Der Bariton David John Pike ist luxemburgischer und kanadischer Abstammung. Der Organist David Briggs ist einer der bekanntesten Organisten und Orgelimprovisatoren. Zusammen haben sie sich in der Basilika in Trier getroffen, um Orgelversionen von Liedern von Gustav Mahler einzuspielen. Read More →
CDs mit Weihnachtsmusik stehen nicht im Fokus unserer Redaktion. Und so wollten wir von Anfang an aus den uns zugeschickten Weihnachts-CDs nur eine besprechen. Die Wahl fiel auf eine ganz besonders schöne Produktion von 2L. Read More →
Festliche Trompeten
Trumpets in Concert – Colours of Christmas heißt die neue Produktion des Trompeters Leonhard Leeb, der zusammen mit Gernot Kahofer, Manuel Lichtenwöhrer, Trompete, Thomas Mair, Schlagzeug und Bernard Macheiner, Orgel, ein Weihnachtskonzert aufgenommen hat, mit Werken von Händel, Telemann, Vivaldi, Bach und weiteren Komponisten. Read More →
Etwas kann man dem französischen Saxophonisten Nicolas Prost nicht absprechen: seine Einfallskraft, ein abwechslungsreiches und vielgesichtiges Programm für diese CD zusammenstellt zu haben. Er beginnt seinen Parcours mit einer hoch virtuosen Aufnahme des zweiten Satzes aus dem Saxophonkonzert von John Adams, hier in einer Fassung für Saxophon und Klavier. Read More →
Sie haben mehr als 120 CDs, unter anderem die bei Sony Classical, Rubicon, Naxos und bei Chandos Records aufgenommen. Von der Vielfalt dieser Schallplattenaktivität und damit des Repertoires, zeugt diefolgende Zusammenstellung ausgewählter Rezensionen aus früheren Druckausgaben wie auch aus dem Online-Angebot von Pizzicato.
Mozart made in Luxemburg
♪♪♪♪♪ – Wolfgang A. Mozart: Konzert C-Dur für Flöte, Harfe und Orchester KV 299 + Konzert A-Dur für Klarinette und Orchester KV 622;
Susanna Mildonian, Harfe; Marc Grauwels, Flöte, Olivier Dartevelle, Klarinette, Solistes Européens Luxembourg, Jack Martin Händler; 1 CD
SEL Classics 1991/1; Aufnahme 1991, Veröffentlichung 1991 (56’17) – Rezension von Marcel Louis
Diese Mozart-Platte hat es in sich: Das Programm wird eröffnet mit dem Konzert für Flöte, Harfe und Orchester, in dem die gut aufeinander eingespielten Solisten viel Phantasie und Können entfalten, um ihre reizvollen Partien auch reizvoll zu gestalten. Jack Martin Händler lässt den Charme der kapriziös wogenden und wallenden Orchesterbegleitung sich voll entfalten. Read More →
Während Corelli als Vollender der Triosonate schlechthin nicht nur in seiner Zeit, sondern heute noch anerkannt ist, kann man das Werk von Jean-François Dendrieu nicht gerade als bekannt bezeichnen. Die Vereinigung Le Consort hat diese beiden Komponisten nun zusammen eingespielt, wobei das Opus 1 von Dandrieu, sechs Sonaten für zwei Violinen und Basso continuo, als Ersteinspielung erfolgt ist. Read More →
Igor Cecocho phrasiert sehr schön auf der Trompete. Das kann man allerdings von einem Musiker erwarten, der den Anspruch erhebt, eine CD zu veröffentlichen. Read More →
Ohne einen Blick ins informative CD-Booklet zu werfen fiel dem Rezensenten zu dieser Musik sofort ein Begriff ein: Es ist einfach eine ‘köstliche Gemütsergötzung’, die einem die Lieder aus dem Opitianischen Orpheus, 1642 von Erasmus Kindermann (1616-1655) auf Gedichte von Martin Opitz komponiert, da bereiten. Und tatsächlich: Im Untertitel hat der Schöpfer diese Kleinodien barocker Liedkunst ‘Musicalische Ergetzlichkeiten’ genannt. Für die Interpreten also ein gelungenes ‘Quod erat demonstrandum’. Read More →
Mozarts Messe in c-Moll KV 427 blieb 1782 unvollendet. Warum Mozart, wird wohl für immer ein Rätsel bleiben. Es fehlt ungefähr die Hälfte der Komposition. Nach mehreren anderen Vervollständigungen hat nun der wissenschaftliche Leiter der Stiftung Mozarteum, Ulrich Leisinger, im Auftrag der Stiftung Mozarteum eine Neufassung dieses Werks erarbeitet, die beim Bärenreiter-Verlag Kassel im Druck erscheinen wird. Read More →
Der englische Komponist Herbert Howells hat früh Orchesterwerke und später vor allem geistliche Musik geschaffen. Er zog es vor, die kirchlichen Modi und die pentatonische Skala eine bedeutendere Rolle bei der Konstruktion seines Schaffens spielen zu lassen. Etwa in der Fantasie für Cello und Orchester, dem ersten Satz des Konzertes, zeigt Howells seine Fähigkeit, eine sanfte melodische Linie mit einer fast störenden harmonischen Dissonanz zu verbinden. Volksmusik spielte, anders als bei seinem Freund und Mentor, Ralph Vaughan Williams, für Howells keine kompositorische Bedeutung. Read More →