Giuseppe Verdi

Mit Giuseppe Verdis ‘Nabucco’ wird im kommenden Sommer in der fast 400-jährigen Geschichte des Passionstheaters im bayerischen Oberammergau zum ersten Mal eine Oper aufgeführt. Vorgesehen sind ein großer Chor und über 300 Mitwirkende. Ainars Rubikis dirigiert die Neue Philharmonie München. Regie führt Christian Stückl, Premiere ist am 3. Juli 2015.

Bayreuth, Festspielhaus

Nach dem Rausschmiss von Jonathan Meese haben die Bayreuther Festspiele den Intendanten des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Uwe Eric Laufenberg beauftragt, die Neuinszenierung des ‘Parsifal’ im Jahr 2016 übernehmen. Das Bühnenbild wird Gisbert Jäkel gestalten, die Kostüme Jessica Karge. « Sein Konzept bietet eine ebenso anspruchsvolle wie theatral fesselnde Interpretation des Werks“, sagt Katharina Wagner, « die auch organisatorisch technisch und finanziell realisierbar ist.“

Aylen Pritchin

Russian violonist Aylen Pritchin, 27, is the winner of the the Thibaud contest of the Long Thibaud Crespin Competition in Paris. Second prize was awarded to Naoka Aoki, 22 (Japan) and third prize to Frederike Starkloff, 24 (Germany). The jury was chaired by Salvatore Accardo. Read More →

After 15 years of excellent and dedicated work, Didier Martin quits his job at Naïve. He joined the label in 1999, and was responsible for classical music. In an e-mail sent around, Didier says:  » Ever ready for a challenge in the recording industry, I now move on to a new musical and editorial adventure… »

The Metropolitan Opera’s financial situation has become worth in 2013/214. The deficit reached an estimated $22 million, approximately eight times that of the previous season and the Met’s biggest deficit since 1984.

Johann Strauss: Simplicius; Michael Volle, Martin Zysset, Rolf Haunstein, Elizabeth Magnuson, Pjotr Beczala, Louise Martini, Chor und Orchester des Opernhauses Zürich, Franz Welser-Möst; 1 Blu-ray Arthaus Musik 108127; Bild 16:9; Stereo; Live 10+11/99 (132) – Rezension von Remy Franck

Johann Strauss II. war zwar in seine Oper/Operette ‘Simplicius’ verliebt, aber ein Publikumserfolg wurde sie nicht einmal zu seinen Lebzeiten. Das Werk endigte derart vernachlässigt, dass es verloren ging und erst in den Neunzigerjahren des vorigen Jahrhunderts wieder gefunden wurde. Eine mühselige Rekonstruktion ging der Aufführungsserie im Zürcher Opernhaus voraus, die wiederum die Gelegenheit bot, einen guten Videofilm herzustellen. Read More →

Antonio Vivaldi: Flötenkonzerte RV 90 95, 103, 375, 439, 443, 566; Maurice Steger, I Barocchisti, Diego Fasolis; 1 CD Harmonia Mundi HMC 902190; 4/14 (68'39) - Rezension von Remy Franck

Antonio Vivaldis etwa 20 Konzerte für die Blockflöte gehören zu dem Facettenreichsten, was es in diesem Repertoire gibt. Mit kantablen langsamen Sätzen bringen sie die Blockflöte als Ausdrucksinstrument zur Geltung, aber kaum ein Hörer wird dies als Hauptcharakteristik der vorliegenden Aufnahme ansehen. Read More →

Sergei Prokofiev: Symphonien Nr. 1 (Classique) & 2, Träume; São Paulo Symphony Orchestra, Marin Alsop; 1 Blu-Ray Audio Naxos NBD0044; 2013/14 (57) – Rezension von Remy Franck

Marin Alsop’s Gesamtaufnahme der Prokofiev-Symphonien stellt die ‘Klassische’ Erste der, wie Prokofiev sagte, aus ‘Eisen und Stahl’ gefertigten Zweiten gegenüber. Um den Kontrast abzuschwächen, schiebt die Dirigenten die frühe Tondichtung ‘Träume’ op. 6 aus dem Jahre 1910 zwischen die beiden Symphonien, ein Stück das sie effekt- und spannungsvoll zu steigern versteht.

Die Erste Symphonie wird bei Marin Alsop nicht zum huschend-virtuosen Paradestück, denn die Dirigentin nimmt sich Zeit, die Musik tanzen zu lassen und ihr nicht nur Charme, sondern auch viel Gutmütigkeit und sogar Humor zu geben. Read More →

Joshua Weilerstein
(c) Jacob Boserup

American Conductor Joshua Weilerstein (*1987) will begin his tenure as Artistic Director of the Lausanne Chamber Orchestra in the 2015/16 season. His initial contract is for four years and he will conduct a minimum of two subscription concerts, one recording and an international tour per season. Read More →

Nach anfänglichen Gerüchten und halben Dementis ist es nun offiziell: Toshiyuki Kamioka verlässt die Oper Wuppertal zum Ende der Spielzeit 2015/16 und kehrt dann in seine Heimat Japan zurück. Wuppertal sucht nun einen Nachfolger.

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