Der aus dem ukrainischen Odessa stammende Pianist und Dirigent Boris Bloch präsentiert eine Auswahl an Werken von Chopin, Mazurken, Etüden, die vier Balladen, Impromptus sowie die zweite Klaviersonate op. 35. Read More →
Das Ensemble Resonanz ergänzt seine ohnehin starke persönliche Integrität und künstlerisch herausragende Rolle durch enge Verbindungen mit Künstlern, wie hier Tabea Zimmermann. In Brittens Lachrymae tritt Zimmermann solistisch auf, im Enescu-Streichoktett ist sie integriert. Read More →
Im Rahmen einer Reihe von Konzertmitschnitten legt das Stardivari Quartett neben dem F-Dur Quartett von Dvorak Auszüge aus dem Quartettzyklus Zypressen vor. Diese haben einen direkten Bezug zum Streichquartett ‘Songs of Yearning’ von David Philip Hefti, dessen Uraufführung in dieser Aufnahme zu hören ist. Die vier Sätze des 8. Quartetts von Hefti sind jeweils einzeln in die fünf Sätze von Zypressen eingebettet. Lieder der Sehnsucht, so der Titel dieses Albums, trifft zunächst auf das Quartett von Hefti zu. Read More →
Zwei Messen und etliche Psalmen hat der 1736 sechsundzwanzigjährig verstorbene Giovanni Battista Pergolesi hinterlassen. Die Missa Romana entstand im Jahr 1734. Sie wurde später als Missa Romana bezeichnet, weil sie in Rom aufgeführt wurde. Read More →
Das Salzburger Ensemble BachWerkVokal präsentiert ein ganzes Programm mit vielen Ersteinspielungen von Werken des katalanischen Barockkomponisten Francesc Valls (ca. 1671–1747), von dem schon etliche Aufnahmen, vor allem von Messen erschienen sind. Read More →
In Konzertmitschnitten legen das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und Simon Rattle zwei weitere Werke in der Reihe Musica viva vor. Read More →
Es braucht schon eine gewaltige Portion innerer Überzeugung, Willens und – ja auch Mut, um ein derart episches, aber kaum bekanntes Werk wie Rudolf Tobias’ erst 2017/2018 neu veröffentlichtes Oratorium Jonaas wieder aufzuführen und als CD-Produktion herauszubringen – zudem noch in estnischer Originalsprache. Allein logistisch ist das Oratorium eine Herausforderung. Read More →
Wenn das Leben sich in seiner Vergänglichkeit zeigt, geliebte Menschen und Weggefährten sterben, dann neigen nicht wenige Komponisten dazu, sich dem Glauben und der geistlichen Musik zuzuwenden. « Er ist ein so großer Mann, eine so große Seele, doch er glaubt an nichts“, meinte allerdings der streng katholische Antonin Dvorak über seinen Freund Johannes Brahms zu wissen. Doch Brahms war kein Atheist. Er war ein religiöser Freigeist. Die Bibel, die er sehr gut kannte, war ihm mehr eine Quelle seiner kulturellen Identität denn ein dogmatisches Glaubensbekenntnis. Read More →
Gleich von den ersten Takten der Tragischen Ouvertüre an, mit der das Programm beginnt, bemerkt der Hörer die schiere Intensität und die Fülle des Musizierens, die Sorgfalt, mit der Petrenko den musikalischen Linie folgt und diese transparent zusammenführt, um das nicht präzisierte Drama erlebbar zu machen. Das ist klanglicher Luxus! Read More →
Mit einer frisch-flinken Mozart-Sonate leitet der Schweizer Pianist Joseph-Maurice Weder sein neues Album ein. Danach folgt eine sehr persönliche Interpretation der 31. Beethoven-Sonate, in deren erstem Satz Weder die lebendigeren Passagen mit den nachdenklicheren gut kontrastiert. Das Allegro molto spielt er drängend furios, um dann das Adagio des Finalsatzes sehr langsam and introvertiert, danach schon traurig und Mitleid erregend zu. Read More →



















