Das im Jahr 2000 vom Flötisten und Dirigenten Stefano Sabene gegründete Schola Romana Ensemble, führt Musik der Mystikerin, Theologin und Komponistin Hildegard von Bingen (1098–1179) auf. Die Kompositionen stammen aus der Symphonia harmoniae caelestium revelationum und sind hier mit zwei Vokalisten, Psalterium, Symphonia, Becken, Fidel, Schlagzeug, Flöte und Monochord zu hören. Read More →
Die Gesamteinspielung der Symphonien von Wolfgang Amadeus Mozart mit dem Orchester Il Pomo d’Oro, geleitet von Maxim Emelyanychev, bietet im dritten Teil wie bisher auch zwei dieser Werke. Nun sind es also die auch als Haffner und Linzer Symphonie bekannten Kompositionen. Dazwischen wird mit dem dritten Violinkonzert ein häufig zu hörenden Konzert eingebunden. Solist ist Aylen Pritchin. Read More →
Unter den Countertenören zeichnet sich die Stimme von Alois Mühlbacher als besonders schön und einfühlsam aus. Sein in punkto Atmung und Artikulation gut kontrolliertes und zugleich auch nuanciertes Singen, ein fein dosiertes Vibrato und die natürliche Deklamation sind als Vorteile zu verbuchen. Read More →
Mit bewundernswerter Beharrlichkeit durchforstet Ivan Repusic die Musikliteratur seiner kroatischen Heimat und präsentiert uns wiederholt hörenswerte, über Zagreb hinaus kaum bekannte Werke. Der Dirigent darf sich zudem glücklich schätzen, mit einem Orchester und einem Label zu arbeiten, die diese Leidenschaft offensichtlich teilen. Allerdings sollte Repusic aufpassen, sich nicht dem Vorwurf der Eindimensionalität seines Repertoires auszusetzen. Read More →
William Walton (1902-83) stellte seine Sinfonia Concertante aus dem Material eines Balletts her, das von Serge Diaghilev abgelehnt worden war. Es ist ein teils virtuoses, teils stimmungsvolles Werk voller mitreißender Einfälle, rhythmisch komplex, in dem Musik ständig fließt, ob nun fröhlich oder melancholisch. Read More →
Dies ist ein Album, das man als eine Spezialität für Spezialisten und erklärte Liebhaber des Euphoniums abtun könnte, doch ohne ihm damit gerecht zu werden.Ich glaube, jeder Musikfreund kann daran Gefallen finden, denn der britischer Euphonist David Childs ist ein derartiger Virtuose auf seinem Instrument, dass man nur staunen kann. Read More →
Giuseppe Martucci (1856-1909) war nicht nur Komponist, sondern auch ein Klaviervirtuose ersten Rangs. Als erklärter Anhänger der absoluten Musik wurde er auch manchmal der italienische Brahms genannt. Read More →
Die meist frühen Kompositionen Shostakovichs enthalten viel positive Musik, oft graziös und charmant, aber auch humorvoll und übermütig. Die Bühnenmusik zu The Shot – von Mark Fitz-Gerald aus den originalen Klavierauszügen rekonstruiert – stammt aus dem Jahre 1929, als Shostakovich musikalischer Leiter für die experimentelle Theatergruppe TRAM war. Read More →
Die vorliegende Aufnahme stellt das Vaudeville Love Life vor. Das Vaudeville als Gattung fügt lose verschiedene instrumentale Nummern, oft mit Gesang oder auch als Ballett, in Form eines Varietés, zusammen. Hier geht das Werk insofern einen Schritt weiter, als in einzelnen Nummern eine Handlung durch das Stück geleitet. Die Handlung ist das Scheitern der Ehe der Hauptprotagonisten über einen längeren Zeitraum und in Stufen. Read More →
William Shield war von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zu einem Drittel in das neunzehnte hinein ein englischer Komponist, Violinist und Bratschist. Seine Musik wurde von Haydn und Beethoven hoch geschätzt. In seinem Leben ragt das Jahr 1782 mit seiner Ernennung zum Hauskomponisten von Covent ernannt, dem großartigen Erfolg seiner Oper Rosina und der Veröffentlichung seiner Streichquartette op. 3. Letztere stechen qualitativ aus den Werken seiner Zeitgenossen in England positiv heraus. Read More →



















