Ludwig van Beethoven: Symphonien Nr. 2, 3, 4, 5, 7, 8, Violinkonzert; Franz Schubert: Symphonie Nr. 8 (Unvollendete); Wolfgang A. Mozart: Oboenkonzert KV 314, Serenade Nr. 10 (Gran Partita); Alexandre Gattet, Oboe, Les Dissonances, David Grimal, Violine & Leitung; 5 CDs LD 007; Aufnahmen 2010-2015, Veröffentlichung 01/2016

Dmitri Shostakovich: Kammersymphonie op.110a (Arr. Barschai); Bela Bartok: Divertimento Sz.113; Arnold Schönberg: Kammersinfonien Nr. 1 & 2; Leonard Bernstein: Serenade; Alfred Schnittke: Concerto grosso Nr. 1, Moz-Art à la Haydn; Les Dissonances, David Grimal, Violine & Leitung; 3 CDs LD 008; Aufnahmen 2010-2014, Veröffentlichung 01/2016 – Rezension von Remy Franck

Das 2004 vom Geiger David Grimal gegründete ‘Künstlerkollektiv’ mit dem irritierenden Namen ‘Les Dissonances’ hat zwei CD-Bücher mit insgesamt acht CDs herausgebracht. Das Ad hoc-Orchester spielt ohne Chef: man darf also keine persönliche Interpretation, keine scharf formulierte Sicht der Dinge erwarten. Und weil es sich um Live-Aufnahmen handelt, sind kleine Patzer nicht zu vermeiden und auch nicht zu überhören. Read More →

Spanish tenor José Ferrero has died from a heart attack in his home in Chinchilla. His career essentially took place in Spain and in Germany, where he sang at different opera houses. Ferrero was 43 years old.

Yanis Griso

Yanis Griso, Natalia Labourdette, Astrid Bjelland and Gustas Raudonius are young European musicians, prize winners of the European Union of Music Competitions for Youth (EMCY) and from March 11 to 14 they will play together several concerts in Luxemburg and Germany. Read More →

Die Internationale Musikerföderation, FMI, meldet, dass die Leitung des Rishon LeZion Sinfonieorchesters und die Musikergewerkschaft (IMU) eine Vereinbarung unterzeichnet haben, welche der Finanzkrise der Einrichtung ein Ende macht. Read More →

Ali Rhabari

Der iranische Dirigent Ali Rahbari (67) hat heute offiziell seinen Job als Chef des Teheraner Symphonieorchesters aufgegeben. In einem offenen Brief an die iranischen Medien gab er heute die unmöglichen Arbeitsbedingungen im Land als Grund für seinen schon inoffiziell angekündigten Rücktritt. Read More →

Das ehemalige Zisterzienserkloster St. Urban, dessen Ursprung bis ins Jahr 1184 zurückgeht und seit 1873 auch als Psychiatrische Klinik des Kantons Luzern genutzt wird, war Jahrhunderte lang auch immer ein Zentrum der Kultur und Kunst. Eingebettet in die bezaubernde Landschaft des Luzerner Hinterlandes, bietet das unter Denkmalschutz stehende Kloster mit seinen Gebäudekomplexen das einmalig beeindruckende Umfeld von ‘art-st-urban’. Read More →

Polish pianist and pedagogue Jerzy Godziszewski, has died in the northern town of Bydgoszcz, where he had taught since 1978. Godziszewski was born in Vilnius in 1935 into an artistic family. His mother was a pianist and his father a sculptor. He studied piano in Poznan and Warsaw. He made a career both as a soloist and chamber musician. Read More →

Nikolai Medtner: Prolog aus 'Stimmungsbilder' op. 1, Fairy Tales op. 20/1, op. 26/1 & op. 51/3, Sonata-Reminiscenza op. 38/1, Canzona Matinata op. 39/4, Sonata Tragica op. 39/5; Sergei Rachmaninov: Préludes op. 23 Nr. 4 & 5, op. 32 Nr. 5, 6, 12, 13; Yevgeny Sudbin, Klavier; 1 SACD Bis 1848; Aufnahmen 2009-2015, Veröffentlichung 01/2016 (60'00) – Rezension von Remy Franck

Evgeny Sudbin ist einer jener Pianisten, die vom breiten Publikum nicht ihrem künstlerischen Rang entsprechend wahrgenommen werden. Das Publikum zieht es leider vor, sich einem Lang Lang zu Füssen zu werfen, dessen konzeptloses Show-Interpretieren auf mich wirkt, als wedle der Schwanz mit dem Hund… Jeder, der weiß, was Klavierspielen in höchster Meisterschaft ist, wird sich an Sudbins Medtner-Rachmaninov-Platte nicht satt hören können. Read More →

Piotr Tchaikovsky: Schwanensee, Konzertsuite arr. von Kr. Järvi; Gstaad Festival Orchestra, Kristjan Järvi; 1 CD Sony Classical 88875187472; Live 10/2015, Veröffentlichung 01/2016 (68'17) – Rezension von Remy Franck

Die Frage drängt sich auf: Warum lacht das Publikum immer wieder in dieser Liveaufnahme? Ich glaube die Antwort zu kennen: wegen Kristjan Järvis akrobatischem Geturne auf dem Podium! Der wilde der drei Järvis hat aus Tchaikovskys ‘Schwanensee’-Musik eine eigene Suite zusammengestellt, mit einigen der Highlights und ansonsten viel besonders schmissiger Musik, die Järvi mag, weil er darin so richtig aufdrehen kann. Read More →

Nikolaus Harnoncourt
Photo: Borggreve/Warner

Nikolaus Harnoncourt, of his real name Johann Nikolaus Graf von de la Fontaine und Harnoncourt-Unverzagt, comes from a family which, in the old times, was Luxemburgish. Read Remy Franck’s historical research (in French)

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