Die deutschen Opernhäuser, in denen Menschen aus vielen verschiedenen Nationen arbeiten, wehren sich gegen ausländerfeindliche Stimmungsmache in der Bundesrepublik. Unter dem Slogan ‘Oper ohne Grenzen – Konzert für eine offene Kultur’ hat die deutschsprachige Opernkonferenz jetzt eine Konzertreihe angekündigt, die am 12. Februar in Hamburg Premiere haben soll. Read More →

Né à Cannes en 1934, Gabriel Tacchino, un des grands pianistes français de notre temps, continue à jouer et à enseigner. Rémy Franck l'a rencontré pour un entretien passionnant avec un passionné.

Gabriel Tacchino

Maître, étudiant, vous avez eu la grande chance de bénéficier de l’enseignement de Francis Poulenc. Vous êtes son seul élève à ce qu’il paraît?
J’ai eu de la chance d’être l’élève de Jacques Février, magnifique pianiste, professeur extraordinaire, et un grand ami de Poulenc dont il a créé beaucoup de ses œuvres. Il avait d’ailleurs également connu Ravel et travaillé avec lui. J’étais donc familiarisé avec la musique de Poulenc par Jacques Février. Read More →

Eugene Zador: Variationen über ein Ungarisches Volkslied, Festival-Ouvertüre, Tanz-Symphonie (Symphonie Nr. 3); Budapester Symphonieorchester MAV, Mariusz Smolij; 1 CD Naxos 8.573274; Aufnahme 09/14, Veröffentlichung 01/2016 (71'03) – Rezension von Remy Franck

Der ungarische Komponist Eugene Zador (1894-1977) wanderte 1939 in die USA aus und ließ sich in Los Angeles nieder, wo er für viele Hollywood-Filme die Musik schrieb. Er hat aber auch andere Stücke komponiert, wovon auf dieser CD einige zu hören sind, die vom Ungarischen Eisenbahnorchester akkurat dargeboten werden. Read More →

Felix Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum (Ausz. aus der Bühnenmusik); Hector Berlioz: Symphonie fantastique; Deborah York, Sopran, Stella Doufexis, Mezzosopran, Damen des Chors des Bayerischen Rundfunks, Berliner Philharmoniker, Claudio Abbado; 2 CDs, 1 Blu-ray audio + Video des Konzerts (107') + Dokumentarfilm: Abbado in Berlin, Berliner Philharmoniker Recordings – The First Year; Members of the Berliner Philharmoniker remember Claudio Abbado; Live 05/2013, Veröffentlichung 01/2016 – Rezension von Remy Franck

Claudio Abbados letztes Konzert mit den Berliner Philharmonikern: das verdient Interesse. Zwölf Jahre war er Chefdirigent des Orchesters Sein Abschiedskonzert im April 2002 war kein Abschied, denn er kam öfters zurück zum Orchester, zuletzt 2013, im Jahr seines 80. Geburtstags. Read More →

Christoph Eschenbach
© Eric Brissaud

Anlässlich einer mittlerweile 50 Jahre währenden Zusammenarbeit haben die Bamberger Symphoniker Christoph Eschenbach zu ihrem Ehrendirigenten ernannt. Er ist damit nach Eugen Jochum, Horst Stein und Herbert Blomstedt der vierte Dirigent, dem diese Auszeichnung zuteilwird. Read More →

Gennady Rozhdestvensky

Auf der Facebook-Seite der Dresdner Philharmonie teilt das Orchester mit, dass das gestrige Konzert mit Gennady Rozhdestvensky « kurzfristig wegen Erkrankung » abgesagt werden musste. Russische Medien berichten indes von einem schweren Sturz des Dirigenten auf der Treppe zum Albertinum, der provisorischen Heimstätte des Orchesters, unmittelbar vor Beginn des Konzerts. Rozhdestvensky (84) habe sich dabei schwer verletzt.

Henryk Gorecki: Symphonie Nr. 4 (Tansman Episodes); London Philharmonic Orchestra, Andrey Boreyko; 1 CD Nonesuch 7559795034; Aufnahme 4/2014, Veröffentlichung 01/2016 (o.A.) – Rezension von Remy Franck

Henryk Goreckis letzte (und von seinem Sohn Mikolaj fertiggestellte) Komposition, die Symphonie Nr. 4 mit dem Untertitel ‘Tansman Episodes’ ist etwas ganz Anderes als die Dritte Symphonie, mit der der polnische Komposition weltweiten Erfolg hatte. Read More →

Schubertiade; Lieder, Instrumentalstücke & Rezitation; Schubert: Der Wanderer; Morgenlied; Tänze Nr. 1 & 5 aus D. 365, Schäfers Klagelied, Heidenröslein; Wanderers Nachtlied, Auf dem Strom, Sehnsucht, Schwanengesang op. 23 Nr. 3, Auf dem Wasser zu singen, Lachen und Weinen, Nachtviolen, Gesänge des Harfners, Menuett & Trio aus D. 894, Ständchen aus Schwanengesang; Matiegka: Notturno op. 21; Mertz: Nachtviolen op. 2; Texte von Härtling, Schubert, Stegemann, Mayrhofer; Julian Prégardien, Tenor, Marc Hantaï, Flöte, Xavier Diaz-Latorre, Gitarre, Philippe Pierlot, Baryton (Viola di Bardone); 1 SACD Myrios MYR018; Aufnahme 02/2015, Veröffentlichung 11/2015-2/2016 (74'51) - Rezension von Remy Franck

Schubertiaden waren in Wien jene geselligen Abende, bei denen Franz Schubert im Freundeskreise und mit befreundeten Musikern seine Werke vorstellte. Auch Lesungen und geistvolle Unterhaltungsspiele gehörten dazu. Ein derartiger literarisch-musikalischer Salon will diese Schallplatte sein, von Julian Prégardien gemeinsam zusammengestellt mit den Instrumentalisten Marc Hantaï, Philippe Pierlot und Xavier Diaz-Latorre. Read More →

In deutschen Orchestern gelten für die Entlohnung von Musikern sogenannte Tarifklassen, zwischen A und D, wobei A mehr verdient als D. Das Philharmonische Orchester der Stadt Ulm befindet sich mit 56 Planstellen in der C-Klasse. Nun fordern Lokalpolitiker, weil das Orchester angeblich besser ist als eine C-Formation, das Ansehen der Stadt zu heben und aus C ein B zu machen. Read More →

Persönlicher Mendelssohn
An guten Aufnahmen der Streichquartette von Mendelssohn herrscht kein Mangel. Doch dem jungen ‘Cecilia String Quartet’ gelingt es, den beiden Quartetten op. 44 eine sehr persönliche Note zu verleihen. Neues wird nicht geboten, doch es ist schön zu hören, wie frei und lebendig die vier Musikerinnen mit diesen Quartetten umgehen. Read More →

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