John Field (1782-1837) in Dublin geboren, von Muzio Clementi ausgebildet, ist der Vater des Nocturne, den Chopin zur höchsten Blüte gebracht hat. Eine perfekte Kompositionstechnik verbindet er mit Sensibilität und Lyrismus. Das ist Romantik pur. Read More →
Dieses Album des Tenors Carl Ghazarossian und des Pianisten Emmanuel Oliver präsentiert eine Auswahl von Liedern und Melodien auf Texte des vierteiligen Zyklus Romances sans paroles und der Sammlung Sagesse des französischen Symbolisten Paul Verlaine (1844-1896). Read More →
Die in der Schweiz lebende deutsche Pianistin Lisa Maria Schachtschneider hat ein Programm mit bekannten und wenig bekannten Werken zum Thema Erde und Naturschutz zusammengestellt, mit einem Schwerpunkt auf dem Element Feuer. Read More →
Anton Dvoraks Siebter Symphonie den richtigen Charakter zu geben, ist nicht leicht. Ich kenne Einspielungen, die vordergründig brillant sind, und andere, die sehr pathetisch daher kommen. Bernard Haitink hat den richtigen Zugriff gefunden für diese Musik, die geprägt ist von Sensibilität und Leidenschaftlichkeit zwischen idyllischen und schmerzerfüllten Momenten, glutvollem Furioso und brillantem Jubel. Read More →
Im August 2023 hat die Slowenin Martina Batič die Leitung des Danish National Vocal Ensemble übernommen, nachdem sie zuvor den Chor von Radio France geleitet hatte. Auf ihrem Debütalbum mit dem dänischen Ensemble bringt sie Musik ihres Landsmannes Uroš Krek mit jener der Dänin Elsa Marie Pade zusammen. Read More →
Die Aufnahme von Bela Bartoks Konzertsuite aus dem Ballett ‘Der wunderbare Mandarin’ entstand 1992 und ist weniger überzeugend als Gielens Aufnahme mit dem SWR-Orchester aus dem Jahre 2007. Das liegt vor allem an der Aufnahme, die etwas hallig ist, ohne die fein konturierte Präzision der SWR-Mitschnitts. Read More →
Früher Richard Strauss, vielleicht auch Wagner? Nein, Christian Sinding! Dieser norwegische Komponist lebte von 1856 bis 1941 und schrieb eine hoch romantische Musik, die ihn zumeist als einen temperamentvollen Komponisten zeigt. In der ersten Symphonie gefallen ein sehr gefühlvoller langsamer Satz sowie ein tänzerisch schwungvolles, tänzerisch-folkloristisches Vivace. Die dreisätzige zweite Symphonie ist viel weniger charakteristisch, aber sie enthält einen schönen langsamen Satz und ein Finale, das auch noch an Mendelssohn erinnern kann. Read More →
Der 1964 geborene Schweizer Komponist Fabian Müller (nicht zu verwechseln mit dem deutschen Pianisten selben Namens) studierte Cello sowie Komposition und hat ein breit aufgestelltes Oeuvre mit Orchesterwerken, Bühnenwerken und Kammermusik. Von seinen vier Streichquartetten spielt das schweizerische Galatea Quartett die Nummern 2 bis 4. Read More →
Als der bedeutendste der niederländischen Komponisten und einer der berühmtesten Organisten Europas beeinflusste Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621) viele Komponisten und Interpreten des frühen 17. Jahrhunderts. Seine Chormusik gehört zu den schönsten Chorwerken aller Zeiten. Read More →
Domenico Scarlatti hat 555 Sonaten für Cembalo komponiert. Warum Chrystina Kacziynski-Kozel nur 10 davon für Klavier einspielt und somit ihr Album mit seiner Dauer von nicht einmal 45 Minuten disqualifiziert, ist schleierhaft. Und es ist doppelt schade, denn Christyna Kaczynski-Kozel spielt einen hervorragenden Scarlatti und vermag es, die ganzen Emotionen, die Scarlatti in seinen Sonaten mitkomponierte, auf schönste Weise wiederzugeben. Das ist nicht unbedingt historisch informiert, aber in der Auslegung doch substantiell und nachvollziehbar. Read More →
		










				
				
				
				
				
				
				
				
				
				






