
Dieses vormals quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit vom Schweizer Label Lodia veröffentlichte Album wurde 1986 in St. Barnabas in London aufgenommen. Read More →
Dieses vormals quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit vom Schweizer Label Lodia veröffentlichte Album wurde 1986 in St. Barnabas in London aufgenommen. Read More →
Die Sammlung der Werke amerikanischer Komponisten spiegelt die (noch bestehende) Vielfältigkeit der amerikanischen Gesellschaft wieder. Reichen die Wurzeln von Quenton Blache in den Kamerun zurück, so versteht sich sein Stück Habari Gani! als festlicher Gruß der Swahili, mit Rhythmus und Tanz, einem Fünfer-Metrum und der pentatonischen Skala. Bei diesem Gruß werden freudige, überschwängliche und wundersame Neuigkeiten ausgetauscht, dargestellt vom elektrischen Streichorchester. Read More →
Der amerikanische Musikethnologe, Komponist und Dirigent Walter Kaufmann (1907–1984) war von österreichisch-ungarischer Herkunft. Er studierte u.a. bei Franz Schreker und war Assistent des Dirigenten Bruno Walter an der Deutschen Oper Berlin. Er komponierte damals schon fleißig und finanzierte 1934 eine Reise nach Indien mit dem Verkauf der Aufführungsrechte seiner 1935 in Karlsbad uraufgeführten Operette Die weiße Göttin. Read More →
Henry Purcells nur unvollständig erhaltene Oper Dido and Aeneas wird von Maxim Emelyanychev mit dem ihm eigenen Sinn für das Dramatische und das Gefühlvolle in der Oper dirigiert. Klangliche Schönheit, rhythmische Vitalität kontrastieren die Musik ideal mit einer großen Bandbreite an Emotionen. Read More →
Es gibt nicht viele Komponisten, deren Kompositionen für Tasteninstrumente so divergierend interpretiert werden wie Scarlatti. Da gibt es sehr klassische oder auch romantisierende Cembalo-Interpretationen, sehr klassische oder auch romantische Klavier-Versionen mit allem, was in dieser Bandbreite anzusiedeln ist. Read More →
Johanna Doderer möchte mit ihrer Musik Menschen auch ein wenig glücklicher machen. Dabei war ihr die zeitgenössische Musik oft zu kopflastig. Ihr fehlte die Sinnlichkeit. Dieses Manko aus ihrer Sicht behebt sie, indem sie ‘gute Melodien’ schreibt und auch Tonalität zulässt. Inzwischen pendelt das Empfinden wieder etwas zurück, so dass auch verbindend dazu moderne Tonsprache für sie möglich wird. Read More →
Andere Pianisten haben Tchaikovskys zwölfteiligen Zyklus ‘Die Jahreszeiten’ stimmungsvoll gespielt. Aber der Vergleich zeigt eines sehr deutlich: Der Weg zu derartigen Interpretationen ist sehr unterschiedlich, und in keiner der zum Vergleich herangezogenen Aufnahmen findet sich so viel Natürlichkeit, so viel Anmut, so viel pianistische Narration wie bei Yuncham Lim. Read More →
Alexey Shors Violinkonzerte beginnen alle mit einem tänzerischen und gut gelaunten Satz, auf den jeweils ein lyrischer, ruhiger Satz folgt. Auch die letzten Sätze und, im Falle des ersten Konzerts, der dritte Satz, sind melodisch und tänzerisch. Die Musik ist in diesen Interpretationen ausnahmslos zutiefst stimmungsvoll und evokativ zwischen Charme und Nostalgie, zwischen introspektiven oder auch energetischen Passagen. Read More →
Pavel Haas wurde wie viele tschechisch-jüdische Komponisten von den Nationalsozialisten in den Konzentrationslagern ermordet. Seit den 90-er Jahren erlebt auch seine Musik eine späte Rehabilitation. Read More →
Die amerikanische Cellistin Alisa Weilerstein hat Richard Blackford’s The Recovery of Paradise concerto for cello im Februar 2025 im Dvorak-Saal des Rudolfinums in Prag uraufgeführt. Blackford befasst sich darin mit den Folgen des Klimawandels, den das US-Regime als inexistent bezeichnet und daher auch dabei ist, alle Restriktionen bezüglich der Treibhauseffekte aufzuheben. Read More →