Im Schatten des Vaters
Der jüngste Sohn von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Xaver, hat trotz seines übermächtigen Vatervorbildes einen eigenen Weg gefunden, der musikalisch am Übergang vom galanten Stil zur Romantik steht. Sonaten mit Klavier für Flöte, Cello und zwei für Violine zeigen die Eigenständigkeit deutlich. Insbesondere die Violinsonaten gefallen mit frischem und persönlichem Klangbild. Read More →

A so-called techno event, Audio Obscura, at Amsterdam’s classical temple Concertgebouw ended prematurely Thursday night, because the ceiling above the stage became unstable. According to the Concertgebouw’s management, the ceiling consists of quadrants that are framed with stucco. One of those has come loose and some gravel was falling down. It will be investigated whether the loud music and penetrating bass sounds were responsible for the deterioration.

Alexander Liebreich
(c) Sammy Hart

An ungewöhnlichem Ort, auf der 1750 Meter hoch am Wank, dem Panoramaberg von Garmisch-Partenkirchen gelegenen Sonnenalm, besiegelten die 1. Bürgermeisterin Sigrid Meierhofer und Alexander Liebreich die Zusammenarbeit zwischen dem Richard-Strauss-Festival und seinem neuen Künstlerischen Leiter. Read More →

Giuseppe Verdi: Otello; José Cura (Otello), Dorothea Röschmann (Desdemona), Carlos Álvarez (Iago), Benjamin Bernheim (Cassio), Christa Mayer (Emilia), Georg Zeppenfeld (Lodovico), Csaba Szegedi (Montano), Gordon Bintner (Herald), Staatskapelle Dresden, Christian Thielemann; Inszenierung: Vincent Boussard; Stereo & Surround; Bild 16:9; 1 Blu-ray C Major 740008; Liveaufnahme 2016, Veröffentlichung 04/2017 (147') - Rezension von Remy Franck

Wie kann ein Dirigent wie Thielemann solch einen miserablen Sänger für die Titelrolle des ‘Otello’ akzeptieren? José Cura heult seine Rolle über die Salzburger Festspielbühne, dass einem schlecht wird und die Milch im Umkreis von 3 Kilometern umgeht. Read More →

Life, Love & Afterlife: A Liszt Recital; Ungarische Rhapsodie Nr. 18, Zwei Csárdás S. 225, Les Jeux d’eaux à la Villa d’Este (Années de Pèlerinage III S. 163/4), Paraphrase S. 434 nach Verdis Rigoletto, Venezia e Napoli (Années de Pèlerinage II), Valse-Caprice Nr. 6 (Soirées de Vienne), Erlkönig S.558/4, Confutatis Maledictis & Lacrimosa S.550 aus dem Mozart-Requiem, Liebestraum Nr. 3, Rienzi-Fantasie, Santo Spirito Cavaliere S. 439, Isoldens Liebestod aus Tristan und Isolde; Dejan Lazic, Klavier; 1 CD Onyx 4179; Aufnahme 09/2016, Veröffentlichung 28/04/2017 (78'10) – Rezension von Remy Franck

Es ist letztlich immer auch eine Frage des Glaubens. Es gibt Pianisten, die auf Show machen und denen man das nicht glaubt, was sie spielen. Es gibt solche, die sehr natürlich bleiben und denen man trotzdem nicht glaubt. Und dann gibt es die, die das gewisse Etwas mitbringen, die einen so packen, dass man ihnen hundertprozentig Glauben schenken muss, ohne Wenn und Aber. Read More →

Giuseppe Verdi: Oberto; Woong-Jo Cho, Oberto, Anna Princeva, Leonore, Katerina Hebelkova, Cuniza, Adrian Dumitru, Riccardo, Daniela Banasova, Imelda; Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn, Cappella Aquileia Heidenheim, Marcus Bosch; 2 CDs Coviello Classics COV 91792; Liveaufnahme 08/2016, Veröffentlichung 01/2017 (165') – Rezensionen von Remy Franck & Alain Steffen

Mit seiner 1839 an der Mailänder Scala uraufgeführten Oper ‘Oberto’ legte Verdi den eigentlichen Grundstein für seine Karriere. Oberto, der Graf von San Bonifacio bei Verona, war Ezzelino da Romano im Kampf unterlegen. Nun möchte Graf Riccardo von Salinguerra, ein Gefolgsmann Ezzelinos, auch noch die Tochter Leonora erniedrigen und trotz der Verlobung mit ihr, Ezzelinos Schwester, Cuniza, heiraten. Read More →

Cecilia Bartoli als Ariodante
(c) Monika Rittershaus

Bei den Salzburger Pfingstfestspielen 2017 tritt Cecilia Bartoli zum ersten Mal in einer Hosenrolle, dem nordischen Helden Ariodante auf. Und trägt dabei einen Bart. Inszeniert wird Händels Oper von Christof Loy, über den Bartoli sagt, er sei « ein Magier, der die Seelenräume der Charaktere auf die Bühne zu übersetzen und mit seiner sanften und niemals plakativen Art zu fesseln weiß ». Read More →

Janna Hymes

New York-born conductor Janna Hymes has been appointed as Music Director of the Carmel Symphony Orchestra near Indianapolis. She begins her duties as conductor of the 2017-18 season July 1 and has her debut performance on October 14 at the Palladium at the Center for the Performing Arts. Read More →

Edward Elgar: Enigma Variations op.36 für Klavier; Kenneth Leighton: Elegy für Cello & Klavier; Edwin York Bowen: Sonate für Flöte & Klavier; Nicholas Sackman: Folio I; Edmund Rubbra: 2 Sonette von William Alabaster op. 87; Elspeth Wyllie, Klavier, Catherine Backhouse, Mezzosopran, Claire Overbury, Flöte, Alexa Beatti, Viola, Hetti Price, Cello; 1 CD Divine Art dda 25145; Aufnahme 07/2016, Veröffentlichung 28/04/2017 (77'40) – Rezension von Remy Franck

Zu Edward Elgars 160. Geburtstag am 2. Juni 2017, veröffentlicht Divine Art Elgars eigene Fassung für Soloklavier der ‘Enigma Variations’. Elspeth Wyllie interpretiert sie mit einem sehr klaren Klavierspiel, etwas nüchtern vielleicht und nicht kantabel genug. Read More →

Modest Mussorgsky: Eine Nacht auf dem kahlen Berge (Originalfassung), Lieder und Tänze des Todes (Orch. Edison Denisov); Sergei Prokofiev: Alexander Nevsky op. 78; Vladislav Sulimsky, Bass-Bariton, Agunda Kulaeva, Mezzosopran, Tschechischer Philharmonischer Chor Brno, Gürzenich-Orchester Köln, Dmitrij Kitajenko; 1 CD Oehms Classics OC 459; Aufnahmen 2015, Veröffentlichung 26/05/2017 (74'56) – Rezension von Remy Franck

Eher selten hört man ‘Eine Nacht auf dem kahlen Berge’ in der Originalfassung. Die meisten Aufnahmen wurden unter Benutzung der viel glatteren und gradlinigeren Rimsky-Korsakov-Bearbeitung gemacht. Dmitrij Kitajenko wählte dezidiert und aus Überzeugung die Originalfassung, obschon sie weitaus schwieriger zu gestalten ist, dafür aber ganz andere Orchesterfarben ermöglicht, um den grausigen Hexentanz in der Johannisnacht auf dem Berg Triglav zu schildern. Read More →

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