Rafael Payare dirigiert zunächst eine anfangs sehr sensuelle, fein nuancierte Ouvertüre Le Carnaval Romain. Auch im virtuoseren Teil lässt er sich nicht zu Showmusizieren verleiten. Er fesselt in den ersten Takten mit einer sehr melancholischen und gefühlvollen Einleitung. Im weiteren Verlauf setzt er auf das Spiel der Farben und die Transparenz. Die schönen Phrasierungen, die Helligkeit des Spiels und eine Spannung, die der Poesie Raum gibt, sind allesamt positive Aspekte dieser Interpretation, die wirklich erstaunlich jener ähnelt, die Charles Dutoit in den Neunzigerjahren mit genau demselben Orchester aufnahm. Read More →
Alle Werke dieses Albums gibt es in herausragenden Interpretationen und sicher hat niemand auf diese Einspielungen gewartet. Wenn dennoch hier davon die Rede ist, dann vor allem wegen des vitalen, hoch motivierten Orchesterspiels in beiden Stücken, mit prächtigen Farben, wunderbaren Nuancen, und einem inneren Leben, das die Musik immer pulsieren lässt. Read More →
25-year-old Finnish conductor Tarmo Peltokoski has cancelled all his concerts until at least end of November. This affects also a series of nine Don Giovanni performances in Toulouse (20-30 November) where he will be replaced by Riccardo Bisatti. Read More →
The Baltimore Symphony Orchestra (BSO) announced a three-year contract extension for American conductor Jonathon Heyward as Music Director. Heyward, 33, is since 2022 in this position. In summer 2024, be became Music Director of the Festival Orchestra of Lincoln Center through 2029, now with the added title and role of Artistic Director.
Das zweite von drei Alben, die das Duo Genova & Dimitrov Debussy widmet, enthält neben den sehr attraktiv und kommunikativ gespielten Tänzen und Suiten die Transkription der Symphonischen Skizzen La mer für Klavier vierhändig. Read More →
Die Idee zu Franz Schrekers Oper Die Gezeichneten kam von Alexander Zemlinsky. Er wollte eine Oper über einen hässlichen Mann komponieren – ein Thema, das ihn immer wieder beschäftigte – und gab das Libretto bei Schreker in Auftrag. Doch letztlich fiel es Schreker schwer, ihm seinen Text zu überlassen. Zemlinsky gab die Oper auf, so dass Schreker begann, selbst zu komponieren. Read More →
The jury of the 19th International Fryderyk Chopin Piano Competition, chaired by Garrick Ohlsson, admitted the following 11 pianists to the final, listed below in alphabetical order. Read More →
Auf dem Weg zu seiner Gesamteinspielung hat das Alinde Quartett im vierten Teil ein frühes Werk noch aus der Phase, als Schubert bei Aufführungen im Familienkreis seinen Weg definierte und das ikonisch späte d-Moll Quartett eingespielt. Ergänzend hat das Quartett wieder ein modernes Werk mit dem Bezug zu Schubert eingebettet. Read More →
Viele Wege führen zum Deutschen Requiem, nur wenige aber erlauben eine wirklich zufriedenstellende Erkundung. So mancher Dirigent hat es sich mit dem Werk schwer getan. Es wurde in nordischer Strenge dargeboten, es wurde vergeistigt, intellektuell verbrämt, überspiritualisiert, mit pathetischem Gestus inszeniert….und in der Sorge, möglichst richtig zu liegen, den Vorstellungen des Komponisten möglichst nahe zu kommen, wurden letztlich mehr Hürden aufgebaut als genommen. Hans-Christoph Rademann scheint mir einen sehr guten Weg genommen zu haben! Read More →
American soprano Roberta Alexander died at the age of 76 on October 14. Born on March 3, 1949, in Lynchburg, Virginia, she grew up in a family of musicians. In 1969 she began her studies at the University of Michigan in Ann Arbor and from 1971 with Herman Woltman at the Royal Conservatory in The Hague. She lived in the Netherlands from 1972. Read More →


















