Veni, Vidi, Vinci; Leonardo Vinci: Arien aus Il Trionfo di Camilla, L'Ernelinda, Siroe, Re di Persia, Gismondo, Re di Polonia, La Rosmira fedele Partenope, Alessandro nelle Indie, Il Medo; Franco Fagioli, Countertenor, Il Pomo d'Oro, Zefira Valova; 1 CD Deutsche Grammphon 4838358; Aufnahme 03/2019, Veröffentlichung 08/05/2020 (71') - Rezension von Remy Franck

Das neue Album des Countertenors Franco Fagioli für Deutsche Grammophon ist dem neapolitanischen Opernkomponisten Leonardo Vinci (1690-1730) gewidmet. Zu hören sind zwölf Arien, darunter sieben Welt-Ersteinspielungen. Das Programm ist klug zusammengestellt, denn es gibt Fagioli die Gelegenheit, seine Stimme sehr verschiedenartig einzusetzen. Read More →

After this year’s International Chopin Competition in Warsaw has been postponed until October 2021 the International Henryk Wieniawski Violin Competition in Poznan, scheduled for the autumn of 2021, may be postponed also by one year. The organizer said that it would be inadvisable to hold two big and large-scale musical events in Poland at the same time. A final decision is expected very soon.

Philharmonie Luxembourg
(c) Wade Zimmermann

Wie in vielem Konterhäusern war es während der letzten Wochen auch ungewöhnlich still in der Luxemburger Philharmonie, doch nun soll die Musik wieder Einzug halten, teilt das Haus mit. Ab morgen, 8. Mai, werden Livekonzerte aus der Philharmonie gestreamt. Zusammen mit luxemburgischen Künstlern und Musikern des Philharmonischen Orchesters Luxemburg  wurde ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Read More →

Mario Venzago

Der 71-jährige Schweizer Dirigent Mario Venzago will nach 11 Jahren an der Spitze des Orchesters von Konzert Theater Bern seinen Vertrag 2021 nicht verlängern. Das berichtete die Berner Zeitung.

Krzysztof Penderecki
(c) Bruno Fydrich

The Sinfonietta Cracovia has announced the 6th International Composition Competition Sinfonietta per Sinfonietta labelled Homage à Krzysztof Penderecki. « The 6th edition of the Competition is dedicated to the memory of Krzysztof Penderecki – the great polish Composer and the benefactor of the Orchestra; and the function of the Honorary Chairwoman of the Competition’s Jury is held by Mrs. Elzbieta Penderecka », the organizer says. Read More →

Die Arena von Verona hat ihr diesjähriges Opernprogramm auf 2021 verschoben. Stattdessen sollen ab Mitte August einige sogenannte Galaabende stattfinden, mit Anna Netrebko, Placido Domingo, Leo Nucci, Francesco Meli, Luca Salsi und Vittorio Grigolo. Die Auftritte stehen unter der musikalischen Leitung von Daniel Oren. Die mögliche Zahl von 13.500 Zuschauern wird auf 3000 reduziert, um zwischen den Leuten Abstand halten zu können.

Ludwig van Beethoven: Tripelkonzert op. 56 + Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92; Anne-Sophie Mutter, Violine, Yo-Yo Ma, Cello, West-Eastern Divan Orchestra Daniel Barenboim, Klavier & Ltg.; 1 CD Deutsche Grammophon 4838242; Liveaufnahmen 07+10/2019,  Veröffentlichung 08/05/2020 (74') - Rezension von Remy Franck

Barenboim und Ma hatten Beethovens Tripelkonzert schon 1995 mit den Berliner Philharmonikern und Itzhak Perlman aufgenommen. Von den neuen Partnern bringt vor allem das West-Eastern Divan Orchestra mit seinem bedeutsamen und intensiv-sonoren Spiel Mehrwert (während die Berliner 1995 regelrecht im Leerlauf zu spielen schienen). In dieser Neuaufnahme können sich die Solisten auf einen ganz tollen Orchesterbeitrag freuen und sich darauf äußerst rhetorisch bewegen. Read More →

Jean-Baptiste Lemoyne: Phèdre; Judith van Wanroij (Phèdre), Julien Behr (Hippolyte), Tassis Christoyannis (Thésée), Melody Louledjian (Oenone), Jérôme Boutillier, Ludivine Gombert, Orfeo Orchestra, Purcell Choir, György Vashegyi; 2 CDs Bru Zane BZ1040; Aufnahme 09/2019, Veröffentlichung 04/2020 (136') - Rezension von Remy Franck

Jean-Baptiste Lemoynes 1786 uraufgeführte ‘Tragédie en musique’ Phèdre, basiert auf dem Drama von Jean Racine, aber der Librettist ging sehr freizügig mit dem Original um. Lemoyne schrieb die Hauptrolle für die kraftvolle Stimme und das extravagante Temperament der berühmten Sopranistin Saint-Huberty. Aber er vernachlässigte auch die übrigen Rollen nicht in dieser auf Verwechslungen und Familienintrigen beruhenden Tragödie mit ihren starken Todesgedanken. Read More →

Das Brucknerhaus Linz hat angekündigt, im Juli wieder Veranstaltungen durchzuführen. Dafür wurde ein Fünf-Punkte-Programm entwickelt, der durchgeführt werden könne, wenn dies mit den jeweils aktuellen Vorgaben der österreichischen Bundesregierung im Einklang stehe, teilte das Haus mit. Read More →

BR-Klassik veröffentlicht Verdis Oper Attila mit dem Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Ivan Repusic. Remy Franck hat dazu folgendes Interview mit dem Dirigenten geführt.

Ivan Repusic
(c) Lisa Hinder

Herr Repusic, was hat Sie dazu veranlasst, in München einen Zyklus mit frühen Verdi-Opern zu machen?
Verdis frühe Werke sind hier eher selten zu erleben. Doch es ist bedeutende und anspruchsvolle Musik, die große Herausforderungen an die Interpreten stellt, was zum Beispiel Klangkultur, Zusammenspiel und Balance betrifft. Für die Besetzung des Münchner Rundfunkorchesters, dessen Chefdirigent ich seit Herbst 2017 bin, sind diese Werke ideal. Und sie geben uns die Möglichkeit, mit hochrangigen Solisten zu arbeiten, so bereits mit Marina Rebeka in Luisa Miller, Leo Nucci in I due Foscari und Ildebrando D’Arcangelo in Attila. Read More →

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