Ferdinand Ries: Symphonien in Es-Dur & Nr. 3; Tapiola Sinfonietta; Janne Nisonen; # Ondine ODE1465-2; Aufnahme 11.2024, Veröffentlichung 06.06.2025 (55'52) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Ferdinand Ries erhielt ab 1803 – er war damals 20 Jahre alt – Klavierunterricht bei Beethoven, der sein Talent förderte und unterstützte. Im Gegenzug wurde Ries für Beethoven unentbehrlich, er wurde eine Art Sekretär des Komponisten, half ihm bei den praktischen Dingen des Komponierens, verhandelte mit Verlegern, besorgte Beethoven eine Unterkunft und kümmerte sich allgemein um ihn, als sein Gehör nachließ. Doch schon 1805 verließ Ries Wien, lebte dann in Bonn, Paris und London. Read More →

Erik Satie: Petite ouverture à danser + Fâcheux exemple + Effronterie + Airs à faire fuir + Son binocle + Profondeur + Idylle (à Debussy) + Aubade (à Paul Dukas) + Méditation (à Albert Roussel) + 3 Nocturnes + Froide songerie + Prélude canin + Deux rêveries + Prélude de la porte héroïque du ciel + Songe-creux + Caresse + Désespoir agréable + Nostalgie + 3 Préludes; Christina Bjørkøe, Klavier; # OUR Recordings 8.226929; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 06.06.2025 (59'45) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

« Was ich bin? Jedermann wird Ihnen sagen, dass ich kein Musiker bin. Das stimmt. Seit dem Beginn meiner Laufbahn habe ich mich mehr und mehr den Phonometrographen zugeordnet. Meine Arbeiten sind reine Phonometrie. » Read More →

Tribute to Paul Badura-Skoda; Joseph Haydn: Sonate Nr. 51 - Ludwig van Beethoven: Große Sonate Nr. 12, op. 26 in As-Dur - Lodovico Giustini: Klaviersonate Op. 1 Nr. 10 - Frédéric Chopin: Drei Nocturnes Op. 15 - Claude Debussy: 3 Préludes ( Minstrels, La fille aux cheveux de lin, La Puerta del Vino); Lorenzo Pone, Klavier; #  Gramola 99331; Aufnahme 10.2019, Veröffentlichung : 02.06.2025 (58'19) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Der aus dem italienischen Neapel stammende Pianist Lorenzo Pone (*1991) widmet sein Debüt-Album dem österreichischen Pianisten Paul Badura-Skoda, dessen Schüler er fast ein Jahrzehnt bis zu dessen Tod im Jahr 2019 war. Am Programm des Albums  arbeiteten die beiden noch wenige Wochen vor Badura-Skodas Tod im Jahr 2019. Read More →

Thomas Baron Pitfield: Bucolics: Folk Song Studies, Epitaph für Streichorchester, Fantasie on an Old Staffordshire Tune für Violine und Orchester, Concerto Lirico für Violine und Orchester, Lyric Waltz für Streichorchester, Sinfonietta; Emma McGrath, Violine, Aigars Raumanis, Altsaxophon, Liepāja Symphony Orchestra, Paul Mann; # Toccata TOCC0765; Aufnahme 01.2025, Veröffentlichung 04.06.2025 (75'03) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Thomas Pitfield lebte beinahe während des gesamten zwanzigsten Jahrhunderts. Parallel zu einer erzwungenen Lehre als Ingenieur studierte er Klavier, Cello und Harmonielehre in Manchester. Spätere Veröffentlichungen seiner Kompositionen machten ihn zunehmend als Komponist bekannt. Ab 1947 konnte er an seiner alten Hochschule Komposition unterrichten. Read More →

Bela Bartok: Dance Suite - Bohuslav Martinu: Die Fresken von Piero della Francesca - Zoltan Kodaly: Tänze aus Galanta - George Enescu: Rumänische Rhapsodie Nr. 1; Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra, Carlo Tenan; # Onyx 4257; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 30.05.2025 (66'26) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Das neue Album des privaten Borusan Istanbul Philharmonic beginnt mit einer rhythmisch geschärften, wie radiographisch durchleuchteten und daher sehr idiomatischen Interpretation von Bela Bartoks Tanzsuite, in der, bei aller Klangmodernität, das Atmosphäre nicht fehlt. Read More →

MI; Aino Peltomaa: Uniflora + Virta + Diabolus sylvarum + Micranthes stellaris - Hildegard von Bingen / Aino Peltomaa: Karitas + Mieli meni, Hodie aperuit - Graduale Romanum: Stabat mater dolorosa - et. al.; Ensemble Gamut!; Alba Records ABCD 487; Aufnahme 10.2024, Veröffentlichung 30.05.2025 (55'32) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Das Thema dieses Albums sind « arktische, vom Aussterben bedrohte Blumen und die mentalen Zustände, die aus ihnen sprießen. » Das finnische Ensemble Gamut! hat dafür Musik der mittelalterlichen Frauen Hildegard von Bingen und Birgitta Birgersdotter sowie der Ensembleleiterin Aino Peltomaas verwendet. Read More →

Magne Hegdal: Ars et vita; Håkon Austbø, Ellen Ugelvik, Sanae Yoshida, Klavier; # Aurora ACD5122; Aufnahme 05.2024; Veröffentlichung 05.06.2025 (39'41 + 65'18) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Das Werk Ars et vita setzt sich aus 22 Sätzen zusammen, die jeweils eine Facette des reichen und vielseitigen künstlerischen Schaffens von Magne Hegdal bieten und somit auch ein Spiegelbild seines Lebens zeigen. Hegdal wurde 1944 geboren. Er ist einer der führenden norwegischen Komponisten seiner Generation. Einen Großteil seines Werkes schrieb er für sein eigenes Instrument, das Klavier. Read More →

Joseph Haydn: Klaviersonaten Nrn. 26, 34, 52 + Fantasie (Capriccio) C-Dur Hob. XVII. 4 + Andante mit Variationen f-Moll Hob. XVII. 6; Schaghajegh Nosrati, Klavier; # CAvi 00 28947555 5; Aufnahme 09.2023, Veröffentlichung 30.05.2025 (69'42) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Schaghajegh Nosrati spielt drei Haydn-Sonaten sowie zwei kürzere Werke auf einem modernen Bösendorfer Flügel. Der Klang ist großräumig und voll, dabei aber sehr klar und präzise konturiert, ja eigentlich gestochen scharf. Read More →

Miklos Rozsa: Complete piano works; Kaleidoscope, op. 19 + Bagatelles, op. 12 + Klaviersonate op. 20 + Variationen op. 9 + Die Winzertochter, op. 23 + Twilight Watz; Krisztina Fejes, Klavier; # Hungaroton HCD 32941; Aufnahme 01.2025, Veröffentlichung 30.05.2025 (765') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Der ungarisch-amerikanische Komponist Miklos Rozsa, (1907–1995) der in seiner Musik seine ungarische Heimat nie verleugnet hat, wird in letzter Zeit vermehrt als Komponist ‘ernster Musik’ gezeigt. Dieses Album präsentiert seine gesamte Musik für Soloklavier, die etwa 75 Minuten dauert. Read More →

The Koroliov Series Vol. XXVI; Russian Music; Alexander Scriabin: 24 Préludes op. 11 (Ausz.) + 4 Préludes op. 22 (Ausz.) + Prélude und Nocturne für die linke Hand op. 9 + 2 Stücke op. 57 - Nikolai K. Medtner: Vergessene Weisen op 38/1 - Serge Prokofiev: Roméo et Juliette (Ausz.) + 4 Pièces (Ausz) + Symphonie Nr. 1, Gavotte + Cincerella, Gavotte - Piotr Tchaikovsky: Die Jahreszeiten/Herbst; Evgeni Koroliov, Klavier; # Tacet 264; Aufnahmen 1992/2021/2022, Veröffentlichung 30.05.2025 (74'53) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Die « Sehnsucht nach einer besseren Welt » durchwehe dieses Album, heißt es im Ankündigungstext, und entsprechend ruhig geht es in dem Programm zu, manchmal wohl etwas fröhlicher, vor allem bei Prokofiev, oft nostalgisch, melancholisch, wenn nicht geradeheraus traurig. Read More →

  • Pizzicato

  • Archives