Ingrid Marsoner spielt Schuberts Impromptus mit blühendem Lyrismus, flüssig und klar, angenehm Zartheit und brillantere Passagen kontrastierend. So kommt die Gefühlstiefe dieser Stücke, von Poesie und Sehnsucht bis zu Trauer und Schmerz in einem Spiel von großer Schönheit zum Ausdruck. Ingrid Marsoner hat dabei immer die richtige Balance, intellektuell respektvoll, ohne jemals in Sentimentalität zu verfallen. Read More →
Am 21. November 1963 wurde das Münchner Nationaltheater feierlich mit einem musikalisch umrahmten Festakt und der Richard Strauss-Oper Frau ohne Schatten wiedereröffnet. Read More →
American contralto Jasmin White (b. 1993) is the winner of this year’s Queen Sonja Singing Competition. Aksel Daveyan (baritone) from Armenia took second place, while Nils Wanderer (countertenor) from Germany secured the third place. Read More →
Die Pianistin Ingrid Haebler ist am Sonntag im Alter von 93 Jahren gestorben. Das meldeten die Salzburger Nachrichten. Ingrid Haebler wurde in Wien geboren, wuchs aber in Polen auf und erhielt mit sechs Jahren von ihrer Mutter den ersten Klavierunterricht. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges siedelte sie mit ihrer Familie nach Salzburg über, wo sie als Elfjährige ihr Konzertdebüt mit einem Stück von Mozart und einer eigenen Komposition gab. Read More →
Anlässlich des 100. Todestages des Schriftstellers Marcel Proust hat Olivier Baumont dem Autor ein Cembalo-Recital gewidmet. Dafür hat er Bach, Rameau, Scarlatti und Händel, aber auch Reynaldo Hahn, Massenet und Ravel in den Texten von Proust aufgespürt. Read More →
Ingrid Carbone hat sämtliche Klavierstücke von Ruggero Leoncavallo aufgenommen, der vor allem für seine Oper I Pagliacci bekannt ist. Die 36 Stücke sind meistens zwischen eineinhalb und fünf Minuten lang. Darunter gibt es Kuriositäten wie den Flirt-Walzer (mit zehneinhalb Minuten das längste Werk des Albums), eine Arabische Träumerei, einen Yankee-Marsch, den Mondwalzer sowie eine ganze Reihe von Tänzen. Read More →
Der französische Komponist, Pianist, Dirigent und Chorleiter Patrick Nebbula hat in vier Zyklen 20 Gedichte von Ingrid de Claircy vertont, welche die Autorin als « eine zeitlose Reise ins Herz der Emotionen » beschreibt. Die Texte handeln von Liebe, Enttäuschung und Schmerz, aber auch von ganz alltäglichen Dingen, wie Festen, Essen und einer Katze… Read More →
Nach einer beschwerlichen Kindheit und Jugend – er war behindert und auf Krücken angewiesen – hatte Charles Lecocq (1832-1918) in einem 1856 von Offenbach ausgeschriebenen Wettbewerb zusammen mit Bizet den ersten Preis für die Operette Le Docteur Miracle errungen. Von da an widmete sich Lecocq dem leichten Genre und komponierte mehr als 50 Operetten und über 100 Lieder. Sein größter Erfolg wurde die Operette La Fille de Madame Angot, die 1872 uraufgeführt wurde. Read More →
Die italienische Pianistin Ingrid Carbone spielt Liszt mit klarem Kopf, fein regulierter Dynamik, bewundernswert farbigem Anschlag und viel poetischer Vision. Die Musik ist für sie also eine sehr ernsthafte Angelegenheit, die höchste Klarheit und Transparenz in der Klangsprache benötigt, aber sie lässt Stimmungen und Stimmungsumschwünge mit viel Sensibilität einfließen. Read More →
Das trioW spielt Musik von fünf Komponistinnen und engagiert sich hundertprozentig für dieses Programm. Das zeigt sich gleich in der Sonate der schwedischen Geigerin und Komponistin Amanda Maier-Röntgen (1853-1894), die diese 1873 in Leipzig komponierte. Sie führte die knapp zwanzig Minuten dauernde Sonate in mehreren Konzerten mit ihrem späteren Ehemann Julius Röntgen auf. Leider brachte das keinen andauernden Erfolg für ein Werk, das definitiv ins gängige Repertoire gehört. Read More →