Tonhalle Zürich
(c) Georg Aerni

Die Tonhalle Zürich berichtet im Geschäftsbericht für die Saison 2021/22 von einem großen Publikumserfolg nach dem Umzug in die restaurierte Tonhalle. Rund 100.000 Besucher wurden gezählt. Die Konzerte mit Paavo Järvi seien über 90 Prozent belegt gewesen. Mit Billett-Einnahmen von CHF 6.670.000, dem besten Ergebnis der letzten zehn Jahre, wurde das Budget deutlich übertroffen, heißt es im Bericht.

Read More →

La Périchole am Theater an der Wien
© VBW Werner Kmetitsch

Jacques Offenbachs 1868 am Théâtre des Variétés in Paris uraufgeführte Opéra bouffe La Périchole steht zurzeit auf dem Spielplan des wegen Renovierung ins Museumsquartier umgezogenen Wiener Hauses Theater an der Wien. Remy Franck hat sich dort sehr gut amüsiert. Read More →

The Glasgow-based Scottish Nevis Ensemble has been forced to close due to financial problems. The Nevis Ensemble has performed nearly 700 concerts over the past five years, always following its motto “music for everyone, everywhere”. The group specialized in pop-up performances and has played in schools, supermarkets, museums, children’s parks, train stations and homeless centers. Read More →

Nachdem der geplante Auftritt der Sopranistin Anna Netrebko im Rahmen der Internationalen Maifestspiele in Wiesbaden vom Land Hessen und der Landeshauptstadt Wiesbaden wegen Netrebkos Nähe zu Putin in Frage gestellt wurden, hat der Ministerpräsident von Hessen, Boris Rhein (CDU), angekündigt, den Festspielen dieses Jahr seine Schirmherrschaft zu entziehen. Das hindert das Hessische Staatstheater nicht daran, das Konzert weiterhin im Programm stehen zu lassen. Das Theater will gar Netrebko im Kampf gegen Putin benutzen: Read More →

Trouvez les femmes, Female Composers of the Romantic Era Vol. 2; Amy Beach: Flötensonate a-Moll nach der Violinsonate op. 34; Amanda Maier-Röntgen: Flötensonate h-Moll nach der Violinsonate; Miriam Terragni, Flöte, Catherine Sarasin, Klavier; 1 CD Coviello COV92209; Aufnahme 09.2021, Veröffentlichung 01.2023 (51'18) - Rezension von Norbert Tischer

Das schweizerische Duo Miriam Terragni (Flöte) und Catherine Sarasin (Klavier), spielt Bearbeitungen von Violinonaten von Amy Beach (1867–1944) und Amanda Maier-Röntgen (1853–1894). Das ist für beide Interpretinnen  kein Honigschlecken, denn sie sind technisch wie gestalterisch anspruchsvoll. Read More →

Marin Marais : Œuvres et transcriptions; Jean Guihen Queyras, Cello, Alexandre Tharaud, Klavier; 1 CD Harmonia Mundi HMM 902315; Aufnahme 08.2022, Veröffentlichung 20.01.23 (62’24) - Rezension von Alain Steffen

In einer Zeit, wo Transkriptionen und Bearbeitungen Hochkonjunktur haben und tatsächlich zeigen, dass es sich lohnt, verschiedene Werke auf den Leisten zu spannen und neu zu interpretieren, bieten gerade Barock und Frühbarock einen unerschöpflichen Fundus an geeigneten Musikstücken. Read More →

Mikhaïl Ippolitov-Ivanov: 4 poèmes de Rabindranath Tagore; Cécile Chaminade: Menuet; Camille Saint-Saëns: Violons dans le soir; Lucas Debargue: Cinq mélodies; Youli Galperine: Cosmos d’Odessa;  Dmitri Shostakovich: Sieben Romanzen; Luigi Denza: Si vous l’aviez compris… ; Victoria Shereshevskaya, Mezzosopran, Alexandra Soumm, Violine; Rémi Geniet, Klavier, Yan Levionnois, Cello; 1 CD Klarthe KLA154; Aufnahme 03.2022, Veröffentlichung 01. 2023 (o.A.) - Rezension von Remy Franck

Das Kunstlied auf einem ganz speziellen Exkurs, in der Besetzung für Stimme, Violine und Klavier, mit, in einem Fall, zuzüglich noch dem Cello: die aus Russland stammende, aber seit ihrem 10. Lebensjahr in Frankreich lebende Mezzosopranistin Victoria Shereshevskaya hat ein hoch interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das russische, indische und französische Dichtungen und Musik zusammenbringt. Read More →

Mit einem voll besetzten Abschlusskonzert ging gestern das viertägige 19. Heidelberger Frühling Streichquartettfest zu Ende. Mit rund 4000 verkauften Tickets für die insgesamt 10 Konzerte und Workshops war die Auslastung mit 98 % Prozent so hoch wie nie zuvor. Read More →

Über die Qualitäten des Belcea Quartet muss ein Rezensent eigentlich keine Worte verlieren. Unter den herausragenden Quartetten dieser Zeit ist es vielleicht das scheinbar unnahbarste. Aber deshalb gelingen ihm vielleicht außergewöhnliche Interpretationen, weil es immer die Werke von sich heraus begreift und dann mit immensem Können umsetzt. Uwe Krusch berichtet . Read More →

1923; André Caplet: Le Miroir de Jésus; Anke Vondung, Mezzosopran, Chor des Bayerischen Rundfunks, Münchner Rundfunkorchester, Howard Arman; 1 CD BR Klassik 900342; Aufnahme 04.2019, Veröffentlichung 20.01.2023 (60‘34) - Rezension von Alain Steffen

Auf einer weiteren CD der BR-Klassik Reihe 1923 ist André Caplets selten aufgeführtes Oratorium Le Miroir de Jésus zu hören. Komponiert wurde es 1923 auf 15 Gedichte von Henri Géhon. Read More →

  • Pizzicato

  • Archives