Im Rahmen eines Abokonzerts von KölnMusik spielte Concerto Köln ein Programm mit Musik von Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach, die mit Werken von Fred Frith, Henry Mikolaj Górecki und Steve Reichaufgemischt wurde. Ein teil des Publikums akzeptierte die Moderne nicht und als Mahan Esfahani, der Solist des Konzerts, ‘Piano Phrase’ von Steve Reich spielte, wurde , laut ‘Concerto Köln’ « die Aufführung kurz nach Beginn von einigen Besuchern nieder geklatscht und durch Zwischenrufe gestört, so dass es dem interessierten Publikum unmöglich war, dem Vortrag zu folgen. Read More →

Stephan Gehmacher

Der Intendantenposten bei den Berliner Philharmonikern ist 2017 neu zu besetzen, nachdem Martin Hoffmann angekündigt hat, seinen Vertrag nicht verlängern zu wollen. Die deutsche Tageszeitung ‘Die Welt’ handelt unterdessen schon den aktuellen Generaldirektor der Luxemburger Philharmonie als Nachfolger: Read More →

The Luxembourg based Trio Koch (Philippe, Laurence and Jean-Philippe) as well as the Luxembourgish clarinettist Max Mausen, Principal Clarinet of the Malta Philharmonic Orchestra, in duo with pianist Jason Anderson, will perform at the Ankara International Music Festival on the 5th of April.

Alban Berg: Wozzeck; Franz Grundheber (Wozzeck), Walter Raffeiner (Tambourmajor), Philip Langgridge (Andres), Heinz Zednik (Hauptmann), Hildegard Behrens (Marie), Wiener Staatsopernchor, Wiener Philharmoniker, Claudio Abbado; Inszenierung: Adolf Dresen; 1 Blu-ray Arthaus Musik 100 259; Bild 4:3; Stereo; Live 10/1987(97') – Rezension von Remy Franck

Diese bereits ältere Aufnahme präsentiert Alban Bergs ‘Wozzeck’ in einer Produktion, deren künstlerischer Rang auch heute noch unumstritten ist, und die als Tonaufnahme bereits 1988 von der ‘Deutschen Grammophon’ heraus gegeben wurde. Abbado mag vielleicht die Charakterisierung der Figuren insgesamt weniger gut gelingen als in der Referenzaufnahme unter Karl Böhm, aber dafür kann er die mitreißende Dramatik der Komposition mit all ihren Kontrasten sehr gut zum Ausdruck bringen. Read More →

Ouvertüren; Gluck: Iphigenie in Aulis; Mozart: Idomeneo & Ballettmusik; Cherubini: Medea; Beethoven: Die Ruinen von Athen; Weber: Oberon; Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum; Bamberger Symphoniker, Karl-Heinz Steffens; 1 SACD Tudor 7195; Aufnahmen 2014/2015, Veröffentlichung 02/2016 (75'04) – Rezension von Remy Franck

Karlheinz Steffens, der designierte Chefdirigent der Norwegischen Nationaloper in Oslo, dirigiert ein Ouvertüren-Programm von Frühklassik bis zur Romantik, und schon nach wenigen Minuten in einer hinreißend stimmungsvollen Ouvertüre zu ‘Iphigenie in Aulis’ von Christoph Willibald Gluck ist man ganz Ohr für die Musik, die unter Steffens klangformenden Händen aufblüht. Read More →

The ongoing renovation work in the complex of the tower Bel-Air in Lausanne is more and more disrupting the activities of the Lausanne Chamber Orchestra (OCL). The latter had to interrupt a recording session because of the noise. « We are very angry. The orchestra cannot work properly since several months, » Curchod Alexander, president of the Foundation OCL told the Swiss press. Read More →

Photo: Marco Borggreve

British conductor Robin Ticciati (33) who has already cancelled concerts with the Bavarian Radio Symphony, Santa Cecilia in Rome and DSO Berlin has withdrawn from his concerts with the Scottish Chamber Orchestra up to March 18. His next activity is Wagner’s Meistersinger in May at the Glyndebourne Opera House. According to The Herald, Ticciati suffers from a herniated disc.

Maurice Ravel: Miroirs; Béla Bartók: Im Freien Sz. 81; Olivier Messiaen: L'alouette calandrelle (Catalogue d'oiseaux); Ludwig van Beethoven: Sonate D-Dur Nr. 15, op. 28 (Pastorale); Fabian Müller, Klavier; 1 SACD Ars Produktion 38204; Aufnahme 11/2015, Veröffentlichung (74'18) – Rezension von Remy Franck

Diese CD beginnt gut, und ruft sofort das Interesse des Zuhörers wach: der 25-jährige deutsche Pianist Fabian Müller spielt nicht nur technisch brillant, sondern zeigt sowohl in Ravels ‘Miroirs’ als auch in Bartoks ‘Im Freien’ sowie in Messiaens ‘L’alouette cantadrelle’, dass er einen Sinn für das Klangliche hat und den Stücken mit interessanten Färbungen und Rhythmen ganz persönliche Charakter geben kann. Read More →

Antonin Dvorak: Streichquartette Nr. 10 & 13; Bennewitz Quartett; 1 CD SWR Music 93.340; Aufnahme 04/2014, Veröffentlichung 10/2015 (71’20) - Rezension von Guy Engels

Seit fast zehn Jahren gehört das Bennewitz Quartett zu den herausragenden internationalen Kammermusik-Ensembles. Der gute Ruf kommt nicht von ungefähr. Die vier Musiker verstehen sich blindlings, beherrschen die hohe Kunst des Zuhörens und aufeinander Zugehens. Bestes Beispiel: die Einspielung der Dvorak-Quartette Nr. 10 und 13. Read More →

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