Salle Pleyel, Paris
Damit hatte niemand gerechnet: Ein Gericht hat heute morgen in Paris der ‘Cité de la Musique’ und damit indirekt dem französischen Staat untersagt, die Salle Pleyel, bisher Konzertsaal Nr. 1 in Paris an einen Betreiber des nicht-klassischen Bereichs zu vermieten. Read More →
Michael Tilson Thomas
Photo: SFS
The San Francisco Symphony (SFS) and guest artists celebrate Music Director Michael Tilson Thomas’s (MTT) 70th birthday with a special concert on January 15, 2015. The festive program honors MTT’s career as a conductor, pianist, and composer. Read More →
Anton Bruckner: Symphonie Nr. 3; Orchestre Métropolitain, Yannick Nézet-Seguin; 1 CD Atma Classique ACD22700; 2014 (66'49') – Rezension von Remy Franck
Mit dieser Einspielung von Bruckners Dritter Symphonie bei Atma Classique, bestätigt Yannick Nézet-Séguin einmal mehr, welch guter Bruckner-Dirigent er ist. Er dirigiert die Erstfassung, die voll mit Wagner-Zitaten ist und zu Bruckners Lebzeiten überhaupt nicht aufgeführt wurde. Publikum wie Dirigenten zogen lange Zeit die kürzeren Fassungen vor. Read More →
Originals and beyond; Transkriptionen für Klavierduo; Björn Lehmann, Norie Takahashi; 1 CD Audite 97.706; 05/2012 (72’49) – Rezension von Guy Engels
Wer seine Musik verkaufen will, der muss sie so einrichten, dass möglichst viele Menschen Freude daran haben können. Aus diesem Grund haben Komponisten viele ihrer großen Werke für kleinere Besetzung umgeschrieben, bevorzugt für das Klavier. Schönberg hat es mit seiner Kammersymphonie gemacht, Beethoven mit der Großen Fuge und Schumann mit seiner 2. Symphonie – jeweils für Klavier zu vier Händen. Read More →
Der neue Konzertsaal der Moskauer Philharmonischen Gesellschaft wird nach dem berühmten Komponisten Sergei Rachmaninov benannt, kündigte der russische Kulturminister Vladimir Medina an. Dies sei eine logische Entscheidung, da der traditionsreiche Saal des Moskauer Konservatoriums, bislang Moskaus erste Adresse für Konzerte, den Namen Tchaikovskys trägt.
Placido Domingo
Photo: Sheila Rock
Der spanische Opernsänger Placido Domingo wurde als Juror in die Jury des 15. Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs berufen, der im Juli kommenden Jahres in Moskau und St. Petersburg stattfindet. Die Jury der drei Sparten des Wettbewerbs setzt sich aus über 40 Musikern aus 16 Ländern zusammen. Angesichts der Geldentwertung in Russland teilte das Organisationskomitee mit, die Preise in Dollar auszuzahlen. Der erste Preis ist mit 100.000 Dollar dotiert.
Philippe Hersant: Vêpres de la Vierge Marie; Alain Buet, Bariton, Robert Getchell, Tenor, Olivier Latry & Yves Castagnet, Orgel, Maîtrise Notre-Dame de Paris, Les Sacqueboutiers, Lionel Sow; 1 CD Maîtrise Notre-Dame de Paris 004; Live 12/13 (76'38) – Rezension von Remy Franck
Im Jahre 2013 feierte die Kathedrale Notre-Dame in Paris ihr 850-jähriges Bestehen. Musikalisch waren die Feierlichkeiten des ‘Jubilé’ mit Monteverdis ‘Vespri’ eingeleitet worden. Beschlossen wurden sie mit der Uraufführung der ‘Vêpres de la Vierge’ des französischen Komponisten Philippe Hersant (*1948). Die vorliegende CD enthält die Liveaufnahme dieses Konzerts vom 10. Dezember 2013. Read More →
Mit dem Singen geht es wieder bergauf. Nach dem Niedergang der Kirchenchöre bilden sich heute viele neue Chöre, auch solche, die nie öffentlich auftreten. Auch in Schulen wird wieder mehr gesungen. Und immer mehr Wissenschaftler erforschen das Singen, gehen der Frage nach, warum Menschen gerne miteinander singen? Gemeinsames Singen steigert, so fand man heraus, das Wohlbefinden, es stärkt nicht nur soziale Bande, sondern auch Abwehrkräfte und Atmung, es schützt vor Stimmproblemen. Read More →
Nantes: La Cité
The theme chosen by René Martin for the 21th Folle Journée in Nantes and subsequently for the 13th edition of the festival in the region Pays de la Loire is Passion Of Heart And Soul, explored in various expressions and in a large repertoire of profane et sacred music, from early baroque until the beginning of the 20th Century, from Monteverdi to Schönberg. More information here.
Monserrat Caballé
Die spanische Sopranistin hat nun, wie El Pais berichtet, ein Abkommen mit der spanischen Justiz unterschrieben, demzufolge sie wegen Steuervergehen zu sechs Monaten Gefängnis und einer Geldstrafe von 240,000 Euro verurteilt wird. Die Sängerin hat bereits die halbe Million, um die sie den spanischen Staat betrogen hatte, zurückbezahlt. Da die Gefängnisstrafe niedrig ist und Caballé keine Vorstrafen hat, dürfte sie auf Bewährung ausgesetzt werden.
