; Sara Jakubiak (Heliane, Sopran), Brian Jagde (Der Fremde, Tenor), Josef Wagner (Der Herrscher, Bassbariton), Okka von der Damerau (Die Botin, Mezzosopran), Derek Welton (Der Pförtner, Bassbariton), Burkhard Ulrich (der blinde Schwertrichter, Tenor) u. a., Chor der Deutschen Oper Berlin, Orchester der Deutschen Oper Berlin, Marc Albrecht; Inszenierung Christoph Loy; 2 DVDs Naxos 2.110584-85; Aufnahmen 03-04/2018; Veröffentlichung 06/2019 (167'26) – Rezension von Uwe Krusch

Gut ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung der CD-Einspielung aus Freiburg folgt nun der Mitschnitt von der Deutschen Oper Berlin auf DVD- (oder auch Blu-ray). Damit kehrt die zwischenzeitlich völlig vergessene bzw. weggeschobene Oper nach rund 90 Jahren wieder an den Ort ihres ersten großen Erfolges zurück, wo sie auch jetzt wieder gefeiert wurde. Und das zu Recht. Read More →

Karajan - Wiener Philharmoniker
(c) Deutsche Grammophon - Unitel

Vor 30 Jahren, am 16. Juli 1989, starb Herbert von Karajan in seinem Haus in Anif bei Salzburg. Pizzicato wiederveröffentlicht aus diesem Anlass den Artikel von Remy Franck « Suggestive Kraft der Ästhetik ».

Michael Hofstetter
(c) Stuart Armitt

Generalmusikdirektor Michael Hofstetter hat seinen Vertrag am Stadttheater Gießen vorzeitig aufgelöst. Zum Jahresende wird der 57-jährige deutsche Dirigent das Haus verlassen.Ursprünglich lief  sein Kontrakt bis zum 31. Juli 2022. Read More →

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