Herbert Howells Elegy ist ein durch und durch britisches Werk und eine hoch emotionales Hommage an einen Freund des Komponisten, der 1916 im Krieg gefallen war. Der Schweizer Bratschist Mathis Rochat entlockt seinem Instrument einen vollen, warmen Klang. Zusammen mit dem Quartett und dem Orchester gestaltet er das Stück sehr suggestiv. Read More →
In die unterschiedlichen Formen des Tanzes führen Sara Trickey und Daniel Tong den Hörer in dieser Sammlung. Spanische Einflüsse dürfen dabei ebenso wenig fehlen wie slawische Beispiele. Doch auch Tänze anderer Herkunft sind eingestreut. Die vielen Bearbeitungen für diese Besetzung brachten die Interpreten auf die Idee, den Begriff der gestohlenen Tänze zu verwenden. Neben Klassikern finden sich Raritäten und auch neue Töne. Read More →
Dieses Album mit Musik des 1955 in Nancy geborenen Pascal Dusapin versammelt die zwischen 1997 und 2001 entstandenen Etüden als auch das das Klavierstück Did it again von 2016. Read More →
Frau Szalwinska, Sie sind eine klassisch ausgebildete Pianistin, haben aber vor über 20 Jahren die Musik Astor Piazzollas, also des Tangos entdeckt. Eine Musik, die Sie bis heute nicht losgelassen hat. Was war denn der Auslöser?
Schuld daran war die Fernsehübertragung der königlichen Hochzeit von Maxima und Willem-Alexander in Amsterdam im Februar 2002. Als beide die Ringe tauschten, wurde Piazzollas Tango Adios Nonino gespielt. Diese Musik hat mich so fasziniert, dass ich sofort begonnen habe, Recherchen anzustellen, mir Partituren anzuschaffen und mich in die wunderbare Musik Piazzollas regelrecht hineinzuknien. Es wurde zu einer Liebe, die mich bis heute nicht losgelassen hat. Read More →
Der belgische Komponist Hubert Renotte wurde am 24. Februar 1704 in Lüttich getauft. Doch mehrere Musikwissenschaftler geben als sein Geburtsjahr 1694 an.Renotte war von 1722 bis 1730 Organist an der Liebfrauenkirche in Maastricht. Danach war er nach einigen Quellen Kantor in Tongeren, nach anderen Kantor an der Martinskirche in Lüttich. Read More →
Vom ersten Klavierkonzert des ukrainischen, später österreichischen Komponisten Serge Bortkiewicz (1877-1952) könnte man meinen, es sei von Rachmaninov. Auch Tchaikovsky kann man darin hören. Das in Berlin uraufgeführte Werk ist virtuos, streckenweise stimmungsvoll und meditativ, aber durchaus gefällig und durch seine Ideenfülle sogar beeindruckend. Read More →
Der Geiger Bruno Monteiro und der Pianist João Paulo Santos widmen sich den beiden Sonaten und den Fünf Melodien für Violine und Klavier von Serge Prokofiev. Read More →
Der deutsche Dirigent Bernhard Klee ist im Alter von 89 Jahren in der Schweiz gestorben. Klee lernte Klavier, Violine und Kontrabass und war unter Thomaskantor Günther Ramin von 1948 bis 1955 Mitglied im Leipziger Thomanerchor. Nach dem Abitur 1955 an der Thomasschule zu Leipzig studierte er an der Staatlichen Hochschule für Musik Köln, wo Günter Wand (Orchesterleitung), Else Schmitz-Gohr (Klavier) und Maurits Frank (Kammermusik) zu seinen Lehrern gehörten. Read More →
Perry So’s contract as principal conductor of the Orquesta Sinfónica de Navarra (OSN) has been extended for another three years. The Board of Trustees has valued the excellent artistic work carried out since 2022 by the Hong Kong-born conductor, Read More →


















