Grenzenlos; Bernd Stegmann: Musik für Stimmen und Instrumente; Stefan Hippe, Akkordeon, Jan Polivka, Klavier, Rosanna Zacharias, Kontrabass, HK ImPuls, Bernd Stegmann; # Ars Produktion 38682; Aufnahme 04.2024, Veröffentlichung 04.04.2025 (74'13) - Rezension von Marcelle Weis ** (For English please scroll down)
Dieses Album versammelt Vokalkompositionen des 1952 geborenen Kirchenmusikers und Komponisten Bernd Stegmann auf eigene Texte. Diese Werke sind zwischen 2018 und 2023 entstanden und bestehen aus Chorwerken, zum Teil mit solistischen Einlagen. Das Programm begreift auch die Kleine Messe, welchen den Rahmen der traditionellen liturgischen Texte durch aktualisierende Verse vergrößert. Read More →
Belle Epoque; Fritz Kreisler / Serge Rachmaninov: Liebesfreud, Liebesleid - Franz Liszt: La leggierezza - Sergei Bortkiewicz: Consolation Lamentation (Le mal du pays) - Moriz Rosenthal: Papillons - Jean Sibelius: Granen - Isaac Albéniz / Leopold Godowsky: Triana - Mel Bonis: Mélisande - Xaver Scharwenka: Tarantella - Maurice Ravel: Jeux d'eau - York Bowen: Suite mignonne - Charles-Valentin Alkan: Chant - Cécile Chaminade: Capriccio appassionato - Francis Poulenc: Mélancolie - Theodor Leschetizky: Jeu des ondes (Wellen und Wogen) - Pierre Petit: Bagatelle - Ottorino Respighi: Studio - Vincent d'Indy: Nocturne; Joseph Moog, Klavier; # Naïve V8675; Aufnahme 07.2024, Veröffentlichung 04.04.2025 (69') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Joseph Moog fasst den Titel seines neuen Albums, Belle Epoque, sehr breit und sieht darin eher den Ausdruck eines Befindens als eine geographisch und zeitlich begrenzte Auswahl. Read More →
Anton Bruckner: Symphonie Nr. 8 (Fassung für Orgel); Gerd Schaller, Orgel; # Profil PH25002; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 04.04.2025 (78’51) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)
Wer eine Bruckner-Symphonie auf der Orgel hört, muss auf ein anderes Werk, zumindest eine andere Sichtweise gefasst sein. Die Erwartung, eine bloße Übertragung des gesamten Orchesterklanges auf die Orgel zu erleben, ist nicht zu erfüllen. « Vor allem ist es mir aber wichtig, nicht das Orchester zu imitieren, sondern ein spezifisches, eigenes und – wenn man so will – ‘neues’ Werk im Sinne einer Orgelsymphonie entstehen zu lassen.“, betonte Gerd Schaller in einem Pizzicato-Interview. Und so erleben wir auch in dieser 8. Symphonie andere Klänge, ohne dass Bruckner verfälscht wird. Read More →
August Fryderyk Duranowski (Auguste Frédéric Durand): Duo concertant in B-Dur, op. 3 Nr. 1 + Duo concertant in D-Dur, op. 3 Nr. 2 (1800) - Antonio Lolli: Sonate für zwei Violinen in A-Dur, op. 9 Nr. 3 (1785); Bartlomiej Fras, Martyna Pasuszka, Violine; # Prospero Classical PROSP0116; Aufnahme 06.2024, Veröffentlichung 04.04.2025 (53') - Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)
August Fryderyk Duranowski (1770–1834) und Antonio Lolli (ca. 1725–1802) waren beide bedeutende Violinisten und Komponisten des 18. Jahrhunderts. Im Booklet steht zu lesen: « Antonio Lolli war bekannt für seine technischen Fähigkeiten und seine innovativen Beiträge zur Violinspieltechnik, die den Grundstein für den modernen Violinstil legten. Duranowski war ebenfalls ein brillanter Virtuose, dessen Spielweise und Kompositionen die Entwicklung der Violinmusik maßgeblich beeinflussten. Seine Werke sollen sogar Niccolò Paganini inspiriert haben. » Read More →
Miklos Rozsa: Sinfonia concertante op.29 für Violine, Cello, Orchester + Rhapsodie op. 3 für Cello & Orchester + Notturno ugherese op. 28; Harriet Krijgh, Nikita Boriso-Glebsky, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Gregor Bühl; # Capriccio C5535; Aufnahme 02. 2024, Veröffentlichung 04.04.2025 (56'37) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Der Cellist Gregor Piatigorsky hatte Rózsa im Jahre 1958 beauftragt, ein Doppelkonzert für ihn und den Geiger Jascha Heifetz zu schreiben. Die erste Aufführung fand in Chicago unter der Leitung von Jean Martinon statt. Rózsa kürzte das Werk später, und aus dem ursprünglichen Doppelkonzert wurde die Sinfonia concertante für Violine, Violoncello und Orchester. Die Musik kann den Stil des Filmkomponisten Rózsa nicht verheimlichen. Die Musik ist die eines leidenschaftlichen und stimmungsvollen, mitunter sehr vehementen Dramas, mit einem deutlich ungarischen Einschlag im Finale. Read More →
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sacred Choral Works; Psalm 100, Jauchzet dem Herrn, alle Welt (WoO 28; MWV B 45) + Drei Sätze aus Die Deutsche Liturgie, MWV 57 + Sechs Sprüche + Drei Psalmen, Op. 78 + Zum Abendsegen (WoO 12; MWV B 27); Latvian Radio Choir, Sigvards Klava; # Ondine ODE 1459-2; Aufnahme 03.2024 & 04.2024, Veröffentlichung 04.04.2025 (54’37) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)
Man kann sich kaum vorstellen, dass es Chorwerke von Mendelssohn gibt, die noch nicht aufgenommen wurden. Dennoch hält diese Produktion mit dem Latvian Radio Choir eine Première parat: Ehre sei dem Vater (MWV B 48). Doch dies ist eigentlich nur eine Anekdote eines exzellenten Albums, das dramaturgisch ungemein viel zu bieten hat. Read More →
Ludwig van Beethoven: Septett Es-Dur op.20 - Conradin Kreutzer: Grand Septett Es-Dur op. 62; Sebastian Manz, Klarinette, Theo Plath, Fagott, Felix Klieser, Horn, Franziska Hölscher, Violine, Haesue Lee, Viola, Andrei Ionita, Cello, Dominik Wagner Kontrabass; # Cavi 867306; Aufnahme 07.2024; Veröffentlichung 04.04.2025 (76'45) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Die beiden Septette von Beethoven und Kreutzer haben die gleiche Besetzung, stehen in Es-Dur und weisen jeweils sechs Sätze auf, die auch gewisse Ähnlichkeiten haben. Und dann gibt es, auch wenn Kreutzer das ein Vierteljahrhundert früher entstandene Werk des Kollegen als Vorbild hatte, deutliche Unterschiede. Etwa im vierten Satz, bei Kreutzer ein kurzes Andante maestoso, bei Beethoven ein Variationssatz. Und im Finale mag man bei Kreutzer den Charme einer Oper, vielleicht sogar Rossini hören, wo bei Beethoven ein ausgelassener Finalsatz die Lyrik eines Rheinliedes nahebringt. Read More →
Ludwig van Beethoven: Klaviersonaten Nrn. 3 op. 2/3, 21 op. 53, Waldstein, & 26 op. 81a, Les Adieux; Julian Jaeyoung Kim, Klavier; # Hänssler Classic HC HC24017; Aufnahmen 11.2024, Veröffentlichung 04.04.2025 (63'29) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Julian Kim startet wirklich con brio in Beethovens 2. Sonate. Das Klavier – ein Bechstein – klingt leicht, schlank und drängend, dabei sehr transparent und mit guter Detailtreue. Sehr nachdenklich folgt dann der langsame Satz, ehe Scherzo und Finale die Sonate virtuos sowie höchst phantasievoll phrasiert und akzentuiert beenden. Das nenne ich eine inspirierte Interpretation! Read More →
Camille Saint-Saëns: Complete Sonatas; Romance, op. 67 + Caprice sur des airs danois et russes, op. 79 + Romance op. 37 + Berceuse op. 38 + Cellosonaten Nr. 1 & 2 + Klarinettensonate + Oboensonate + Sonate für Fagott und Klavier + Violinsonaten Nr. 1 & 2 + Triptyque, op. 136; Alessio Allegrini Akané Makita, Mauro Tortorelli, Angela Meluso, Andrea Favalessa, Maria Semeraro, Santa Cecilia Academy, Rome; # Brilliant Classics 97625; Aufnahmen 2013, 2024, 2020, Veröffentlichung 04.04.2025 (187') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Die Frühreife von Camille Saint-Saens wird oft und zu Recht mit der von Mozart verglichen. Mit zweieinhalb Jahren lernte das Wunderkind bereits Klavier spielen, und nur wenig später, mit drei Jahren, improvisierte er kleine Melodien auf seinem Instrument. Mit fünf Jahren beherrschte er die Klaviertechnik perfekt und komponierte sein erstes Stück. Read More →
Antonin Dvorak: Der Wassermann op. 107+ Die Mittagshexe op. 108 + Das goldene Spinnrad op. 109; Sinfonieorchester Basel, Ivor Bolton; # Prospero Classical 198846114736; Aufnahme 07.2021 + 09.2022, Veröffentlichung 04.04.2025 (72'46) – Rezension von Uwe Krusch & Guy Engels ** (For English please scroll down)
(Uwe Krusch) – Das Sinfonieorchester Basel veröffentlicht zusammen mit Ivor Bolton unter dem Titel Symphonische Dichtungen drei der vier Kompositionen dieser Gattung von Dvorak. Die Waldtaube hatte hier keinen Platz mehr. Ob es einfach an der Eingängigkeit der letzten Symphonien oder auch an der in moderneres Fahrwasser führenden Ausgestaltung dieser Stücke liegt oder vielleicht auch die Form der symphonischen Dichtung nicht goutiert wurde, jedenfalls fristen sie eher ein Schattendasein. Read More →