
Abraham Lincoln Walks at Midnight ist das größte Chorwerk von Florence Price (1887–1953). Es ist hier mit anderen kürzeren Stücken zu hören. Read More →
Abraham Lincoln Walks at Midnight ist das größte Chorwerk von Florence Price (1887–1953). Es ist hier mit anderen kürzeren Stücken zu hören. Read More →
Zu den Lehrern von Roffredo Caetani gehörten Giovanni Sgambati und Franz Liszt, um nur die bekanntesten zu benennen. Nach einem Klavierquintett war die Sonate für Violine und Klavier, 1898 vollendet, sein zweiter Beitrag zur Kammermusik. Mit ausladender Dimension in allen drei Sätzen und Merkmalen, die in den Ecksätzen an die barocke Epoche erinnern, mag man eine Nähe zur zweiten Sonate von Busoni vernehmen. Read More →
Der amerikanische Pianist David Korevaar setzt seine Gesamtaufnahme der Beethoven-Sonaten fort. Er startet mit der 11. Sonate, deren ersten Satz er bei allem Fluss mit vielen Nuancen und Akzenten ungemein rhetorisch werden lässt. Das Adagio lässt den bewegten Hörer an einer sehr verinnerlichten und von Trauer geprägten Musik teilhaben. Darauf folgen ein wunderbar tänzerisches Menuett und ein fein differenziertes Finale. Read More →
Wer die Kunst der Fuge gespielt mit Tasteninstrument oder in einer Fassung für Streicher kennt, mag zunächst erschrocken oder auch erfreut aufhorchen, wird er doch hier mit einer gemischten Version, die neben den genannten Instrumenten zusätzlich Flöte, Oboe, Posaunen und Zink einsetzt, überrascht. Read More →
Das National Philharmonic (NatPhil) wurde 1985 als Montgomery Chamber Orchestra gegründet, nannte sich später National Chamber Orchestra und schließlich National Philharmonic und ließ sich im Music Center at Strathmore in North Bethesda, Maryland, im Nordwesten von Washington nieder. Zusammen mit dem Dirigenten Michael Repper, der bei Marin Alsop studierte, feiert es den 150. Geburtstag von Samuel Coleridge-Taylor! Read More →
Den bequemen Weg geht Sueye Park mit ihrer jüngsten Einspielung nicht. Die Solosonate von Bartok oder die beiden einzelnen Sätze von Enescu und Ysaÿe mag man als bekannte Werke hören. Doch die Sonaten von Paul Ben-Haim und Bernd Alois Zimmermann sind doch eher Spezialitäten. Read More →
Mit außerhalb des Fokus stehenden Kompositionen wollen die beiden Interpreten ihren von ihnen so verstandenen Dialog über zeitliche und stilistische Grenzen hinweg führen. Read More →
Von diesem Album geht so manches aus, das einen bewegt, zunächst die durchgehende zutiefst nostalgische und manchmal direkt melancholische Stimmung, dann aber auch die Bewunderung vor der ungebrochenen Musikalität der 88-jährigen brasilianischen Pianistin Clara Sverner. Read More →
Antoni Wir setzt seinen Noskowski-Zyklus mit der saisonhaft strukturierten 3. Symphonie fort. Er dirigiert kraft- und ausdrucksvoll, vielleicht nicht ganz so schlank und federnd als Lukasz Borowicz mit dem Orchester aus Poznan, aber er lässt die Farben in Noskowskis Musik gut aufblühen. Read More →
Die immerwährende Todesangst vor den Schergen des stalinistischen Terrorregimes konnte Shostakovich noch am ehesten in seiner Kammermusik verarbeiten, da dieses intimere Medium ihm auch den Freiraum beließ, diese Furcht auszudrücken und gleichzeitig die gewollte persönliche Ausdrucksweise in der Komposition zu realisieren. Read More →