Benjamin Britten: Cellosonate op. 65 - Dmitri Shostakovich: Cellokonzert Nr. 2 G-Dur op. 126 +  Cellosonate d-Moll op. 40; Sheku Kanneh-Mason, Cello, Isata Kanneh-Mason, Klavier, Sinfonia of London, John Wilson; # Decca 487 0835; Aufnahme 10.+11.2024, Veröffentlichung 09.05.2025 (80'29) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Cellowerke von Shostakovich und Britten zu kombinieren, kann man nachvollziehen. Hatte der Russe doch den Engländer zur Premiere seines 1. Cellokonzerts in London eingeladen, das Rostropovich spielte und dabei auch Britten kennenlernte. Read More →

Alexander Scriabin: Vers la flamme, op. 72 + Sonate Nr. 4 in Fis-Dur, op. 30 + Nr. 2 & 11 aus 24 Präludien, op. 11 + Fantaisie in h-Moll, op. 28 Nr. 4, 7, 11 & 3 aus 12 Etüden, op. 8 + 5 Präludien, op. 16 + Mazurka in e-Moll, op. 25 Nr. 3 + Poème in Fis-Dur, op. 32 Nr. 1+ Étude in cis-Moll, op. 42 Nr. 5 + Sonate Nr. 10, op. 70 + Präludium und Nocturne für die linke Hand, op. 9; # BIS 2538; Aufnahme 2020, 2021, 2024, Veröffentlichung 09.05.2025 (78'53) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Als Evgeny Sudbin 2006 ein erstes Scriabin-Album veröffentlichte schrieb ich: « Das ist genuiner Scriabin, ein musikalisches Zeugnis seiner extravaganten Welt. Und entsprechend entwickelt sich dann das Anhören der SACD wie ein sinnliches Erlebnis der ganz besonderen Art, die in dem perfekt gesteigerten, bedrohlich-ekstatischeren Rausch der spektakulären ‘Messe Noire’ ebenso einen Höhepunkt erreicht wie in den traumhaften Stücken ‘Nuances’ oder ‘Poème’ oder der exquisit eleganten ‘Valse’. » Read More →

Max Bruch: Violinkonzert Nr. 1 in g-Moll, op. 26 - Erich Wolfgang Korngold: Violinkonzert in D-Dur, op. 35 +  Mariettas Lied (Die tote Stadt, op. 12) + Intermezzo (Suite, op. 11) + Schönste Nacht  & Ohne Dich (Die stumme Serenade, op. 36; Bomsori, Bamberger Symphoniker, Jakub Hrůša; # Deutsche Grammophon 4867445; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 09.05.2025 (66) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Die koreanische Geigerin Bomsori Kim, Preisträgerin mehrerer großer Wettbewerbe, präsentiert sich auf diesem Album mit den Violinkonzerten von Bruch und Korngold. Read More →

« Wir leben Musikschule » war das Motto des 27. Musikschulkongresses des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM), der vom 9. bis 11. Mai 2025 in Dresden stattfand. Ein wichtiges Thema war der Lehrermangel. Read More →

Musikverein Wien

Im Goldenen Saal des Musikvereins Wien war das Boston Symphony Orchestra zu Gast. Sein Chef Andris Nelsons leitete durch den Abend mit einem Shostakovich-Programm. Geigerin Baiba Skride interpretierte das 1. Violinkonzert, bevor Orchester und Dirigent sich der rund einstündigen 11. Symphonie widmeten. Uwe Krusch verfolgte für Pizzicato den Auftritt. Read More →

In an Instagram post, the multi-facet artist Michael Feinstein calls the recent Kennedy Center cancellations “government-sanctioned censorship and silencing of creativity, regardless of value, based strictly on sexual orientation” Read More →

Peter Schat: De Hemel - The Heavens; Royal Concertgebouw Orchestra, Riccardo Chailly; # Brilliant Classics 97006; Aufnahme 04.1992, Veröffentlichung  09-16.05.2025 (44'03) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Der niederländische Komponist Peter Schat (1935-2003) komponierte anfangs experimentell, danach konventioneller. Zu seiner Komposition The Heavens (De Hemel) gibt es unterschiedliche Entstehungszeiten, 1982 und 1990.  Es handelt sich um eine Folge von 12 symphonischen Variationen über ein ostinates Hauptthema, und das Werk kann als postromantisch angesehen werden. Es ist den Märtyrern für die Demokratie auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking gewidmet. Read More →

Adolphe Adam: Griseldis, Ballet-Pantomime; Marija Jelić, Sopran, Sofia Philharmonic Chorus and Orchestra, Dario Salvi; # Naxos 8.574621-22; Aufnahme 02.2024, Veröffentlichung 09.05.2025 (95'21) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Adolphe Adam (1803-1856) dessen Ballett Giselle am besten bekannt ist, hat mit Griseldis Pech gehabt. Die an sich erfolgreiche Uraufführung fiel zusammen mit der Februarrevolution von 1848, und die anhaltende Krise hatte zur Folge, dass das Ballett insgesamt nur 14 Aufführungen erlebte. Naxos veröffentlicht nun die Ersteinspielung der Musik. Read More →

Philharmonie Berlin

Heute werden vor dem Eingang der Philharmonie Berlin vier sogenannte Stolpersteine verlegt – als Erinnerung an jüdische Ensemblemitglieder, die aufgrund ihrer Herkunft und ihres Glaubens ausgegrenzt und zur Emigration gezwungen worden sind. Anschließend findet ein Gedenkkonzert statt. Read More →

Claude Lenners

Das Théâtre National du Luxembourg (TNL) präsentiert am 21. Mai die Uraufführung von SeleXion, einem Musiktheaterstück des Luxemburger Komponisten Claude Lenners. Read More →

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