Igor Levit
(c) Felix Broede

Igor Levit ist mit Shostakovichs 24 Präludien und Fugen auf Tournee und machte eine Halt in der Luxemburger Philharmonie, wo ihn unser Mitarbeiter Alain Steffen hörte. Read More →

Der 1965 in Bamberg geborene Dirigent Gerd Schaller gilt als einer der bedeutendsten Bruckner-Interpreten der Gegenwart. 2008 gründete er die Philharmonie Festiva, ein Symphonieorchester, bestehend aus ausgewählten Musikern deutscher Spitzenklangkörper, mit dem er seither eigene, anspruchsvolle Projekte verfolgt. René Brinkmann hat sich mit ihm unterhalten.

Gerd Schaller
© Axel Bahr

Sie arbeiten bereits seit 2011 unter dem Schlagwort BRUCKNER2024 daran, erstmals einen Bruckner-Symphonien-Zyklus anhand sämtlicher verschiedener Werkfassungen zu erarbeiten, zu interpretieren und einzuspielen. Während die eingeschworenen Bruckner-Fans jubeln, fragen sich die ‘Klassik-Normalos’: Wozu ist dieser Aufwand eigentlich nötig? Unterscheiden sich die einzelnen Fassungen der Bruckner-Symphonien wirklich so stark voneinander?
Bei dem Projekt BRUCKNER2024 ging es mir nicht nur darum, alle neun Symphonien (die zudem sowieso eigentlich elf sind) einzuspielen, sondern die facettenreichen, unterschiedlichen Varianten und Fassungen aufzunehmen. Bruckner ist ein äußerst spannender Komponist, der uns dadurch, dass er uns verschiedene Fassungen hinterlassen hat, Einblick in seine Komponistenwerkstatt gibt. Read More →

Secrets de cor ; Franz Strauss: Study on Beethoven 5; Christophe Sturzenegger: The Two Léa's Songs + Romanze + Légendes for Luka; Lord Tennyson: Blow, Bugle, Blow; Chris Garland: Memorial Sonata; Benjamin Britten: Prologue of Serenade op. 31 (Alphorn); Walter de la Mare: The Horn; Kurt Sturzenegger: Ballade + Cornicen + Trift (Alphorn); Bernard Krol: Laudatio; Alfred de Vigny: Le Cor; Hans Sturzenegger: Largo; Johannes Brahms: Etude (Andantino); John Williams: Arlington (JFK); Justinus Kerner, Alphorn; Christophe Sturzenegger, Horn und Alphorn, Julie Fortier, Klavier; 1 CD Klarthe KLA123; Aufnahme: o.A., Veröffentlichung 03.2022 (digital), 10.06.2022 (CD) - (73'50) – Rezension von Uwe Krusch

Über mehrere Jahre hat Christophe Sturzenegger viele kurze Stücke, aufgenommen und jetzt erst gesammelt herausgegeben. Ersteinspielungen sind auch dabei. Sozusagen plaudert er aus diesem geheimen Schatzkästlein für Horn auch dadurch, dass er einige gesprochene Worte einfügt. Im Übrigen wechseln solistische Stücke, auch für Alphorn, mit Duos mit Begleitung des Pianos ab. Read More →

Lebensfreude; Franz Schubert: Ouvertüren im italienischen Stil in C und D, Fierrabras-Ouvertüre, Ouvertüren in D und c, Rosamunde, Der häusliche Krieg, Der Teufel als Hydraulicus; Berliner Symphoniker, Hansjörg Schellenberger; 1 CD Solo Musica SM 361; Aufnahme 11.2020; Veröffentlichung 11.03.2022 (63'27) – Rezension von Uwe Krusch

Hansjörg Schellenberger und die Berliner Symphoniker haben eine Auswahl der Ouvertüren, die Franz Schubert geschrieben hat, eingespielt. Read More →

Für das Konzert des Concertgebouworkest am Sonntag in der Luxemburger Philharmonie war als Solist ursprünglich Yefim Bronfman vorgesehen. Leider musste dieser krankheitshalber absagen, so dass Nelson Goerner an seiner Stelle spielte. Unser Mitarbeiter Alain Steffen hat sich das Konzert angehört. Read More →

The Northern Chamber Orchestra has announced that it’s Artistic Director and lead violin, Nicholas Ward, will step down from the role from the end of the 2021-22 season. Nicholas said, “Since starting as the leader of the Northern Chamber Orchestra in October 1984, I’ve had 37 years working with many great colleagues, with the support of a number of management teams, board members, friends, patrons and, of course, our audience. Read More →

Grazyna Bacewicz: Klavierquintette Nr. 1+2; Aleksander Tansman: Musique a cinque für Klavierquintett; Julia Kocubian, Klavier, Messages Quartet (Malgorzata Wasiucionek-Potera, Oriana Masternak, Violine, Maria Shetty, Viola, Beata Urbanek-Kalinowska, Cello); 1 CD Dux 1792; Aufnahme 07.2021, Veröffentlichung 04.03.2022 (61'00) – Rezension von Uwe Krusch

Die beiden Komponisten aus der Stadt Lodz wurden 1897 (Tansman) bzw. 1909 (Bacewicz) geboren. Trotz biografischer Nähe wie auch der Bedeutung von Paris für ihre Entwicklung, sind sie sich nicht begegnet. Read More →

Origin: Antonin Dvorak: Klaviertrio Nr. 4, Dumky; Tigran Mansurian: 5 Bagatellen für Klaviertrio, Frank Martin: Trio sur des Mélodies populaires irlandaises; Delta Piano Trio (Gerard Spronk, Violine, Irene Enzlin, Cello, Vera Cooper, Klavier); 1 CD Challenge Classics CC 72901; Aufnahme 08.2021, Veröffentlichung 04.03.2022 (59'19) – Rezension von Uwe Krusch

Die drei Kompositionen für Klaviertrio von Dvorak, Mansurian und Martin sind nicht nur klangliche Entdeckungsreisen, sondern auch formal sehr unterschiedlich. Selbst das einem klassisch aufgebauten Klaviertrio noch am ähnlichsten strukturierte Dumky-Trio von Dvorak weicht mit sechs Sätzen vom Formenkanon ab. Read More →

Mieczyslaw Weinberg: Concertino op. 43b für Cello & Orchester, Fantasie op. 52 für Cello & Orchester, Kammersymphonie Nr. 4 op. 153; Pieter Wispelwey, Cello, Jean-Michel Charlier, Klarinette, Les Metamorphoses, Raphael Feye; 1 CD Evil Penguin Classic EPRC 0045; Aufnahme 06-07.2021, Veröffentlichung 04.03.2022 (68'27) – Rezension von Uwe Krusch

Die Partitur für das Concertino für Cello und Orchester von Mieczyslaw Weinberg wurde erst bei einem russischen Musikwissenschaftler entdeckt. Mit der Ähnlichkeit zum Cellokonzert kann man es als reine Vorstudie betrachten oder doch auch als eigenständiges Werk. Read More →

Jeux d'Air: Claude Debussy: Children's Corner; Gabriel Fauré: Drei Romanzen ohne Worte op. 17; Reynaldo Hahn: Fünf Melodien; Francis Poulenc: Villageoises; Maurice Ravel: Menuet antique; Erik Satie: Danses de Travers; Reeds in Motion (Catarina Castro, Oboe, Lionel Andrey, Klarinette, Rahel Kohler, Saxophon, Filipa Nunes, Bassklarinette, Till Schneider, Fagott); 1 CD Prospero PROS0037; Aufnahme 04.2021, Veröffentlichung 04.03.2022 (51'26) – Rezension von Uwe Krusch

Die sechs Werke dieser Einspielung des Ensembles Reeds in Motion sind zwar mit einer zeitlichen Spanne von 70 Jahren entstanden, zeigen aber dennoch eine gemeinsame Linie der Entwicklung von der romantischen zur neueren Musik in Frankreich. Die im Ursprung für Klavier, bei Reynaldo Hahn noch mit Singstimme komponierten Stücke wurden für das Ensemble arrangiert. Read More →

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