Sergej Rachmaninov: Klavierkonzert Nr. 2; Sergei Prokofiev: Klavierkonzert Nr. 2; Denis Matsuev, Mariinsky Orchestra, Valery Gergiev; 1 SACD Mariinsky MAR0599; Aufnahmen 06/2016, Veröffentlichung 02/02/2018 (62'58) – Rezension von Remy Franck

Diese Rezension veröffentlichen wir einen Tag vor dem Erscheinungstermin des Produkts, damit niemand uns vorwerfen kann, wir hätten nicht rechtzeitig davor gewarnt. Read More →

Richard Danielpour: Streichquartette Nr. 5 (In Search of La vita nuova), 6 (Addio), 7 (Psalm of Solace); Hila Plitmann, Sopran, Delray String Quartet; 1 CD Naxos (8.559845); Aufnahme 05/2015, Veröffentlichung 01/2018 (75'55) – Rezension von Remy Franck

Mit Richard Danielpours ‘italienischem’ Quartett beginnt das Programm dieser CD, die drei neo-romantische und programmatisch konzipierte Streichquartette des 1956 geborenen amerikanischen Komponisten enthält. Read More →

Dmitri Shostakovich: Klaviertrios Nr. 1 op. 8 & Nr. 2 op. 67 + Sonate für Violine und Klavier op. 134; Ilya Gringolts, Violine, Daniel Haefliger, Violoncello, Gilles Vonsattel, Klavier; 1 CD Claves CD 5-1817; Aufnahmen 11/2017, Veröffentlichung 12/2017 (68'09) – Rezension von Uwe Krusch

Dass Shostakovich durch die gelinde gesagt schwierigen äußeren Umstände beeinträchtigt war und sich diese Einflüsse auch in der Musik widerspiegeln, ist gewusst. Für das Erste Klaviertrio und die Violinsonate können äußere Bezüge in der vorhergehenden Oktoberrevolution und bei der Sonate in der Niederschlagung des Prager Frühlings gesehen werden. Beim Zweiten Trio war es ein persönliches Ereignis, nämlich der Tod seines besten Freundes Ivan Sollertinski, der einen direkten Einfluss hatte. Read More →

J. Strauss II: Einzugsmarsch aus Der Zigeunerbaron + Brautschau op. 417 + Leichtes Blut op. 319 + Myrthenblüten op. 395 + Freikugeln op. 326 + Geschichten aus dem Wienerwald op. 325 + Fest-Marsch op. 452 + Stadt und Land op. 322 + Un ballo in maschera (Quadrille) op. 272 + Rosen aus dem Süden op. 388 + Unter Donner und Blitz op. 324 + An der schönen blauen Donau op. 314; J. Strauss I: Marienwalzer op. 212 + Wilhelm Tell (Galopp) op. 29b + Radetzky-Marsch op. 228; Josef Strauss: Wiener Fresken op. 249 + Eingesendet op. 240; Suppé: Boccaccio-Ouvertüre; Czibulka: Stephanie-Gavotte op. 312; Wiener Philharmoniker, Riccardo Muti; 2 CDs Sony 88985470572; Liveaufnahme 01/01/2018, Veröffentlichung 01/2018 (112') – Rezension von Remy Franck

Riccardo Mutis fünftes Neujahrskonzert liegt auf CD vor. Über 50 Millionen sollen es zu Neujahr im Fernsehen gesehen haben. Ohne das TV-Bild fällt einem mehr noch als bei der Liveübertragung auf, wie sehr Muti die Musik doch pflegt, wie sehr er Strauss & Co. als hochseriöse Vertreter gehobenster Klassik-Unterhaltung ansieht. Read More →

Jake Heggie: Great Scott; Joyce DiDonato (Arden Scott), Ailyn Pérez (Tatyana Bakst), Frederica von Stade (Winnie Flato), Nathan Gunn (Sid Taylor), Anthony Roth Costanzo (Roane Heckle), Orchestra and Chorus of The Dallas Opera, Patrick Summers; 2 CDs Erato 9029594078; Liveaufnahme 11/2015, Veröffentlichung 01/2018 (155') – Rezension von Remy Franck

Die Operndiva Arden Scott kehrt in ihre Heimatstadt zurück, um das ums Überleben kämpfende Opernhaus zu retten. Das will sie mit der (fiktiven) Belcanto-Oper ‘Rosa Dolorosa, Figlia di Pompei’ des (fiktiven) Komponisten Vittorio Bazzzetti erreichen. Doch die Premiere der vergessenen und von Scott wieder entdeckten Oper, fällt zusammen mit einem alles dominierenden Sportereignis…. Oper gegen Super Bowl: Am Ende verliert die lokale Mannschaft und die lokale Oper feiert einen erfolgreichen Abend. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Cosi fan tutte; Margret Price, Brigitte Fassbaender, Reri Grist, Peter Schreier, Wolfgang Brendel, Theo Adam, Chor der Bayerischen Staatsoper, Bayerisches Staatsorchester, Wolfgang Sawallisch; 2 CDs Orfeo C 918182 I; Liveaufnahme: 25/02/1978, Veröffentlichung 01/2018 (149’20) - Rezension von Alain Steffen

Da werden Erinnerungen wach. Diese Aufnahme von Mozarts ‘Cosi fan tutte’ stammt aus der Zeit meiner Anfänge im Bereich der klassischen Musik, mit vielen Künstlern, die mich damals auf immer geprägt haben: Brigitte Fassbaender, Margret Price, Peter Schreier, Wolfgang Brendel, Theo Adam, Reri Grist. Dirigent Wolfgang Sawallisch hatte 1978 an der Staatsoper München die Crème der Crème der besten Mozart-Sänger verpflichtet. Sawallisch, über Jahrzehnte einer der führenden und weltbesten Operndirigenten für Wagner, Strauss und Mozart läuft hier zur Höchstform auf. Read More →

Rita Strohl: Grande Sonate dramatique für Cello & Klavier (Titus et Bérénice); Francis Poulenc: Cellosonate + Souvenirs für Cello & Klavier; César Franck: Cellosonate nach der Violinsonate A-Dur; Fernand de la Tombelle: Andante espressivo für Cello & Klavier; Edgar Moreau, Cello, David Kadouch, Klavier; 2 CDs Erato 0190295740627; Aufnahme 12/2016, Veröffentlichung 19/01/2018 (95'33) – Rezension von Remy Franck

Die französische Pianistin und Komponistin Rita Strohl (1865-1941) gründete 1912 in einer Scheune in Bièvres (Essonne) einen Konzertzyklus, der allerdings nur bis zum Ausbruch des ersten Weltkriegs funktionierte. Read More →

Franz Liszt: Klavierkonzerte Nr. 1 & 2 + Années de Pèlerinage (Auszüge) + Tannhäuser-Ouvertüre; Jorge Bolet, Klavier, Radio-Symphonie-Orchester Berlin, Lawrence Foster, Edo de Waart; 1 CD Audite 97.738; Aufnahmen 1971-82, Veröffentlichung 01/2018 (79’38) - Rezension von Alain Steffen

Diese Aufnahmen aus den Jahren 1971 bis 1982 zeigen Jorge Bolet als einen überragenden Liszt-Interpreten, dessen ebenso spannende wie virtuose und intelligent konzipierte Interpretationen bis heute nichts von ihrem Reiz eingebüßt haben. Read More →

Mit viel Leidenschaft
Der Primgeiger des ‘David Oistrakh Quartet’, Andrey Baranov, hat sich mit seiner Schwester Maria Baranova zusammen getan, um ein weitgespanntes Programm mit Werken für Violine und Klavier aufzuzeichnen. Er spielt auf David Oistrakhs ‘goldener’ Geige des Geigenbauers Hills & Sons. Eine Hälfte lang sind russische Werke von Tchaikovsky und Rachmaninov zu hören, ansonsten stehen französische und italienische Klassiker  auf dem Programm. Nach eigenen Worten haben die Geschwister das Programm leidenschaftlich erarbeitet. Das ist deutlich zu hören und so erklingt die ‘Sérénade mélancolique’ sehr intensiv und Tartinis ‘Teufelstriller’ erleben eine von der historischen Praxis entfernte Wiedergabe. (muso mu-023) Read More →

Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 2; Richard Strauss: Burleske; Joseph Moog, Klavier, Deutsche Radiophilharmonie, Nicholas Milton; 1 CD Onyx 4169; Aufnahme 11/2016, Veröffentlichung 12/2017 (66'39) - Rezension von Guy Engels

Nach seiner Grieg-Moszkowski-CD setzt Joseph Moog seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Deutschen Radiophilharmonie und Nicholas Milton fort. Der junge Pianist, mehrfach bei den ‘International Classical Music Awards’ ausgezeichnet, scheint ein Faible für das romantische Repertoire zu haben. Read More →

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